Um die gemeinsame wirtschaftliche Weiterentwicklung voranzutreiben, soll in der Kleinregion Ybbstal die interkommunale Zusammenarbeit gestärkt werden. Ziel des Projekts ist eine klare Handlungsanleitung zum Aufbau eines professionell geleiteten Wirtschaftsstandorts. „Der Wirtschaftsstandort Ybbstal-Eisenstraße ist ein hervorragendes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit und Innovationskraft in Niederösterreich“, zeigt sich Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger beeindruckt.
Die interkommunale Zusammenarbeit ist in der LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich, insbesondere für die wirtschaftliche Weiterentwicklung, eine wichtige Leitlinie. Mit dem Versuch einen Ausgleich zwischen strukturstarken und strukturschwächeren Gemeinden zu schaffen, wird am Wirtschaftsstandort Ybbstal-Eisenstraße eine neue Stufe der Zusammenarbeit eingeläutet. „Die geplanten Projektmaßnahmen werden für frische Dynamik bei der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes sorgen, von der die gesamte Region profitieren kann. Gerade für strukturschwächere Regionen stellen gemeindeübergreifende Kooperationen eine erfolgversprechende Strategie dar, um Arbeitsplätze zu sichern und die regionale Wertschöpfung zu stärken“, ist Danninger überzeugt.
Im interkommunalen Kooperationsplan der Kleinregion Ybbstal-Eisenstraße entwickelten die Gemeinden unter Begleitung von NÖ Regional GmbH und der LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich Visionen und Zielsetzungen. „Die Entwicklungsfelder mit hohem Potenzial sollen nun weiter ausgearbeitet und in Pilotumgebungen umgesetzt werden. Projektgebiet sind die zehn Gemeinden der Kleinregion Ybbstal-Eisenstraße, eine Ausdehnung einzelner Maßnahmen auf weitere Gemeinden in der LEADER-Region wird geprüft“, erläutert Andreas Hanger, Obmann der LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich.
Dieses LEADER-Projekt umfasst die mit der net for future GmbH abgestimmte Standortvermarktung sowie vernetzte und aktive Fachkräfte-Rekrutierung. Um die Innovationskraft der Region herauszustreichen, wird die konkrete Umsetzung einer Innovatorenbühne ausgearbeitet. Ziel ist eine klare Handlungsanleitung zum Aufbau eines professionell geleiteten Wirtschaftsstandorts Ybbstal-Eisenstraße, die detaillierte Ausarbeitung der einzelnen Projektmaßnahmen bzw. eine erste Umsetzung. Initiiert wurde der Prozess von Bürgermeister Werner Krammer.
Die LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie dieses Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat kürzlich die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LEADER und der ecoplus-Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen Danninger beschlossen.
Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196 19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at, www.ecoplus.at
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