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05.02.2016 | 09:34

Präsentation des Films „Wissen schaffen - Ein Streifzug durch Niederösterreich"

LH Pröll: Brücke von der Wissenschaft zum einzelnen Bürger

Bei der Präsentation des Films \"Wissen schaffen – Ein Streifzug durch Niederösterreich\": Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Gestalter Othmar Schmiderer. (v.l.n.r.)
Bei der Präsentation des Films \"Wissen schaffen – Ein Streifzug durch Niederösterreich\": Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Gestalter Othmar Schmiderer. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Einen spannenden Streifzug durch die breitgefächerte Forschungslandschaft Niederösterreichs mit bemerkenswerten Beispielen wie der Donau-Universität Krems, dem Wissenschafts- und Technologieinstitut IST Austria in Maria Gugging, dem interuniversitären Zentrum in Tulln, dem Wassercluster Lunz am See, dem Ionen-Therapiezentrum MedAustron in Wiener Neustadt oder dem Conrad Observatorium auf dem Trafelberg südwestlich von Wien unternimmt der Film „Wissen schaffen - Ein Streifzug durch Niederösterreich". Präsentiert wurde die Dokumentation gestern Donnerstag, im ORF Landesstudio Niederösterreich mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, ORF-Landesdirektor Prof. Norbert Gollinger und Gestalter Othmar Schmiderer. Ausgestrahlt wird der Film am kommenden Sonntag, 7. Februar, um 18.25 Uhr, im Rahmen der Reihe „Österreich-Bild am Sonntag" auf ORF 2.

„Die Aufgabe des Films ist eine Brücke zu schlagen von der Wissenschaft zum einzelnen Bürger in diesem Land", so Landeshauptmann Pröll. Niederösterreich sei heute „ein anerkanntes internationales Wissenschafts- und Forschungsland", so Pröll. Vor über 20 Jahren habe man damit begonnen, eine Grundinfrastruktur zu erarbeiten. „Niederösterreich ist ein Land, das nicht reich an Bodenschätzen ist, aber wir sind reich an klugen Köpfen", so Pröll. Dies habe man genutzt: Durch Investitionen in die Wissenschaft sei eine Vielzahl an geistiger Kapazität, die ausgewandert sei, wieder ins Land zurückgekommen und gleichzeitig gebe man damit jungen Menschen die Chance und Möglichkeit, sich im eigenen Land zu ertüchtigen, so Pröll.

Dass die Akzeptanz der Wissenschaft heute in Niederösterreich sehr hoch sei, sei auf konkrete Maßnahmen und Schritte zurückzuführen, die man bereits gesetzt habe, hob Pröll die Verleihung der Wissenschaftspreise in Grafenegg und die Lange Nacht der Wissenschaft hervor. Mit dem Film „Wissen schaffen" solle auf breitester Ebene vor Augen geführt werden, welchen Sinn die Wissenschaft für den Einzelnen haben kann. Großes Ziel in der Wissenschaft sei es, „dass wir eines Tages aus Niederösterreich einen Nobelpreisträger hervorbringen", so der Landeshauptmann.

„Im Österreich-Bild wollen wir sehr stark auf Sachthemen setzen, auf Themen, die den Menschen nicht ganz so geläufig sind", so ORF-Landesdirektor Gollinger. Man sehe es als Auftrag des ORF Themen für Menschen, für die sie sich interessieren, „so aufzubereiten, dass man sie damit mitnimmt". Mit dem Film „Wissen schaffen" wolle man die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeit transportieren. Gollinger sprach von einem „interessanten dramaturgischen Weg", den Gestalter Schmiderer gewählt habe.

„In erster Linie ging es darum, eine Brücke zu schaffen zur Wissenschaft und zu den Feldern der Wissenschaft", so Gestalter Schmiderer. Die Schwierigkeit bei der Gestaltung des Films „Wissen schaffen" sei gewesen, aus 30 Stunden Material Schwerpunkte herauszuarbeiten. Dabei habe man sich dafür entschieden, einzelne Institutionen hervorzuheben. Schmiderer wünschte sich, dass die Zuschauer durch den Film von der Arbeit der Wissenschaft inspiriert werden.

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