04.05.2016 | 11:14

Spange Mistelbach dem Verkehr übergeben

LH Pröll: Der nächste Meilenstein für die Region

Verkehrsfreigabe für Spange Mistelbach: Gerhard Berthold von der Straßenmeisterei Mistelbach, Straßenbaudirektor Dipl. Ing. Josef Decker, Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, ASFINAG-Vorstandsdirektor Dipl. Ing. Alois Schedl, Landtagsabgeordneter Manfred Schulz (v.l.n.r.)
Verkehrsfreigabe für Spange Mistelbach: Gerhard Berthold von der Straßenmeisterei Mistelbach, Straßenbaudirektor Dipl. Ing. Josef Decker, Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, ASFINAG-Vorstandsdirektor Dipl. Ing. Alois Schedl, Landtagsabgeordneter Manfred Schulz (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Am heutigen Mittwoch nahm Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gemeinsam mit ASFINAG-Vorstandsdirektor DI Alois Schedl, Bürgermeister DI Dr. Alfred Pohl und Straßenbaudirektor DI Josef Decker die offizielle Verkehrsfreigabe der Spange Mistelbach vor. Sieben Millionen Euro wurden in das Projekt investiert, das 1.750 Meter lang ist und die Ortschaften Hobersdorf und Wilfersdorf wesentlich vom Verkehr entlastet.

„Nach der Umfahrung Mistelbach, die am 26. November letzten Jahres eröffnet wurde, ist die Fertigstellung dieses Projektes der nächste Meilenstein für eine Verkehrslösung in dieser Region", so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Die Spange Mistelbach verbindet die zukünftige A 5 Anschlussstelle Mistelbach Ost -Wilfersdorf und die neue Umfahrung Mistelbach mit der Landesstraße L 35. Die L 35 stellt in diesem Bereich die Hauptverbindungsstraße von Mistelbach nach Wilfersdorf dar. Mit der Inbetriebnahme der A 5 wird die Bedeutung dieses Straßenabschnittes weiter gesteigert, da die Spange künftig die Hauptanbindung Mistelbachs an die A 5 darstellt. Somit wird die Stadt Mistelbach sowie das Gewerbegebiet an der L 35 (M-City) und das Landeskrankenhaus Mistelbach ohne Ortsdurchfahrt an die A 5 angebunden. Für die Verbindungsspange werden für 2030 ca. 5.300 Kraftfahrzeuge pro Tag prognostiziert.

Die Trasse beginnt im Bereich der A 5 Anschlussstelle Mistelbach Ost - Wilfersdorf, unmittelbar an die noch zu errichtende westliche Kreisverkehrsanlage. Von hier aus erfolgt die Hinabführung der Fahrbahn auf das Bestandsniveau der Landesstraße L 3094 in Richtung Ebendorf. Die Trasse folgt weiter in westlicher Richtung dem Bestand der L 3094, hier schließt die B 40 Umfahrung Mistelbach in Form der niveaufreien Anschlussstelle an. Der weitere Verlauf der Spange Mistelbach führt auf dem Bestand der L 3094 in nordwestlicher Richtung. Nach rund 190 Metern springt die neue Spange von der Bestandstrasse der L 3094 in nordwestlicher Richtung ab. Hier wird die L 3094 in Richtung Ebendorf mit einer T-Kreuzung an die Verbindungsspange angebunden.

Die Trasse verläuft in annähernd geradliniger Führung weiter in nordwestlicher Richtung und durchquert das Zayatal. In diesem Bereich erfolgen die Unterführung eines Wirtschaftsweges und die Überführung der Spange über die Zaya. Zwischen diesen beiden Brückenobjekten befindet sich westlich der Trasse ein neu errichtetes Retentionsbecken für Zayahochwässer. In weiterer Folge befindet sich das letzte Brückenobjekt im Zuge der Spange, dieses führt die neue Spange über die Lokalbahn. Daran anschließend erfolgt die Anbindung an die Kreisverkehrsanlage im Zuge der Landesstraße L 35.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Straße, Gerhard Fichtinger, Telefon 0676/812-60141, e-mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at.

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