26.05.2021 | 09:09

Mit Niederösterreichs Bergbahnen der Sommersaison entgegen

LR Danninger: Schöne Ausflugsideen und zahlreiche Neuerungen

Nach vielen Monaten der Corona-bedingten Einschränkungen der Bewegungsfreiheit zieht es die Menschen verstärkt in die Natur und damit auch in die heimische Bergwelt. Bei Niederösterreichs Bergbahnen rüstet man sich für den Start in die Sommersaison und setzt nach wie vor auf Sicherheit und Planbarkeit.

„Niederösterreichs Bergbahnen freuen sich auf einen Start in eine fulminante Sommersaison. Noch nie war die Sehnsucht nach den Bergen Niederösterreichs so groß wie heuer. Vor allem von Gästen aus dem Großraum Wien erwarten wir eine sehr große Nachfrage. Die Ötscherlifte und die Hochkar Bergbahnen gemeinsam mit der Schröcksnadel-Gruppe, die Erlebnisarena St. Corona am Wechsel, die Erlebnisalm Mönichkirchen und die Annaberger Lifte mit der Zipline Annaberg sind bestens vorbereitet. Das ist nicht nur für die Bergbahnen, sondern für diese Regionen von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Niederösterreichs Bergbahnen ermöglichen unseren Gästen, Sommerfrische wie im Bilderbuch zu erleben“, so Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Es ist ein zentrales Anliegen des Landes Niederösterreich, in den heimischen Bergregionen nachhaltigen Tourismus zu ermöglichen, damit Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den Regionen bleiben. Eine Economica Studie aus 2020 belegt die herausragende Bedeutung der Bergbahnen. So wird jeder dritte Arbeitsplatz in den Standortgemeinden von den Bergbahnen abgesichert, das entspricht rund 1.500 Jobs. Darüber hinaus ist jeder vierte Euro, der in den Standortgemeinden erwirtschaftet wird, auf die Bergbahnen zurückzuführen. Nach dem Rekordsommer 2020 mit rund 220.000 Gästen sind die Bergbahnen auch heuer für die Saison bestens gerüstet. Die heimische Bergwelt ist wie geschaffen für Familien, die Bewegung, Spiel und Spaß suchen. „Wir haben diese natürlichen Ressourcen genutzt und in den vergangenen Jahren rund um unsere Bergbahnen unverwechselbare, zielgruppenspezifische Angebote für den Sommertourismus geschaffen. Jetzt haben wir alle Vorbereitungen getroffen, damit diese familienfreundlichen Attraktionen auch in Corona-Zeiten sicher sind und allen Vorgaben entsprechend genützt werden können“, ist sich ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki sicher.

So hat die Zipline am Annaberg eine Time-Slot Buchung unter https://tickets.annaberg.info/shopping/eshop. Damit kann man sich im Vorfeld schon einfach seine Startzeit buchen. Zusätzlich gibt es sechs neue E-Tankstellen am Liftparkplatz. Ebenfalls neu ist die Anna-Alm-Strecke für Mountainbikes (MTB), weiteres unter https://www.annaberg.info/a-anna-alm-strecke

In St. Corona am Wechsel wird der Erfolg im Winter bei der Online-Vorabbuchung inklusive Kontingentierung auch in der Sommersaison im MTB-Bereich weitergeführt. Dazu wird im Sommer verstärkt auf die Vorabbuchung hingewiesen. Ein neues Trampolin mitten im Motorikpark steht für Kids und Erwachsene zu Verfügung. Ein innovatives Liftsystem dient ab Ende Mai der Beförderung der Mountainbiker. Dazu kommen neue Strecken und eine Kugelbahn.

In der Schischaukel Mönichkirchen ist mit dem Online-Ticket ein schneller und bequemer Zutritt garantiert. Es ist keine Reservierung notwendig. Der Schaukelweg ist jederzeit frei zugänglich. Weiteres sind der Lift und die Roller- und Mountaincartbahn wieder in Betrieb.

Im Bereich Bogensport gibt es am Ötscher eine komplett überarbeitete Routenführung mit einer Vielzahl an neuen 3D-Zielen. Brandneu ist auch eine „Bogenschenke“ mitten im Wald. Die Schirmbar und der Bogenverleih sind gemeinsam mit dem Doppelsessellift seit 22. Mai in Betrieb. Mit dem „Wandertaxi“ erreicht man ohne eigenen PKW den Ausgangspunkt für eine Wanderung über den Rauhen Kamm, Kleinbusse werden in der Zeit zwischen 6 Uhr und 9 Uhr angeboten.

Aufgrund umfangreicher Revisionsarbeiten an der Hochkarbahn, startet die Sommersaison am Hochkar erst am 31. Juli. Ab August gibt es die beliebten Sonnenaufgangsfahrten. Mysteriös, wunderschön und absolut beeindruckend ist die Hochkarhöhle. Die Höhlenführer geben Anekdoten über die letzte Eiszeit und die Bildung des glitzernden Kalzit Kristalls zum Besten.

Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mai andreas.csar@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196 19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at, www.ecoplus.at

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