26.05.2015 | 09:16

LH Pröll zur aktuellen Wikinger-Ausstellung auf der Schallaburg

„Ausstellungen finden national und international große Anerkennung"

„Wikinger!" - so heißt es derzeit auf der Schallaburg. Noch bis 8. November läuft hier die Ausstellung zu den Männern aus dem Norden. „Die Schallaburg ist ein ganz besonderer Bestandteil des Kultur-Angebotes in Niederösterreich", sagte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich".

Die Schallaburg habe zum einen „eine wichtige kulturpolitische Bedeutung, denn die vielfältigen Ausstellungen finden national und international sehr große Anerkennung", betonte der Landeshauptmann. Zum anderen sei die Schallaburg auch ein wesentlicher regionalpolitischer Faktor, so Pröll: „Wir sorgen damit auch für wertvolle touristische und wirtschaftliche Impulse."

Wenn man an die Wikinger denkt, so tauchen Stimmungen und Bilder auf, die von Literatur und Kunst, von liebevoll gezeichnetem Kinderfernsehen oder gründlich recherchierten Dokumentationen gefärbt sind. Doch es gibt noch viel mehr zu erfahren. Dazu Mag. Peter Fritz von der Schallaburg: „Wir zeigen die neuesten Forschungsergebnisse zu den Wikingern, sie sehen Schmuckstücke, sie sehen Waffen, sie sehen vor allem auch Dinge aus dem Alltagsleben, Kochgeschirr und andere Dinge - alles archäologische Überreste." Gleichzeitig zeige man aber auch „die vielen Mythen, die es gegeben hat - und wir zeigen, was wirklich dahinter gesteckt hat", so Fritz.

Die Schallaburg widmet sich Jahr für Jahr wichtigen zeitgeschichtlichen und kulturhistorischen Themen. Überhaupt wird Niederösterreich im heurigen Gedenkjahr zu einem Begegnungsort mit der Geschichte. Ob das nun auf der Schallaburg ist, bei der Landesausstellung oder im Landesmuseum mit der laufenden Figl-Schau. „Jeder Blick zurück bietet auch die Chance, Kraft für die Zukunft zu schöpfen", betont dazu Landeshauptmann Pröll: „Darum wollen wir mit unseren Ausstellungen eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart schlagen. Denn nur wer die Geschichte kennt, kann sie auch verstehen, und nur wer die Geschichte versteht, der kann auch aus ihr lernen."


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