Investitionskosten zur Breitbandversorgung
Auf Basis der Ausschreibung wurde vom Amt der NÖ Landesregierung für jedes auszubauende Gebiet ein einmaliger Investitionskostenbeitrag zugesagt. In Summe wurden € 14,5 Mio. bereitgestellt. Dieser wurde jedoch nur dann ausbezahlt, wenn zum Zeitpunkt der Infrastrukturinvestition in einem Gebiet noch keine anderen Breitbandnetzdienste mit entsprechenden Mindestqualitätskriterien angeboten wurden. Das Amt der NÖ Landesregierung hat sich daher vorbehalten, den Netzausbau und die Einhaltung der Verträge laufend zu überprüfen.
Im Zuge der Projektumsetzung kam es überraschenderweise zu einem regelrechten Wettbewerb im Breitbandausbau zwischen den einzelnen Providern. Da die Firma nökom nur in jenen Gebieten Anspruch auf Investitionskostenzuschuss hatte, in denen es keinen anderen Anbieter gab, wurden die vertraglich festgelegen Ausbaugebiete im Jahr 2005 neu festgelegt. Dabei mussten fast die Hälfte der ursprünglich definierten 1.000 Gebiete abgetauscht werden, weil diese Gebiete bereits von anderen Anbietern versorgt wurden. Auf diese Weise konnte dem Ziel einer größtmöglichen Flächenabdeckung mit hochwertigen Breitbanddiensten in Niederösterreich noch näher gekommen werden.
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