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22.08.2019 | 09:01

Revitalisierung der Katharinenkapelle in der Gozzoburg in Krems

LH Mikl-Leitner: Bauwerk sowohl historisch als auch künstlerisch in besonderem Maße erhaltenswert

Gotische Katharinenkapelle in der Gozzoburg in Krems umfassend restauriert: Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Vizebürgermeister Erwin Krammer (v.l.n.r.)
Gotische Katharinenkapelle in der Gozzoburg in Krems umfassend restauriert: Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Vizebürgermeister Erwin Krammer (v.l.n.r.)© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die gotische Katharinenkapelle in der Gozzoburg in Krems wurde in den vergangenen drei Jahren umfassend restauriert. Die Landesregierung hat diese Restaurierung mit einer Subvention in Höhe von 280.000 Euro finanziell unterstützt. „Die Gozzoburg ist eines der bedeutendsten profanen mittelalterlichen Bauwerke nördlich der Alpen und mit ihrer darin enthaltene Katharinenkapelle sowohl historisch als auch künstlerisch in besonderem Maße erhaltenswert. Nur wenn wir mit unserem kulturellen Erbe sorgsam umgehen und es auch behutsam erhalten, kann es uns gelingen, wertvolles Kulturgut für die Zukunft zu sichern und weiterzugeben“, so die Landeshauptfrau bei einem gemeinsamen Besuch mit dem Kremser Bürgermeister Reinhard Resch und Vize-Bürgermeister Erwin Krammer.

„Die Gozzoburg ist ein unverwechselbares Baujuwel. Die frisch restaurierte Katharinenkapelle mit den sensationellen Fresken führt dies ein weiteres Mal ganz klar vor Augen“, sagt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch. „Dieses unschätzbare kulturelle Erbe weiterhin zu pflegen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist für uns Auftrag“, ergänzt er.

Der mehrteilige Baukomplex der Gozzoburg ist als Stadtburg ab der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstanden und im 3. Viertel des 13. Jahrhunderts von dem Bürger Gozzo ausgebaut worden. Im Osttrakt befindet sich die sogenannte Katharinenkapelle aus der Zeit um 1260. Die Kapelle wurde vermutlich Ende des 17. Jahrhunderts profaniert und im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts in zwei Wohngeschosse unterteilt. Nachdem diese Einbauten wieder entfernt worden waren, sind heute noch gotische Baudetails wie Reste von Wandmalerei und Bauplastik erhalten.

In der Katharinenkapelle wurden seit 2016 umfassende Restaurierungsmaßnahmen gesetzt. Dabei wurden sowohl die Wandflächen saniert als auch die Reste der gotischen Malerei restauriert und rekonstruiert. Die erhaltene Bauplastik, wie Säulen, Friese und Spitzbögen wurden saniert bzw. teilweise auch ergänzt. Auch die Außenfassade der Kapelle wurde saniert.

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Landeskonservator Hermann Fuchsberger, Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vizebürgermeister Erwin Krammer, Martin Grüneis (Land NÖ) und Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk (v.l.n.r.)
Landeskonservator Hermann Fuchsberger, Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vizebürgermeister Erwin Krammer, Martin Grüneis (Land NÖ) und Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk (v.l.n.r.)© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeskonservator Hermann Fuchsberger, Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vizebürgermeister Erwin Krammer, Martin Grüneis (Land NÖ) und Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk (v.l.n.r.)

Martin Grüneis (Land NÖ), Landeskonservator Hermann Fuchsberger, Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vizebürgermeister Erwin Krammer, Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk und Kulturamtsleiter Gregor Kremser (v.l.n.r.)
Martin Grüneis (Land NÖ), Landeskonservator Hermann Fuchsberger, Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vizebürgermeister Erwin Krammer, Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk und Kulturamtsleiter Gregor Kremser (v.l.n.r.)© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Martin Grüneis (Land NÖ), Landeskonservator Hermann Fuchsberger, Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vizebürgermeister Erwin Krammer, Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk und Kulturamtsleiter Gregor Kremser (v.l.n.r.)

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