31.08.2021 | 09:00

Prototypen-Call des Landes löste vier Millionen Euro Investitionen aus

LR Danninger: Niederösterreichs Betriebe nutzen die Innovationsförderungen des Landes

Mit der Innovationsförderung unterstützte das Land Niederösterreich 24 Betriebe mit 1,3 Millionen Euro Förderung bei der Entwicklung von Prototypen. So konnten Investitionen von vier Millionen Euro am Standort Niederösterreich ausgelöst werden. Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger machte sich bei ZKW in Wieselburg ein Bild über die innovativen Entwicklungen, die der Fördercall „Prototypenbau“ möglich gemacht hat. Die ZKW Group ist Spezialist für Lichtsysteme und entwickelte mit Unterstützung des Landes Niederösterreich den Prototyp eines blendfreien Fernlichts, das mit der zugehörigen Sensorik und Steuerung direkt im Scheinwerfer integriert ist. Eine separate Frontkamera ist damit überflüssig. Das unter dem Namen „senseZ“ laufende Projekt könnte bald in die Serienproduktion gehen und bei ZKW in Niederösterreich gefertigt werden.

„Innovation ist seit jeher ein Motor für die Wirtschaft. Daher haben wir diese Innovationen während der Krise besonders unterstützt, das kommt uns jetzt im Aufschwung zu Gute“, so Wirtschaftslandesrat Danninger, der ergänzt: „Niederösterreich zählt als innovativer und attraktiver Wirtschaftsstandort zu den Top-Regionen in Europa, wo auch forschungsaffine Unternehmen bestens aufgehoben sind. Zukunftsorientierte und global agierende Unternehmen wie ZKW stärken unseren Wirtschaftsstandort nachhaltig.“

Ziel des Fördercalls „Prototypenbau“ war es, Unternehmen bei der Testphase von neuen, innovativen Produkten durch den Bau von Prototypen zu unterstützen. Gefördert wurden der „Machbarkeitsbeweis“ von Patenten und Marktneuheiten, insbesondere die Entwicklung und der Bau von Prototypen sowie die anschließende Durchführung von Testreihen mit den Prototypen.

Für die Auswahl der Projekte wurde besonderer Wert auf Kriterien wie technologische Neuheit, Innovationsgehalt und Umsetzbarkeit am Markt gelegt. Die Entscheidung traf eine Expertenjury aus den verschiedensten Fachbereichen. Gewährt wurde ein Zuschuss der förderbaren Kosten in Höhe von maximal 45 Prozent für Kleinunternehmen, 35 Prozent für Mittelunternehmen und 25 Prozent für Großunternehmen. Die Obergrenze der förderbaren Kosten betrug 200.000 Euro.

Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at.

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