Im Rahmen des Spielfilmangebotes des Monats April im Cinema Paradiso Baden bieten die „Jüdischen Filmtage" aus Anlass der Enthüllung eines Mahnmals für die Opfer des Nationalsozialismus in Baden ein vielfältiges Programm, das auch das weite Spektrum des jüdischen Lebens im Heute und abseits des Holocaust zeigt. Zum Auftakt am 25. April liest Elisabeth Orth Texte von Georg Kreisler wie z. B. „Tauben vergiften im Park", Bela Koreny begleitet dazu am Klavier. Am 27. und 28. April lädt „Cinema School" jeweils im Anschluss an „Das Tagebuch der Anne Frank" zu einem Gespräch mit den Zeitzeuginnen Lucia Heilman bzw. Helga Feldner-Busztin, die von ihrem Leben erzählen und mit den Schülern diskutieren.
„Cinema Opera" wiederum bringt am 11. April das Ballett „Jewels" mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Gabriel Fauré und Igor Strawinsky in einer Live-Übertragung direkt aus dem Royal Opera House London nach Baden. Dazu kommen die französischen Streifen „Nichts zu verschenken" und „Ein Dorf sieht schwarz", Beispiele des US-Independent-Kinos wie „Zu guter Letzt" und „Abgang mit Stil", der österreichische Teenagerfilm „Siebzehn", „The Birth of a Nation" und „Tanna". Auf die „Cinema Kids" wiederum warten „Die Häschenschule", „Pippi geht von Bord", „Die Schlümpfe 3" und „The Boss Baby".
Das Live-Programm startet heute, Mittwoch, 5. April, mit dem mittlerweile 80-jährigen Brasilianer Raul de Souza, der gemeinsam mit seinem Quartett sein neues Album „Brazilian Samba Jazz" präsentiert. Zudem liest der Reisejournalist Helge Timmerberg am 20. April aus seinem aktuellen Buch „Die rote Olivetti - Mein ziemlich wildes Leben zwischen Bielefeld, Havanna und dem Himalaja".
Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten beim Cinema Paradiso Baden unter 02252/256225 und www.cinema-paradiso.at/baden.
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