09.07.2025 | 12:06

Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme

Vom Schubert Schloss Atzenbrugg bis zum Kaisergang im Stift Melk

Im Schubert Schloss Atzenbrugg, das auf 600 Quadratmetern mit Hör- und Videoinstallationen sowie interaktiven Stationen das Leben und Wirken Franz Schuberts mit allen Sinnen erfahrbar macht und auch zum Flanieren im weitläufigen Park mit dem Schubert-Häuschen einlädt, gibt es ein neues Vermittlungsprogramm, das sich insbesondere an die jüngsten Gäste richtet: Für Kinder ab der Volksschule wird ein interaktiver Rundgang mit anschließendem Kreativ-Workshop geboten, bei dem kleine Kunstwerke zur Musik des Komponisten entstehen, die auf Wunsch im Park sogar ausgestellt werden. Auf Jugendliche der Mittelstufe wartet eine digitale Rätselrallye mit dem Smartphone im Takt von Franz Schubert durch das Museum. Zudem begleitet ein eigenes Heft mit Rätseln, Geschichten und kreativen Aufgaben Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren beim interaktiven Rundgang durch das Museum. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 16 Uhr; nähere Informationen unter 02275/5234-23, e-mail info@schubertschloss.at und www.schubertschloss.at.

Im Museum Gugging steht heute, Mittwoch, 9., und morgen, Donnerstag, 10. Juli, jeweils von 10 bis 13 Uhr eine Skulpturenwerkstatt der „KinderuniKunst“ der Universität für angewandte Kunst Wien auf dem Programm, in der, inspiriert von den Werken der Gugginger Künstler und Künstlerinnen, aus unterschiedlichsten Materialien Porträts, Reliefs, Figuren, Monster, Roboter und Flugobjekte entstehen. Am Sonntag, 13. Juli, gibt dann die Sonntagsführung „gugging erleben.!“ ab 14 Uhr wieder einen Überblick über die vielfältige Themenwelt der Gugginger Künstlerinnen und Künstler. Nähere Informationen unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.

Morgen, Donnerstag, 10. Juli, lädt das Haus der Wildnis in Lunz am See ab 10 Uhr zu „Sommerzwitschern mit Habi“: In diesem Kinder-Workshop dreht sich alles rund um die Vogelwelt, deren wichtigste Arten mit ihren Stimmen und Lebensweisen spielerisch nähergebracht werden. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 07486/21122, e-mail info@haus-der-wildnis.at und www.wildnisgebiet.at/haus-der-wildnis.

Ebenfalls morgen, Donnerstag, 10. Juli, öffnet das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz im Zuge der Gartensommer-Vollmondnächte des „Gartensommers Niederösterreich“ in der Dämmerung seine Pforten für eine abendliche Spezialführung durch das Dorf. Ab 19.30 Uhr vermittelt der Rundgang Gerüche, Geräusche und Besonderheiten, die nur in den Abendstunden erlebt werden können. Nähere Informationen unter 02534/333, e-mail info@museumsdorf.at und www.museumsdorf.at.

Die Vollmond-Nächte im Rahmen des „Gartensommers Niederösterreich“ bilden auch den Rahmen für „Die lange Nacht von Schloss Artstetten“: Bis 22 Uhr kann man dabei am Freitag, 11., und Samstag, 12. Juli, das Museum selbstständig erkunden, an „Dienstboten“-Führungen bzw. einer Sammelführung teilnehmen oder sich dem Laternen-Nachtspaziergang „Baumgeflüster“ durch den illuminierten Schlosspark anschließen. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 07413/8006, e-mail office@schloss-artstetten.at und www.schloss-artstetten.at.

Am Samstag, 12. Juli, lädt der Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien ab 13 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch „Between the Tremor and a Murmur Lies a Sunset“ mit der Gastkuratorin Lorena Moreno Vera, die einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Gruppenausstellung gibt. Nähere Informationen unter 01/9042111, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.

Am Samstag, 12. Juli, eröffnet auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister um 11 Uhr im Karikaturmuseum Krems die drei neuen Ausstellungen „Grüffelo & Co. Die Bilderbuch-Welt von Axel Scheffler und Julia Donaldson“, „Sehnsucht Wald. Geschichten und Karikatur“ sowie „Ulli Lust. Die Frau als Mensch. Exkurs #13“. Während in der Familienschau „Grüffelo & Co“ über 80 Original-Illustrationen, Skizzen und Coverentwürfe des „Grüffelo" und weiterer Bücher Aufschluss über das Entstehen dieser Phantasiewelten geben, erforscht die Themenschau „Sehnsucht Wald“ anhand von über 130 Originalen und Exponaten von Bruno Haberzettl, Sarah Morrissette, Manfred Deix, Ironimus, Gerhard Glück, Paul Flora, Sis M. Koch, Ladislaus Kmoch u. a., welche Faszination der Wald auf den Menschen ausübt. Zudem präsentiert das Karikaturmuseum Originale aus Ulli Lust jüngstem Werk „Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte" ebenso wie aus den autobiographischen Publikationen „Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens" und „Wie ich versuchte, ein guter Mensch zu sein".

Das Eröffnungsspecial startet an diesem Tag allerdings bereits um 10 Uhr mit einem Stop des „Wild.Live!Mobils“ der Österreichischen Bundesforste am Museumsplatz sowie der „Family-Factory“-Spezialausgabe „Wilder Wald“ im Atelier der Kunstmeile Krems, wo Kreatives aus natürlichen Materialien entsteht und ab 14 Uhr Christine Csöke von pro:Holz Niederösterreich zu Gast ist (nähere Informationen unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.kunstmeile.at/familyfactory bzw. www.kunstmeile.at/eroeffnungsspecial). Im Anschluss an die Eröffnung gibt es ab 12 Uhr eine Signierstunde mit den Künstlerinnen und Künstlern der Ausstellungen bzw. eine Kunstinfo in den Ausstellungen. Nicht zuletzt warten im Karikaturmuseum am Samstag, 12. Juli, ab 15 Uhr eine Lesung mit Live-Zeichnungen des Illustrators Axel Scheffler sowie am Sonntag, 13. Juli, ab 11 Uhr ein Artist Talk mit der Comiczeichnerin Ulli Lust. Ausstellungsdauer: jeweils bis 5. Juli 2026; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr bzw. im November, Dezember, Jänner und Februar bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Karikaturmuseum Krems unter 02732/908020, e-mail office@karikaturmuseum.at und www.karikaturmuseum.at.

Im Benediktinerstift Altenburg stehen am Samstag, 12. Juli, ab 10 Uhr Themenwanderungen in Begleitung von Waldpädagogen durch den Stiftswald und am Sonntag, 13. Juli, ab 15 Uhr eine Kuratorenführung durch die Sammlung Arnold auf dem Programm. Nähere Informationen unter 02982/3451-18, e-mail info@stift-altenburg.at und www.stift-altenburg.at.

Das Egon Schiele Museum Tulln bietet am Sonntag, 13. Juli, ab 13 Uhr einen geführten Museumsrundgang und ab 14 Uhr ein Atelier zur Gestaltung von Sommertagebüchern. Außerdem kann man online unter www.schielemuseum.at/vr-experience die 35-minütige VR-Experience „Egon Schiele begegnen“ reservieren, in der man Egon Schiele am Sterbebett begegnet und im Dialog mit ihm die Handlung des Films beeinflussen kann. Dabei wird man von dem virtuellen Künstler gezeichnet und kann das Bild am Ende mit nach Hause nehmen. Nähere Informationen unter 02272/64570, e-mail info@schielemuseum.at und www.schielemuseum.at.

Schloss Hof bietet am Sonntag, 13. Juli, ab 9.30 Uhr ein kaiserliches Frühstück im Restaurant Kräutergarten mit anschließender einstündiger Führung durch die Prunkräume des Schlosses und die Sonderausstellung „Der Eugen hinter den Prinzen“. Nähere Informationen bzw. Buchungen unter 02285/20000, e-mail buchungen@schlosshof.at und www.schlosshof.at.

Am Dienstag, 15. Juli, lädt das museumkrems anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Wachau UNESCO-Weltkulturerbe“ und im Rahmen der Reihe „Im Dialog“ ab 10 Uhr zu einem Gespräch mit Welterbe-Beirat Martin Grüneis und Prof. Peter Strasser über Chancen und Herausforderungen des Welterbestatus für die Wachau. Anmeldungen unter e-mail kulturamt@krems.gv.at; nähere Informationen unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.

Noch bis Sonntag, 20. Juli, läuft im Heizhaus des Thermalbades von Bad Fischau die aktuelle Ausgabe von „Kunst im Bad“, die zu den Öffnungszeiten des Bades die „Jubiläumsausstellung 25 Jahre“ der Fischauer Künstlerin Ruth Hütthaler-Brandauer präsentiert. Nähere Informationen unter 0664/4418770, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at.

Schließlich ist noch bis Montag, 1. September, als Teil der diesjährigen „Tage der Transformation“ im Stift Melk die von Hans Hoffer und Hannah Rieger kuratierte Ausstellung „Art Brut im Kaisergang“ zu sehen, die Werke der Art Brut den barocken Kaiserbildern gegenüberstellt und so einen überraschenden und zugleich tiefgründigen Dialog zwischen Geschichte und individueller Ausdruckskraft schafft. Öffnungszeiten im Rahmen der Stiftsbesichtigungen: täglich von 9 bis 18 Uhr; nähere Informationen unter 02752/555-230 und -231, e-mail kultur.tourismus@stiftmelk.at und www.stiftmelk.at.

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