Niederösterreich setzt einen Fokus auf die Förderung von Kinder- und Jugenduniversitäten, um jungen Menschen den Zugang zu Wissenschaft und Forschung zu ermöglichen. Dabei können Kinder und Jugendliche spannende Einblicke gewinnen und ihre Neugierde für das Entdecken und Forschen wecken.
„Kinder- und Jugenduniversitäten bieten unseren jungen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern eine einzigartige Gelegenheit, Wissenschaft hautnah zu erleben. Schon früh die Begeisterung für Forschung zu entfachen, ist eine Investition in die Zukunft unseres Landes und damit für die beste Zukunft unserer Kinder“, betont der für die Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Gefördert werden insgesamt neun Angebote im ganzen Bundesland und mit Niederösterreich-Bezug. In Form von Workshops, Vorlesungen und Ferienbetreuungen wird es Kindern und Jugendlichen gemeinsam mit der OeAD - Agentur für Bildung und Internationalisierung - ermöglicht, altersgerecht zu forschen und eigene Entdeckungen zu machen. Bei den Kinder- und Jugenduniversitäten Krems, veranstaltet von der IMC Hochschule für Angewandte Wissenschaften Krems, forschten zu Beginn der Ferien bereits 260 Kinder im Alter von zehn bis 13 Jahren. Jugendliche bis 19 Jahre können im August im Rahmen von FIT4YOUniversity Hochschulluft schnuppern. Beim Angebot des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) sollen systemisches Denken vermittelt, demokratische Entscheidungsprozesse gestärkt und Faszination für Wissenschaft und Forschung geweckt werden. Die Junge Uni Waldviertel-Vysočina ist die erste grenzüberschreitende Junge Uni in Niederösterreich. Junge Menschen aus Österreich und Tschechien forschen gemeinsam in dem vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung veranstalteten Programm. Weitere vom Land Niederösterreich geförderte Projekte sind der Young Campus der Fachhochschule St. Pölten, die Kinder UNI Tulln von Natur im Garten, die KinderuniKunst Module, Kinderuni on Tour, KinderUNIversum Waidhofen/Ybbs und die Hollabrunner Kinderuni.
„Wissenschaft will wissen, wie unsere Welt funktioniert. Sie zeigt uns, wie wir sie gestalten und erhalten können. Wissen schafft Zukunft für Niederösterreich. Niederösterreich soll daher einerseits ein Magnet für Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus aller Welt sein und andererseits selbst die besten Köpfe hervorbringen“, unterstreicht Pernkopf seine Motivation.
Weitere Informationen: DI Jürgen Maier, Pressesprecher LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, Tel.: +43 2742 9005 – 12704, Mobil: +43 676 812 15283, E-Mail: lhstv.pernkopf@noel.gv.at
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