Am 23. September 2025 trafen sich rund 200 pädagogische Fachkräfte aus Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Ungarn an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich in Baden. Im Rahmen der drei INTERREG-Projekte unter dem gemeinsamen Titel „Education for Tomorrow“ wurden zentrale Zukunftsfragen und innovative Ansätze international diskutiert. Die Veranstaltung wurde vom Leadpartner, der Abteilung Kindergärten des Landes NÖ, organisiert. Unterstützt wurde sie von den Projektpartnern und der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich.
Rektor Erwin Rauscher eröffnete das Symposium. Danach stellte Karin Steiner (Wiener Kinderfreunde) das innovative 7K-Modell vor, das die Grundlage der drei Projekte eTOM AT-CZ, eTOM SK-AT und eTOM AT-HU bildet. Den wissenschaftlichen Auftakt setzte Eva Pölzl-Stefanec (Universität Graz) mit ihrer Keynote „Bildung für morgen: Traditionen überdenken, um Innovation zu verbessern“. Es folgte eine Podiumsdiskussion zum Thema „Bildung für Morgen: Chancen, Stolpersteine und Visionen“. Unter der Moderation von Martina Werban (Abteilung Kindergärten, Land NÖ) diskutierten Doris Wagner (Ministerium für Bildung, Österreich), Vladimír Moškvan (JCMM, Tschechien), Judit Bogáthné Erdődi (ELTE Bolyai János Grund- und Mittelschule, Ungarn), Ivana Poláčková (Zentrum Živica, Slowakei) und Eva Pölzl-Stefanec (Universität Graz, Österreich) über Herausforderungen und Möglichkeiten der Bildungszusammenarbeit.
Im weiteren Verlauf fanden sieben interaktive Workshops statt. Die Themen reichten von Mehrsprachigkeit als Ressource über Künstliche Intelligenz im Bildungsalltag bis zu Making im Kindergarten. Weitere Schwerpunkte waren kreatives Gestalten mit Canva, Umweltbildung, Wasser und Klimawandel sowie der Einsatz von LEGO Education, Virtual Reality und Augmented Reality in der Pädagogik. Dank simultaner Dolmetschung in mehreren Sprachen war ein gleichberechtigter Austausch möglich.
Die Projektkoordinatorinnen Eva Huber, Cornelia Albrecht, Martina Emrich und Andrea Major sowie Projektleiterin Martina Werban freuten sich über die starke Resonanz und das große Engagement der internationalen Fachgemeinschaft. Das Symposium setzte einen deutlichen Impuls für die Bildungslandschaft in Mitteleuropa. Dieser Erfolg wurde durch die enge Zusammenarbeit von Leadpartner, Projektpartnern und Dolmetscherteam möglich.
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