11.11.2016 | 09:27

LH Pröll eröffnete Lebkuchenhaus-Kunstausstellung im Stift Zwettl

„Hirn, Herz, Hand und Talent spielen bei diesen Kunstwerken zusammen"

Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr. Josef Schnabl, Vizebürgermeister DI Johannes Prinz, Konditormeister Peter Forstner, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Pater Albert Filzwieser vom Stift Zwettl bei der Eröffnung der Lebkuchenhaus-Kunstausstellung  (v.l.n.r.)
Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr. Josef Schnabl, Vizebürgermeister DI Johannes Prinz, Konditormeister Peter Forstner, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Pater Albert Filzwieser vom Stift Zwettl bei der Eröffnung der Lebkuchenhaus-Kunstausstellung (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll nahm am gestrigen Donnerstag in der Orangerie des Stiftes Zwettl die Eröffnung der traditionellen Lebkuchenhaus-Kunstausstellung vor, die noch bis Sonntag, 18. Dezember, andauert und heuer unter dem Motto „Vertrautes und Neues" über die Bühne geht. Seit bereits 22 Jahren gibt es die Tradition dieser ungewöhnlichen Kunstausstellung des Konditormeisters Peter Forstner und seines Teams. Es warten insgesamt 42 Knusperhaus-Kreationen darauf, von den Besucherinnen und Besuchern entdeckt zu werden.

„So ein Produkt, so ein Kunstwerk herzustellen, geht nicht im Vorbeigehen, da müssen Hirn, Herz, Hand und Talent zusammenspielen", sagte der Landeshauptmann in seiner Eröffnungsrede. Jemand, der ein derartiges Handwerk beherrsche, der habe ein Instrument der Entschleunigung in unserer raschlebigen Zeit zur Hand, meinte er.

„Wir werden in unserer raschlebigen Zeit immer mehr und mehr auf die Probe gestellt, ob wir tatsächlich noch in uns die Chance und die Möglichkeit haben, die unterschiedlichen Festfolgen im Jahreskreis des christlichen Lebens zu verspüren", hob der Landeshauptmann hervor. „Wenn diese Ausstellung dazu einen wesentlichen Beitrag leistet, dann hat das auch seinen ganz besonderen Sinn", führte Pröll weiter aus. 

Pater Albert Filzwieser, Administrator vom Stift Zwettl, sagte: „Weihnachten kommt immer näher und es zeichnet sich ein Fest der Sinne ab. Der Christbaum erfreut das Auge, hier in der Orangerie gibt es einen guten Duft nach Lebkuchen und auch der Winter hat sich bereits eingestellt. Trotzdem sollte der Kern von Weihnachten nicht vergessen werden."   

Regisseurin Karina Fibich vom ORF Landesstudio Niederösterreich meinte: „Peter Forstner verarbeitet 1.500 Kilogramm Teig und macht jedes Jahr bis zu 350 Lebkuchenhäuser. Ein Lebkuchenhaus braucht fünf Tage, bis es fertig ist."

Der neue Film „Ein Zauber liegt auf dieser Zeit" über den Advent in Niederösterreich, der auch über die Lebkuchen- und Knusperhausausstellung aus dem Stift Zwettl informiert, wird am 10. Dezember in ORF 2 um 16.30 Uhr gesendet.

Weitere Informationen unter http://www.kaiserfranz.at/ .  

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