Seit 1993 veranstaltet die Bildungsdirektion für Niederösterreich, heuer bereits zum sechsten Mal unter dem Titel „WeihnARTlich – Kunst trifft Weihnacht“, den Weihnachtspostkarten-Wettbewerb. Schülerinnen und Schüler aus allen Schulformen waren eingeladen, sich zu beteiligen und Weihnachtspostkarten oder alternativ digitale Weihnachtswünsche einzureichen. Prämiert wurden die Gewinnerinnen und Gewinner heute, Dienstag, von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bildungsdirektor Karl Fritthum und Fachinspektor Andreas Gruber, dem Vorsitzenden der Jury. Insgesamt haben sich 90 Schulen mit 2.719 Arbeiten, davon 50 digitale, an dem vorweihnachtlichen Bewerb beteiligt. Ausgezeichnet wurden 19 Arbeiten. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung erfolgte durch das Bläserensemble des BRG/BORG St. Pölten unter der Leitung von Stefan Mandl.
„Die Bilder und Werke sprechen für sich“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, dass heute die Künstlerinnen und Künstler im Mittelpunkt stehen. „Dieser Wettbewerb ist eine lange Tradition, und Traditionen sind uns in Niederösterreich wichtig“, führte Mikl-Leitner aus, dass Traditionen und Bräuche zu pflegen keine Selbstverständlichkeit mehr sei, wenn man über die Landesgrenzen hinwegschaue. In Niederösterreich seien sie aber wichtig und auch „ein wichtiger Bestandsteil in den Kindergärten und Schulen“, „weil uns das allen Orientierung und Halt gibt und für all das steht, was uns ausmacht, nämlich das Miteinander und das Füreinander da sein.“ Mikl-Leitner bedankte sich bei allen Elementarpädagoginnen und -pädagogen sowie Lehrerinnen und Lehrern für die „wunderbare Vermittlungsarbeit“ und bei den Kindern und Jugendlichen für ihre großartigen Arbeiten.
Bildungsdirektor Karl Fritthum sprach von einer „liebgewonnenen Tradition“. „Es ist der Beginn der Zeit, in der wir uns auf das Weihnachtsfest einstimmen, in der die Traditionen und Bräuche unseres Landes im Vordergrund stehen“, sagte er weiters, dass man mit dem Wettbewerb sichtbar mache, „was in unserem Schulen für kreatives Potenzial herrscht und welch kreatives Potenzial auch aus unseren Schülerinnen und Schülern herausgeholt wird“. Der Bildungsdirektor hob die Leistungen der Schülerinnen und Schüler hervor, bedankte sich aber gleichzeitig auch bei den Pädagoginnen und Pädagogen, „die den Klassenraum zu einem kreativen Raum machen“ und „diese Leistungen aus den Kindern herausholen“.
Juryvorsitzender Fachinspektor Andreas Gruber sagte, dass der Wettbewerb seit 2020 ein geändertes Profil habe und seither auch digitale Arbeiten zugelassen werden. „Heuer haben wir zum ersten Mal ein Bild prämiert, das mit KI-Unterstützung erstellt wurde“, informierte Gruber, dass man vergangenes Jahr einen Boom an digitalen Arbeiten gehabt habe, viele damals mit KI erstellt worden seien und man deshalb heuer verlangt habe, anzugeben, wenn ein Bild auf diese Weise erstellt worden ist. Außerdem sei heuer auch ein dreidimensionales Werk prämiert worden. Besonders erfreulich sei, dass die Streuung in Bezug auf die Schularten heuer sehr groß sei.
In der Kategorie Allgemeine Sonderschulen wurden Marlon Buchegger (1. Platz, ASO Gmünd), Jakob Dürauer (2. Platz, ASO Traismauer) und Johannes Baumann (3. Platz, ASO Traisen) ausgezeichnet. In der Kategorie Volksschulen gingen die Preise an Victoria Glasner (1. Platz, VS Sallingberg), Valentina Pinczker (2. Platz, Prof. Fritz Küffer VS Wilhelmsburg, Nord) und Frederik Resch (3. Platz, VS Lengenfeld). Gewonnen in der Kategorie Sekundarstufe 1 haben Jan Leister (1. Platz, NÖMS Schönbach), Leona Kolm (2. Platz, NÖMS Stift Zwettl mit künstlerischem Schwerpunkt), Lara Gundacker (3. Platz, NÖMS Stift Zwettl mit künstlerischem Schwerpunkt) und Jakob Schalli (Anerkennungspreis, NÖMS Stift Zwettl mit künstlerischem Schwerpunkt) sowie in der Kategorie Sekundarstufe 2 Emma Ortner (1. Platz, BG/BRG Bruck an der Leitha), Amelie Aitonean (2. Platz, BG/BRG Bruck an der Leitha), Jasmin Krenn (3. Platz, HLW Tulln) und Sarah Dohnal (Anerkennungspreis, HLM, P. u. P. Mödling). Für ihre digital erstellten Arbeiten ausgezeichnet wurden Lena Haider (1. Platz, HTL Mödling), Petra Kokrehel (2. Platz, LBS Laa an der Thaya), Darina Cherkashyna (3. Platz, PS UNITAS Lernwerkstatt Wr. Neustadt) und Benjamin Zolj (Anerkennungspreis, BG/BRG Mödling). Der Spezialpreis der Jury ging an Sophie Brenner (NÖMS Mank) für ihr dreidimensionales Werk.
Die prämierten Bilder der Schülerinnen und Schüler werden wie bereits in den Vorjahren von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Bildungsdirektion für Niederösterreich als Motiv für ihre offiziellen Weihnachtsgrüße verwendet. Außerdem werden sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht, indem sie in der Bildungsdirektion ausgestellt und in der digitalen Galerie auf der Homepage der Bildungsdirektion sichtbar gemacht werden. Zur digitalen Ausstellung geht es hier: https://www.bildung-noe.gv.at/Schule-und-Unterricht/Kunst-und-Gestaltung/Kunstwettbewerb-WeihnARTlich-2025.html
Weitere Bilder

Dem Sieger in der Kategorie Allgemeine Sonderschulen Marlon Buchegger (ASO Gmünd, 2.v.l.) gratulierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bildungsdirektor Karl Fritthum sowie Fachinspektor und Juryvorsitzender Andreas Gruber.

Der Siegerin in der Kategorie Volksschulen Victoria Glasner (VS Sallingberg, 2.v.l.) gratulierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bildungsdirektor Karl Fritthum sowie Fachinspektor und Juryvorsitzender Andreas Gruber.

Dem Sieger in der Kategorie Sekundarstufe 1 Jan Leister (NÖMS Schönbach, 2.v.l.) gratulierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bildungsdirektor Karl Fritthum sowie Fachinspektor und Juryvorsitzender Andreas Gruber.

Der Siegerin in der Kategorie „Digital erstellte Arbeiten“ Lena Haider (HTL Mödling, 2.v.l.) gratulierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bildungsdirektor Karl Fritthum sowie Fachinspektor und Juryvorsitzender Andreas Gruber.
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