13.12.2022 | 16:39

25-, 30- und 40-jährige Dienstjubiläen im NÖ Landesdienst

LH Mikl-Leitner: Unsere Aufgabe ist es, die Menschen zu begleiten und gut durch die Krise zu führen

Feier für 25-, 30- und 40-jährige Dienstjubiläen im NÖ Landesdienst im Festspielhaus St. Pölten: Hans Zöhling, Obmann der Landespersonalvertretung, Silvia Hickelsberger, Pflegedirektorin am Landesklinikum Hollabrunn (25-jähriges Dienstjubiläum), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesamtsdirektor Werner Trock (40-jähriges Dienstjubiläum) (von links nach rechts).
Feier für 25-, 30- und 40-jährige Dienstjubiläen im NÖ Landesdienst im Festspielhaus St. Pölten: Hans Zöhling, Obmann der Landespersonalvertretung, Silvia Hickelsberger, Pflegedirektorin am Landesklinikum Hollabrunn (25-jähriges Dienstjubiläum), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesamtsdirektor Werner Trock (40-jähriges Dienstjubiläum) (von links nach rechts).© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im Festspielhaus in St. Pölten wurde am heutigen Dienstag eine Feierstunde aus Anlass der 25-, 30- oder 40-jährigen Dienstjubiläen von niederösterreichischen Landesbediensteten abgehalten.

„Diese Feierstunde hat bei uns in Niederösterreich eine lange Tradition“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrer Festansprache. „Wenn wir heute zusammenkommen, dann tun wir das in einer äußerst herausfordernden Zeit“, sagte Mikl-Leitner und erinnerte an die globalen Krisen, an die Pandemie und den Krieg in der Ukraine. „Diese Herausforderungen machen auch vor dem Landesdienst nicht halt. Ich denke etwa an die Pandemie, wo in den Kliniken, Pflegeheimen, Bezirkshauptmannschaften, Schulen und Kindergärten Unglaubliches geleistet wurde“, so Mikl-Leitner. Weiters erinnerte die Landeshauptfrau an Home-Office, Home-Schooling, Contact Tracing, Impfen und Testen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien dabei an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gegangen. Im Blick zurück könne man sagen, dass das Land gut durch diese Krise gekommen sei und „die Landesbediensteten Großartiges geleistet haben“, so die Landeshauptfrau.

„Die Welt verändert sich in einem rasanten Tempo und auch unser Leben hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Viele Menschen haben Sorgen und Ängste. Die Krisen verursachen viel an menschliches Leid und haben auch nachhaltige Folgen wie Inflation, Teuerung und steigende Energiekosten,“ so Mikl-Leitner, die auch betonte: „Unsere Aufgabe ist es, die Menschen zu begleiten und gut durch die Krise zu führen. Etwa mit konkreten finanziellen Unterstützungen gegen die Teuerung, die vom Strompreisrabatt bis hin zum Schulstartgeld, der Pendlerhilfe und dem Heizkostenzuschuss reichen. Alle diese Hilfen greifen und sie kommen schnell bei den Antragsstellerinnen und Antragsstellern an.“ Das sei nur dank der Kompetenz der einzelnen Fachabteilungen beim Amt der NÖ Landesregierung möglich geworden, erinnerte sie.

Der Blick zurück auf die Entwicklung unseres Bundeslandes zeige, „was wir gemeinsam geschafft haben“, sprach die Landeshauptfrau einen weiteren Aspekt an. Es sei gelungen, Niederösterreich von einem reinen Agrarland zum Agrarland Nummer 1 zu entwickeln. Niederösterreich verzeichne aber auch eine erfolgreiche Entwicklung als Wirtschafts- und Industriestandort sowie in den Bereichen Tourismus, Wissenschaft und Kultur, hielt sie fest. „In all diesen Jahren ist die Veränderung unser ständiger Begleiter gewesen,“ hob die Landeshauptfrau hervor und verwies auf die Übersiedlung des gesamten Landesdienstes von Wien nach St. Pölten, auf die Einführung des elektronischen Aktes, auf die Übernahme der Gemeindespitäler und auf den Ausbau der Schulen und Kindergärten. Alle diese Veränderungen und Verbesserungen seien von der Landesverwaltung mitgetragen und mitgestaltet worden, erinnerte Mikl-Leitner. „Sie haben die Weichen gestellt für eine moderne Verwaltung und für einen modernen Dienstbetrieb“, so die Landeshauptfrau.

Landesamtsdirektor Werner Trock führte aus: „Der niederösterreichische Landesdienst hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Niederösterreich ist als verlässlicher Dienstgeber bekannt.“

Hans Zöhling, Obmann der Landespersonalvertretung, sagte: „Wir sind mitten in einem Generationenwechsel. Das Land Niederösterreich muss sich daher auch weiterhin als attraktiver Arbeitgeber positionieren.“   

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