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17.12.2020 | 15:46

Mikl-Leitner, Pernkopf, Königsberger-Ludwig: Am 28. Dezember sollen erste Covid-Impfungen in Niederösterreich stattfinden

Zunächst in Pflege- und Betreuungszentren der Landesgesundheitsagentur, privaten Pflegeheimen und Kliniken

In wenigen Tagen soll die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) die Zulassung für die Covid-Impfstoffe ausstellen. Binnen weniger Tage sollen dann am 28. Dezember auch in Niederösterreich die ersten Impfungen starten. Bis zu 4.500 Impfdosen sollen zunächst in Pflege- und Betreuungszentren der Landesgesundheitsagentur, privaten Pflegeheimen und Kliniken verimpft werden. Mitte Jänner soll dann die weiterführende Impfkampagne bundesweit starten.

LH Mikl-Leitner: „Wenige Tage vor Weihnachten ist das für uns alle eine sehr gute Nachricht, dass in Niederösterreich schon bald mit den ersten Impfungen begonnen werden kann. Jetzt muss sichergestellt werden, dass die Verteilung gut funktioniert. Generell halte ich es für klug, sich mit einer Impfung zu schützen. Aber gerade bei einem neuen Impfstoff sollte man auf Freiwilligkeit setzen. Ich bin auch überzeugt, dass die Bereitschaft sich impfen zu lassen, mit der Zeit laufend steigt. Ich persönlich werde mich auf jeden Fall impfen lassen.“

LH-Stellvertreter Pernkopf: „Die Corona-Krankheit bringt viel Leid und Einschränkungen in unsere Welt. Deshalb ist jeder Tag, an dem wir wirksame Impfstoffe anwenden können, ein gewonnener Tag für die Gesundheit der Menschen. Die Impfung ist ein, wenn nicht sogar der wichtigste Baustein im Kampf gegen die Corona-Epidemie. Dabei wollen wir mit einem klaren und koordinierten Stufenplan vorgehen und zu 100 Prozent auf die Freiwilligkeit und Entscheidungsfreiheit setzen. Natürlich werde ich mich auch persönlich impfen lassen.“ Zusätzlich werden am 9. und 10. Jänner auch die nächsten Flächentests in Niederösterreich stattfinden.

"Die Nachricht, dass noch vor dem Jahreswechsel COVID-19-Impfstoffe erstmals im Bundesland verimpft werden können, ist äußerst positiv zu sehen. Wir werden zuallererst besonders schützenswerte Menschen und Mitarbeiterinnen in Pflegeeinrichtungen impfen. Dennoch ist die Wende noch nicht geschafft. Es ist weiter von großer Bedeutung, dass wir uns an die Abstands- und Hygienemaßnahmen halten, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren und es ist entscheidend, dass wir so viele Menschen wie möglich von der Teilnahme an den Antigen-Tests Anfang Jänner überzeugen. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für die Impfungen auf Hochtouren“, so Landesrätin Königsberger-Ludwig.

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