23.06.2016 | 16:02

Förderaktion zum Thema „verantwortungsvolles Wirtschaften" startet

Bohuslav/Pernkopf: „Unternehmen mit Verantwortung sind Vorbilder und begleiten unseren nachhaltigen Weg"

Unter dem Titel „verantwortungsvolles Wirtschaften" startet das Land Niederösterreich eine Förderaktion für Unternehmen. Im Zeitraum 1. Juli bis 31. Oktober sind Betriebe eingeladen, geplante Nachhaltigkeitsprojekte einzureichen.

In der „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2020" ist die Gewährleistung einer verantwortungsvollen Ressourcennutzung als Handlungsprinzip verankert. Diese wirkt querschnittsartig über alle Kernstrategien, Handlungsfelder und Maßnahmen. „Unternehmen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft bewusst sind, schaffen einen Mehrwert für sich und künftige Generationen. Mit dieser Förderaktion unterstützen wir Unternehmen bei ihren Bestrebungen, ihr Kerngeschäft sozialer und ökologischer auszurichten", erklärt Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Und auch Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf ist überzeugt: „Innovatives Ressourcenmanagement sowie E-Mobilität sind unser nachhaltiger Weg in die Zukunft. Mit unserer Förderaktion wollen wir niederösterreichische Unternehmen auf diesem Weg begleiten - so können wir  unternehmerisch nachhaltiges Agieren ebenso etablieren, wie uns dies mit dem Thema Abfalltrennung seit vielen Jahren gelingt."

Die Schwerpunkte liegen bei der heurigen Förderaktion in den Bereichen „Ressource Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", „innovatives Ressourcenmanagement" und „betriebliches Mobilitätsmanagement". Im Zentrum dieses Fördercalls stehen jene Unternehmen, die einen großen Sprung aus den derzeitigen Leistungen, Prozessen und Verbindungen wagen wollen. Eingereicht werden kann die Konzeptentwicklung für ein umsetzbares Vorhaben, beispielsweise die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die nachhaltiger sind als die bisherigen Angebote des Unternehmens. Weiters fallen darunter Anpassungen von Leistungen, die beim Kunden ein Umdenken in Richtung nachhaltiger Verhaltensweisen bewirken ebenso wie Konzepte zur Ökologisierung, Humanisierung und Regionalisierung der Produktion.

Die besten Projekte werden nach Ablauf der Einreichfrist von einer Fachjury ermittelt. Insgesamt steht für die ausgewählten Projekte ein Fördervolumen von 300.000 Euro zur Verfügung. Der Fördersatz beträgt 50 Prozent der anerkennbaren Projektkosten, die maximale Fördersumme liegt bei 30.000 Euro. Die Mittel stammen aus dem NÖ Wirtschafts- und Tourismusfonds sowie von der Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft. Informationen zur Förderrichtlinie gibt es unter www.noe.gv.at/Wirtschaft-Arbeit/Wirtschaft-Tourismus-Technologie/-U-Entwicklung-Nachhaltigkeit/foerdercall_nachhaltigkeit_noe.html

Nähere Informationen: Büro LR Pernkopf, DI Jürgen Maier, Telefon 02742/9005-12704, e-mail j.maier@noel.gv.at, bzw. Büro LR Bohuslav, Christoph Fuchs, Telefon 02742/9005-12322, e-mail c.fuchs@noel.gv.at.

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