03.03.2016 | 14:00

Neue Ausstellungen und aktuelle Kunstvermittlungsangebote

Vom Gemeindeamt Lunz am See bis zum Essl Museum Klosterneuburg

Nachdem Schüler und Lehrer der HTL Waidhofen an der Ybbs gemeinsam mit Experten der Firma AmbientConsult ein Modell sowie Prototypen für Rast- und Inszenierungsplätze entlang des Ybbstalradwegs erstellt haben, um das im Bau befindliche Projekt zwischen Lunz am See und Waidhofen an der Ybbs schon jetzt für jedermann erlebbar zu machen, tourt seit dem vergangenen Wochenende eine Wanderausstellung mit den Entwurfsarbeiten durch das Ybbstal und macht für jeweils 14 Tage in den einzelnen Gemeindeämtern Station: in Lunz am See noch bis 11. März, in Göstling an der Ybbs vom 15. bis 25. März, in St. Georgen am Reith vom 29. März bis 8. April, in Hollenstein an der Ybbs vom 12. bis 22. April, in Opponitz vom 26. April bis 6. Mai, in Ybbsitz vom 10. bis 20. Mai sowie im Magistrat Waidhofen an der Ybbs vom 24. Mai bis 3. Juni (zu besichtigen zu den Öffnungszeiten der Gemeindeämter). Nähere Informationen bei der Eisenstraße Niederösterreich unter 07482/20440, e-mail presse@eisenstrasse.info und http://www.eisenstrasse.info/.

Gestern, Mittwoch, 2. März, wurde in der Galerie Gugging die Ausstellung „lokomotiven unter grünem himmel - strobl & wertheimer" eröffnet. Dabei treffen bis 6. Mai flächig überzeichnete Ausschnitte aus Zeitungen von Leopold Strobl, geboren 1960 in Mistelbach, auf großformatige und detailverliebte Darstellungen von Lokomotiven von Leoš Wertheimer, geboren 1956 in Prerov, Tschechien. Die Werke beider Zeichner sind zuvor noch nie in Gugging gezeigt worden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung unter 0676/841181200. Nähere Informationen unter 0676/841181200, e-mail gallery@gugging.org und http://www.gugging.org/.

Heute Donnerstag, 3. März, wird um 19 Uhr in der Galerie Sala terrena im Stadtamt Mödling eine Ausstellung mit Werken der Mödlinger Malerin Lisl Engels eröffnet. Ausstellungsdauer: bis 6. März; Öffnungszeiten: Freitag von 8 bis 19 Uhr, Samstag von 13 bis 19 Uhr und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 0664/1525210.

Morgen, Freitag, 4. März, folgt ab 19 Uhr im Museum Mödling im Thonetschlössl die Eröffnung der Ausstellung „Tintenklex und Löschpapier - Schulleben in Mödling seinerzeit", die anhand alter Lehrbehelfe und Schulhefte, Mödlinger Klassenfotos etc. an beinahe Vergessenes aus dem Schulalltag anno dazumal erinnert und einen Überblick über die Mödlinger Schulen damals und heute gibt. Zur Eröffnung plaudert Prof. Karlheinz Pilcz aus seiner Sammlung von Schulanekdoten. Ausstellungsdauer: bis 3. Juli; Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 13 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr, Sonn- und Feiertag von 14 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Museum Mödling unter 02236/241 59, e-mail museum.moedling@tele2.at und http://www.museum.moedling.at/.

Ebenfalls morgen, Freitag, 4. März, wird um 18.30 Uhr in der Sala terrena im Stift Klosterneuburg die Jahresausstellung „Der Erzherzogshut - 400 Jahre Krone für Österreich" eröffnet, die bis 15. November die Geschichte und Bedeutung der heiligen Krone Österreichs dokumentiert. Vorgestellt werden in der von Dr. Katja Brandes und MMag. Wolfgang Huber kuratierten Schau die Personen des Stifters Maximilian III. und des Landesheiligen Leopold ebenso wie die Erbhuldigungen mit ihrem barocken Zeremoniell: Maximilian III. hatte ja verfügt, dass der Erzherzogshut für immer im Stift Klosterneuburg aufbewahrt werden müsse und nur zur Erbhuldigung eines neuen Landesfürsten durch die österreichischen Stände in Wien das Stift auf maximal drei Wochen verlassen dürfe, zuletzt geschah dies 1835. Seinen letzten offiziellen Auftritt hatte der Hut 1989 beim Begräbnis von Zita, der letzten Kaiserin von Österreich. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr; nähere Informationen unter 02243/411-183, e-mail dion@stift-klosterneuburg.at und http://www.stift-klosterneuburg.at/.

Die NöART-Ausstellung „Unexpected Forms" macht ab morgen, Freitag, 4. März, im Stadtkeller Neulengbach Station; eröffnet wird um 19 Uhr. Zu sehen sind die Arbeiten von Tone Fink, Uwe Hauenfels, Karl Karner, Roman Pfeffer, Florian Raditsch, Peter Sandbichler, Judith Saupper und Esther Stocker bis 28. März, jeweils Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 16 Uhr. Nähere Informationen bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und http://www.noeart.at/.

Morgen, Freitag, 4. März, wird auch um 19 Uhr in der Stadtgalerie Waidhofen an der Ybbs die Ausstellung „Black & White" von Robert Haider eröffnet, der den Olivenbaum in das Zentrum seines künstlerischen Schaffens gerückt hat und dabei auf die expressive Kraft des Zusammenspiels zwischen Schwarz und Weiß setzt. Ausstellungsdauer: bis 27. März; Öffnungszeiten: Freitag von 16 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr und Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Verein Kunstbank Ferrum unter 0660/5465667, e-mail kunstbank-ferrum@kulturmanager.at und http://www.raumimpuls.at/.

Am Samstag, 5. März, wird um 16 Uhr in der Artothek Niederösterreich in Krems die Ausstellung „Nina Maron - one of us" eröffnet, in der die 1973 in Mödling geborene Künstlerin anhand exemplarischer Bildserien auf das Leben starker Frauen verweist, die trotz gesellschaftlicher Schwierigkeiten ihren Weg gehen und gingen. Bei der Vernissage seiner Tochter ist auch Sigi Maron, begleitet von Philippo Nussböck, zu hören. Zudem gibt es am Samstag, 5., und Sonntag, 6. März, jeweils zwischen 11 und 18 Uhr eine spezielle Frauentag-Aktion, bei der sich jede Frau eine Grafik oder ein Gemälde ihrer Wahl gratis für sechs Monate ausleihen kann. Ausstellungsdauer: bis 28. August; Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Artothek Niederösterreich unter 02732/90 80 22, e-mail office@artothek.at und http://www.artothek.at/.

Die Eremitage am Kamp, ein Kunstraum in Wegscheid am Kamp, lädt am Samstag, 5. März, zur Eröffnung der Ausstellung „Das Leben ist ein freier Fluss", mit der sich 30 Künstler aus Wien, dem Wein- und Waldviertel zur Erhaltung der Flusslandschaft am Kamp positionieren; Beginn ist um 16 Uhr. Gezeigt werden die Arbeiten von Iris Andraschek, Peter Berger, Christina Chra Nemec, Eva Eder, Simone Einfalt, Tatjana Gamerith, Sonia Gansterer, Dieter Graf, Michael Goldgruber, Karin Hatwagner, Gudrun Kampl, Noémi Kiss, Hubert Lobnig, Michael Öllinger, Franziska Maderthaner, Christine und Norbert Maringer, Alois Mosbacher, Robert Petschinka, Eugen Plan, Stefan Sakic, Matthias Schickhofer, Claudia Schumann, Franz und Gudrun Seitl, Daniel Spoerri, Janos Szabo, Barbara Räderscheidt, Christoff Wiesinger und Hans Wörtl bis 1. Mai. Öffnungszeiten: Donnerstag von 16 bis 20 Uhr, Sonntag von 10 bis 20 Uhr; nähere Informationen bei der Eremitage am Kamp unter 0664/5655100 und http://eremitageamkamp.at/.

Im Arnulf Rainer Museum in Baden werden am Samstag, 5. März, ab 17 Uhr unter dem Titel „Lucy Electric" Kindern zwischen sechs und elf Jahren wieder das Museum und die aktuelle Ausstellung „Arnulf Rainer. Pinselrausch" bei Nacht nähergebracht. Um 19 Uhr startet dann für Erwachsene die moderierte Nachtführung „Nichts verhüllt wie Licht" mit Viktoria Pfefferstein. Das Arnulf Rainer Museum steht auch am Sonntag, 6. März, gemeinsam mit dem Beethovenhaus im Mittelpunkt des Kunstvermittlungsprojekts „Zwei von drei am Sonntag" mit Saskia Sailer und Christine Triebnig-Löffler. Beginn ist um 10 Uhr im Rainer Museum; der Ausklang findet im Hotel At the Park statt. Nähere Informationen und Anmeldungen beim Arnulf Rainer Museum unter 02252/20 91 96, e-mail office@arnulf-rainer-museum.at und http://www.arnulf-rainer-museum.at/.

Am Sonntag, 6. März, wird um 17 Uhr im Oskar-Kokoschka-Haus in Pöchlarn die  Ausstellung „OK!" eröffnet, mit der die Künstlergruppe Contrapunktum auf den Genius Loci Bezug nimmt und gegensätzliche Positionen zu einem spannungsreichen Ganzen verbindet. Zu sehen sind die auf Alltags-Werkstoffen basierenden Arbeiten Eva Bakalars, die die Sinnlichkeit handgeschöpften Papiers hervorhebenden Werke Renate Habingers, die Feldzeichen und Tangentialkurvenfiguren in unterschiedlichen Werkstoffen aufweisenden Formate Ernest A. Kienzls und J. F. Sochureks Werkblock „Windows" mit fragilen Kontrapunkten zu Glas und Metall bis 20. März. Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Kokoschka-Haus Pöchlarn unter 02757/7656, e-mail oskar.kokoschka@poechlarn.at und http://www.oskarkokoschka.at/ bzw. http://www.contrapunktum.at/.

Schließlich öffnet am Dienstag, 8. März, im Essl Museum in Klosterneuburg „Silence", ein Raum der stillen Begegnung mit Kunst, seine Pforten: Als Antithese zum gewohnten Ausstellungsbetrieb werden dabei auf 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche nur zwei Kunstwerke aus der Sammlung Essl präsentiert. Stündlich können sich zwei Besucher gemeinsam oder eine Person alleine nach Voranmeldung auf das Abenteuer Kunst einlassen. „Silence" läuft bis 28. März; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr sowie Mittwoch zusätzlich von 18 bis 21 Uhr. Nähere Informationen beim Essl Museum unter 02243/370 50-150, e-mail info@essl.museum und http://www.essl.museum/.

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