23.09.2015 | 10:53

NÖ Wohnbauhotline und Gestaltungsbeirat feiern 10-jähriges Bestehen

Sobotka: Maßgebliche Verbesserung der Qualität

Im Bild von links nach rechts: Abteilungsleiter Mag. Helmut Frank, Architektin DI Anne Mautner-Markof und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.
Im Bild von links nach rechts: Abteilungsleiter Mag. Helmut Frank, Architektin DI Anne Mautner-Markof und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„In Niederösterreich sind landesweit über 1.100 geförderte Wohneinheiten jederzeit verfügbar, in 512 von 573 Gemeinden gibt es geförderten Wohnbau", sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka heute, Mittwoch, in St. Pölten bei der Präsentation der Bilanz nach zehn Jahren NÖ Wohnbauhotline und nach zehn Jahren Gestaltungsbeirat. „Was die Qualität betrifft, so geben wir höchste energetische und ökologische Standards vor und sorgen mit modernen Grundrissen für flexible Nutzungsmöglichkeiten", so Sobotka.

Seit dem Jahr 2005 würden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NÖ Wohnbauhotline unter 02742/22 1 33 täglich von Montag bis Freitag für alle Fragen zum Bauen und Wohnen in Niederösterreich zur Verfügung stehen, meinte Sobotka. „Jährlich nehmen rund 20.000 Bürger dieses Angebot von der Bestellung der Broschüren und Antragsformulare bis hin zu detaillierter persönlicher Beratung rund um Neubau, Sanierung und Wohnzuschuss in Anspruch. Weiters informieren wir unter http://www.noe-wohnservice.at/ und haben über diese Plattform im Vorjahr rund 500.000 Zugriffe verzeichnet", sagte der Landeshauptmann-Stellvertreter.

In Bezug auf den Gestaltungsbeirat hielt Sobotka fest: Dieser sei notwendig, „um den Bedürfnissen einer zeitgemäßen Architektur gerecht zu werden." Sehr oft seien bei den Sitzungen wichtige Grundlagen entwickelt worden, „die zu einer reibungslosen Abwicklung der Bauverhandlung geführt haben", meinte er. „In der Außengestaltung ist es wichtig, ein zeitgemäßes Bild zu zeigen, das sich auch in der Ökologie widerspiegelt. Dabei geht es um die Gestaltung der Fassaden und der Dächer und welche Proportionen es insgesamt im Raumgefüge gibt", so Sobotka. „Wenn ein Projekt über 30 Wohneinheiten umfasst, dann braucht es ein Gestaltungs- und Planungsauswahlverfahren, weil damit auch dokumentiert ist, dass man sich einem freien Wettbewerb der besten Ideen stellt. Die Qualität der Architektur hat sich in den letzten Jahren ganz entscheidend verbessert, das zeigen auch die prämierten Projekte", führte Sobotka aus. Der Landeshauptmann-Stellvertreter bedankte sich bei Mag. Helmut Frank, Leiter der Abteilung NÖ Wohnbauförderung beim Amt der NÖ Landesregierung, und bei DI Anne Mautner-Markof, Architektin und Vorsitzende des NÖ Gestaltungsbeirates, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der NÖ Wohnbauhotline, die mitgeholfen und mitgearbeitet haben und ganz offensiv an die Kunden herangetreten sind.

Abteilungsleiter Frank wies auf den Erfolg der Wohnbauhotline und den „Informationsbedarf" der Bürgerinnen und Bürger hin. „Neben der Eigenheimförderung und der Eigenheimsanierung und dem Wohnzuschuss zählt auch das stark nachgefragte Wohnservice zu den drei wichtigsten Bereichen", so Frank weiter. Architektin Mautner-Markhof sieht es als ihr Hauptziel, „gemeinsam zu versuchen die Qualität zu heben". Das ständig wechselnde Gremium bringe viele Diskussionen hervor und gehe dabei wirklich ins Detail, um ein Bauwerk zu errichten. Ein Bauwerk stehe für mehr als fünfzig Jahre, müsse optisch in den Ort passen und gleichzeitig möglichst viel an Wohnfläche schaffen, führte Mautner-Markhof weitere aus.

Nähere Informationen: Büro LH-Stv. Sobotka unter 0676/812-12221, Mag. Günther Haslauer, e-mail guenther.haslauer@noel.gv.at.

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