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25.11.2014 | 18:27

Illuminierung des Christbaumes vor dem NÖ Landhaus in St. Pölten

LH Pröll: „Symbol für Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Land Niederösterreich"

Illuminierung des Christbaumes vor dem NÖ Landhaus: Marketenderin des Musikervereines Kreuzberg, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Breitensteins Bürgermeister Engelbert Rinnhofer mit Gattin Manuela. (v.l.n.r.)
Illuminierung des Christbaumes vor dem NÖ Landhaus: Marketenderin des Musikervereines Kreuzberg, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Breitensteins Bürgermeister Engelbert Rinnhofer mit Gattin Manuela. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Für Weihnachtsstimmung im NÖ Landhausviertel sorgt heuer eine 27 Meter hohe, acht Tonnen schwere und circa 100 Jahre alte Fichte aus der Ortschaft Klamm in der Gemeinde Breitenstein am Semmering (Bezirk Neunkirchen). Der Baum ist eine Spende der Gemeinde und wurde heute, Dienstag, am Traisenplatz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeister Engelbert Rinnhofer feierlich illuminiert. Die Christbaumbeleuchtung erfolgt mittels der energiesparenden LED (Leuchtdioden)-Technologie. Mit dieser werden pro Jahr 500 Euro bzw. 500 Kilogramm CO² gespart.

„Das Licht ist ein vielfaches Symbol für das, was wir in der heutigen Zeit erleben", so Landeshauptmann Pröll. Es sei ein „Symbol für die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden auf der einen Seite und dem Land Niederösterreich auf der anderen Seite". Diese sei vor allem in Breitenstein, wo man in der Vergangenheit vor großen Herausforderungen gestanden sei, „unglaublich fruchtbar". Pröll gratulierte und dankte Bürgermeister Rinnhofer „für die umsichtige Führung der Gemeinde und für die Partnerschaft mit dem Land Niederösterreich".

Besonders sei die heurige Illuminierung des Christbaumes deshalb, weil das Jahr 2014 ein „sogenanntes Gedenkjahr" sei: „Vor 100 Jahren hat der Erste Weltkrieg begonnen, vor 75 Jahren war der Zweite Weltkrieg im Beginnen, vor 25 Jahren ist der Eiserne Vorhang gefallen und vor zehn Jahren ist unser Land in ein größeres Ganzes hineingekommen mit allen Herausforderungen und Chancen, die damit verbunden sind", so der Landeshauptmann. Wir lebten in einem Land, in dem länger als 60 Jahre Frieden herrsche. Das werde oft als selbstverständlich gesehen, aber gerade in Hinblick auf die Auseinandersetzungen in der Welt dürfe es das nicht sein. „Die Ukraine mit ihren Auseinandersetzungen ist nicht weiter von uns entfernt, als die Landeshauptstadt Bregenz. Das soll uns aufrütteln. Wenn dieser Lichterschein einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, bin ich sehr froh darüber", so Pröll.

Weiters stehe das Christbaumlicht für Lebenseinstellung und Grundwerte. „Niederösterreich ist ein Land mit christlichen Grundsätzen, mit Traditionen und Brauchtum", so der Landeshauptmann. Mit dem Baum vor dem NÖ Landhaus werde „deutlich sichtbar, dass wir uns zu den christlichen Werten bekennen", so Pröll. Er wünschte allen „ein gesegnetes Weihnachtsfest" und dass diese Zeit eine „Kraftquelle für jede und jeden und für unser Heimatland Niederösterreich" sei.

„Als Bürgermeister ist es mir eine Ehre und tiefe Freude, ein Stück Breitenstein sechs Wochen lang vor dem NÖ Landhaus präsentieren zu dürfen", so Bürgermeister Rinnhofer. Musikalisch umrahmt wurde die Illuminierung des Christbaumes vom Bläserquartett des Musikvereines Kreuzberg. Im Anschluss an den Festakt wurden die Gäste von der Gemeinde Breitenstein mit Schmankerln aus der Region verwöhnt.

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