Rund 12.400 qualitativ hochwertige Weine von rund 1.700 Produzenten aus fünf Kontinenten und 39 Ländern haben heuer an der „austrian wine challenge vienna 2018“ (AWC) - dem größten offiziellen Weinwettbewerb der Welt - teilgenommen. Am Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg sind die nach Österreich geschickten Flaschen von 400 nationalen und internationalen Önologen, Weinanalytikern, Sommeliers, Gastronomen, Fachhändlern und Fachjournalisten in Einzelkabinen verdeckt verkostet und nach einem Punktesystem bewertet worden. Die AWC garantiert allen Teilnehmern völlige Chancengleichheit, egal ob heimischer Kleinbetrieb oder internationaler Großabfüller.
Niederösterreichs Winzer haben bei dieser Konkurrenz, die sogar vergleichbare Veranstaltungen, wie die Londoner International Wine Challenge IWC oder die Mundus Vini in Deutschland, in den Schatten stellt, sehr gut abgeschnitten. Beim Grünen Veltliner, der Leitsorte des Landes, gewannen zwei Betriebe aus dem Bezirk Hollabrunn beide ausgeschriebenen Kategorien: Das Weingut Julius Klein aus Pernersdorf siegte im Bewerb „Grüner Veltliner klassisch“, das Weingut Heinzl aus Deinzendorf im Bewerb „Grüner Veltliner kräftig“.
Auch in anderen Weißwein-Kategorien standen niederösterreichische Winzer bei der AWC 2018 an der Spitze: Die „Riesling-kräftig“-Wertung holte sich das Weingut Roman Gritsch aus Spitz in der Wachau. Im Bewerb „Sortenvielfalt kräftig“ triumphierte das Weingut Krug aus Gumpoldskirchen in der Thermenregion. Aus diesem Weinbaugebiet kommt auch die Siegerin in der Kategorie „Alternative Weine“ - Birgit Pferschy-Seper vom gleichnamigen Wein- und Heurigenbetrieb in Mödling.
Nähere Informationen: http://www.awc-vienna.at/
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