10.10.2025 | 08:56

Land Niederösterreich fördert Revitalisierung des historischen Ortszentrums von Furth bei Göttweig

LH Mikl-Leitner: „Geschichte bewahren – neue Räume für Kultur und Begegnung schaffen“

(v.l.) Vizebürgermeisterin Elisabeth Köck, Bürgermeister Wolfgang Übl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Abt des Stift Göttweig, Patrick Schröder, beim Spatenstich für das Dorfzentrum „Furth MIT Göttweig“.
(v.l.) Vizebürgermeisterin Elisabeth Köck, Bürgermeister Wolfgang Übl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Abt des Stift Göttweig, Patrick Schröder, beim Spatenstich für das Dorfzentrum „Furth MIT Göttweig“.© NLK PfefferDownload (1.1Mb)

Die Niederösterreichische Landesregierung hat auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner für die Generalsanierung und Revitalisierung des ehemaligen Rathauses, der ehemaligen Meierhofanlage und des Kulturstadls als Ortszentrum in Furth bei Göttweig einen Förderbetrag in der Höhe von 200.000 Euro aus Mitteln der Abteilung Kunst und Kultur beschlossen. Mit dem Projekt entsteht inmitten der Gemeinde ein lebendiges Ortszentrum, das Geschichte, Kultur und Gemeinschaft verbindet. Das späthistoristische Rathaus von 1898, die barocken Gebäudeteile der ehemaligen Meierhofanlage und der große Holzstadl werden umfassend saniert und revitalisiert. Künftig soll der „Kulturstadl“ als Veranstaltungssaal dienen, während die Volksschule weiterhin am Standort verbleibt.

„Mit dieser Investition bewahren wir ein Stück unserer Geschichte und schaffen zugleich neue Räume für Kultur und Begegnung“, sagt die Landeshauptfrau und führt aus: „Die Revitalisierung des historischen Ortskerns von Furth bei Göttweig zeigt, wie wir in Niederösterreich Tradition und Zukunft miteinander verbinden – für lebendige Gemeinden, ein starkes Miteinander und die beste Zukunft unserer Kinder.“

Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 11,6 Millionen Euro, wovon rund 2,3 Millionen Euro auf denkmalpflegerische Maßnahmen entfallen. Neben dem Beitrag des Landes Niederösterreich tragen auch der Bund, der NÖ Schul- und Kindergartenfonds sowie die Marktgemeinde zur Finanzierung bei.

Mit dieser Förderung setzt das Land Niederösterreich ein klares Zeichen für die Erhaltung des baukulturellen Erbes im Mostviertel und die Stärkung der Ortszentren im UNESCO-Welterbe Wachau – im Sinne der Landesstrategie Niederösterreich 2030.

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