18.11.2016 | 13:18

Ausstellungen, Museen und Kunst im öffentlichen Raum

Von „Masse der Klasse" bis „Zwei St. Pöltner im 1. Weltkrieg"

Im Zuge der feierlichen Eröffnung des generalsanierten Schülerheims an der Landesberufsschule Neunkirchen durch Landesrätin Mag. Barbara Schwarz am Mittwoch, 16. November, wurde auch die interaktive Skulptur „Masse der Klasse" von Elvedin Klačar eröffnet: Der 3 x 3 x 3 Meter große, mit Aluminiumprofilen gerahmte und bis zur Hälfte mit unterschiedlich hohen Podesten gefüllte Kubus der 1976 in Rudo, Bosnien und Herzegowina, geborenen und in Wien lebenden Künstlerin versteht sich sowohl als Skulptur bzw. interaktive Installation als auch als Sitzmöglichkeit. Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung / Abteilung Kunst und Kultur - Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich unter 02742/9005-13248, Katrina Petter, e-mail katrina.petter@noel.gv.at bzw. publicart@noel.gv.at und http://www.publicart.at/.

Ebenfalls am Mittwoch, 16. November, wurde im Diözesanarchiv St. Pölten die bis inklusive heute, Freitag, 18. November, geöffnete Ausstellung „Ochsenkopf und Meerjungfrau. Papiergeschichte und Wasserzeichen vom Mittelalter bis zur Neuzeit" eröffnet. Nähere Informationen beim Diözesanarchiv St. Pölten unter 02742/324-321, e-mail archiv@kirche.at und http://www.dasp.at/.

Gestern, Donnerstag, 17. November, wurde im KUNST:WERK in St. Pölten die Ausstellung „Horizonte" eröffnet, in der sich Mitglieder des St. Pöltner Künstlerbundes gemeinsam mit Gästen, darunter auch drei aus Japan, mit den verschiedensten Bedeutungen des Begriffs auseinandersetzen. Zu sehen sind die Arbeiten von Eva Bakalar, Judith Exel, Anton Ehrenberger, Hermann F. Fischl, Edith Haiderer, Tetsuo Inoue, Elisabeth Kallinger, Gyokusen Kasagi, Hermine Karigl-Wagenhofer, Ernest A. Kienzl, Herbert Kraus, Hannelore Mann, Julietta Moari, Josef Reinberger, Franz Rupp, Brigitte Saugstad, Wilhelm Schagerl, Kurt Schönthaler, Ulrike Ströbitzer, Gerlinde Thuma und Taeko Tsunoda bis 18. Dezember. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 16 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 12.30 Uhr (am 8. Dezember geschlossen). Nähere Informationen unter 02742/36 20 58, e-mail office@stpoeltnerkuenstlerbund.at bzw. kunstwerk@stpoeltnerkuenstlerbund.at und www.stpoeltnerkuenstlerbund.at/kunstwerk.

Im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst in St. Pölten wiederum wird heute, Freitag, 18. November, um 18.30 Uhr von Landeshauptmannstellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner eine Ausstellung der Preisträger des diesjährigen Kulturpreises des Landes Niederösterreich in der Sparte Bildende Kunst eröffnet. Zusätzlich zu den Arbeiten von Hermann J. Painitz (Würdigungspreis) und Jakob Lena Knebl sowie Andreas Werner (Anerkennungspreise) werden dabei auch Werke von Bernd Zimmer gezeigt. Ausstellungsdauer: bis 30. Dezember; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst unter 02742/35 33 36, e-mail noedok@aon.at, http://www.noedok.at/ und www.kunstnet.at/noedok.

„Geliebter Feind - Malen mit Feuer" nennt sich eine Ausstellung von Jörg Zaunbauer im Haus der Kunst in Baden, die heute, Freitag, 18. November, um 19 Uhr eröffnet wird und für die erstmalig mit Feuer gemalt wurde:. Mit einer speziell angefertigten feuerfesten Eisenstaffelei vollzieht der Künstler dabei die ultimative Zerstörung und gleichzeitig den künstlerischen Wiederaufbau seiner Bilder. Ausstellungsdauer: bis 27. November; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Kulturamt Baden unter 02252/868 00-520 und e-mail kultur@baden.gv.at.

Das Forum Frohner in der Minoritenkirche Krems/Stein lädt morgen, Samstag, 19. November, zur Eröffnung der Ausstellung „Das Abenteuer Wirklichkeit" durch Landesrätin Dr. Petra Bohuslav; Beginn ist um 11 Uhr. Die Ausstellung folgt zentralen Aspekten der Realismusdebatte anhand ausgesuchter plastischer Werke von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart und spürt, ausgehend von Adolf Frohners plastischem Werk, dem Wandel im Zugang zum Realen nach. Zu sehen sind die Arbeiten von Alfredo Barsuglia, Johannes Deutsch, Adolf Frohner, Elisabeth Homar, Flora Neuwirth, Niki de Saint Phalle, Helmut Rainer, Werner Reiterer, Oswald Stimm, Günther Uecker, Jacques Villeglé, Wolf Vostell, Michael Wegerer, Erwin Wurm und Fabio Zolly bis 9. April 2017. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Forum Frohner unter 02732/90 80 10, e-mail office@forum-frohner.at und http://www.forum-frohner.at/.

Morgen, Samstag, 19. November, werden auch um 19 Uhr in der Kunstfabrik Groß Siegharts zwei Ausstellungen eröffnet: Ona B., eine der wichtigsten Vertreterinnen feministischer Kunst in Österreich mit der Farbe Rot als bevorzugtem Ausdrucksmittel, stellt in der Galerie unter dem Titel „Passenger" großräumige Installationen aus. Parallel dazu präsentiert die junge Waldviertler Künstlerin Verena Weniger im Projektraum der Kunstfabrik unter dem Titel „Der grüne Faden" Landschaftskunst. Beide Ausstellungen können bis 17. Dezember, jeweils Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr, besucht werden. Nähere Informationen unter 0660/762 38 53, e-mail kunstfabrik.gross.siegharts@gmail.com und http://www.kunstfabrik-gross-siegharts.at/.

„Aus gegebenem Anlass" eröffnet Wolfgang Böhm morgen, Samstag, 19. November, um 19 Uhr in der Galerie „blaugelbe" in Zwettl seine gleichnamige Ausstellung, die dem Nichtmateriellen entstammende, meditativen Akten entspringende und die Struktur der Kreativität entdeckende Kunst präsentiert. Ausstellungsdauer: bis 11. Dezember; Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 02822/548 06, e-mail info@blaugelbezwettl.com und http://www.blaugelbezwettl.com/.

Ebenfalls morgen, Samstag, 19. November, wird um 18 Uhr im „kunstraumarcade" in Mödling die Ausstellung „Muster_Haus" eröffnet, die Arbeiten von Max Denzer, Sabine Effinger, Anna Kontriner und Leena Naumann einem von Inge Bösch zur Verfügung gestellten japanischen Futonüberzug gegenüberstellt und so Interpretationen und Zugänge zu der perfekten Balance zwischen Ornament und Inhalt aus dem Bereich der Gegenwartskunst präsentiert. Ausstellungsdauer: bis 23. Dezember; Öffnungszeiten: Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 15 Uhr sowie nach telefonischer Voranmeldung. Nähere Informationen beim „kunstraumarcade" Mödling unter 02236/86 04 57 und 0664/767 51 43, e-mail arcade@artprint.at und http://www.kunstraumarcade.at/.

In seinem Atelier in Zistersdorf lädt Franz Rauscher morgen, Samstag, 19. November, wieder zu einer Atelierausstellung mit einer umfangreichen Schau seiner neuesten Werke. Ausstellungsdauer: bis 4. Dezember; Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Atelier Franz Rauscher unter 02532/8356, e-mail atelier.rauscher@netway.at und http://www.atelier-rauscher.at/.

Morgen, Samstag, 19. November, findet auch ab 16 Uhr in der Stadtbücherei Wiener Neustadt die Präsentation des Buches „Quer durchs Land" von Walter Filler und Doris Pikal samt Lesung statt. Dabei ist auch eine Fotoausstellung zu dem Bildband rund um den Wiener Neustädter Kanal zu sehen. Nähere Informationen beim Stadtmuseum Wiener Neustadt unter 02622/373-951.

Im Kunstmuseum Waldviertel im Schrems gibt es morgen Samstag, 19. November, ab 15 Uhr für Kinder das Puppentheater „Kasperl und die Kräuterfee". Zudem können Besucher des Schremser Adventmarktes morgen, Samstag, 19., und am Sonntag, 20. November, jeweils von 13 bis 19 Uhr vor dem Museum tschechische Handwerkskunst aus der Schremser Partnerstadt Trebon entdecken. Nähere Informationen beim Kunstmuseum Waldviertel unter 02853/728 88-0, e-mail info@daskunstmuseum.at, http://www.daskunstmuseum.at/.

Die seit 2013 im Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg gezeigte Ausstellung „A.D. 313 - Von Carnuntum zum Christentum" geht mit Saisonschluss zu Ende. Die letzte Veranstaltung, „Das war A.D. 313 - Von Carnuntum zum Christentum", am Samstag, 19., und Sonntag, 20. November, beleuchtet noch einmal jeweils von 9 bis 17 Uhr die wesentlichen geschichtlichen Ereignisse dieser Periode. Neben den regulären Gruppenführungen ab 10, 12 und 14 Uhr wartet dabei auch ein spezielles Kinderprogramm, bei dem jedes Kind, ausgestattet mit einem Set ausstellungsrelevanter Symbole, die Themeninhalte selbst aktiv und spielerisch begreifen kann. Ab 13 Uhr wird dann im Garten hinter dem Museum Kinderpunsch und Glühwein ausgeschenkt. Nähere Informationen beim Archäologischen Park Carnuntum unter 02163/3377-0, e-mail info@carnuntum.co.at und http://www.carnuntum.co.at/.

Die Galerie am Lieglweg in Neulengbach widmet sich in ihrer nächsten Ausstellung unter dem Titel „Heimkehr und Neubeginn" Sepp Gamsjäger, dem Bauern- und Holzknecht, Hochgebirgsjäger, Diplom- und Werbegrafiker, Künstler und Porträtisten (1923 - 1991). Eröffnet wird am Sonntag, 20. November, um 17 Uhr; Ausstellungsdauer: bis 18. Dezember; Besichtigung jederzeit; Anmeldung per Telefon oder e-mail empfohlen. Nähere Informationen bei der Galerie am Lieglweg unter 02772/563 63 bzw. 0676/413 46 47, e-mail ursula.fischer@utanet.at und http://www.galerieamlieglweg.at/.

Im Nitsch Museum in Mistelbach findet im Rahmen der diesjährigen Ausstellung „Hermann Nitsch - Ritual" am Sonntag, 20. November, ein Künstlergespräch statt, bei dem Hermann Nitsch ab 16 Uhr mit seinem langjährigen Wegbegleiter Dr. Wolfgang Tunner über das Ritual und das Orgien Mysterien Theater philosophiert. Der Eintritt ist frei; nähere Informationen und Anmeldungen unter 0676/640 35 54, e-mail veranstaltungen@nitschmuseum.at und http://www.nitschmuseum.at/.

Schließlich wird am Dienstag, 22. November, um 18 Uhr im Stadtmuseum St. Pölten die Ausstellung „Zwei St. Pöltner im 1. Weltkrieg" eröffnet, für welche die Performancekünstlerin Christa Biedermann die Geschichte ihres Großonkels Anton Rath sowie des St. Pöltner Soldaten Leopold Ruthner aufgearbeitet hat. Ausstellungsdauer: bis 19. Februar 2017; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum St. Pölten unter 02742/333-2640, e-mail office@stadtmuseum-stpoelten.at und http://www.stadtmuseum-stpoelten.at/.

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