Derzeit liegt eine erhöhte Hitzebelastung für Niederösterreich vor. Die Expertinnen und Experten des Wetterdienstes GeoSphere Austria gaben nun eine Hitzewarnung ab Mittwoch für zahlreiche Bezirke in Niederösterreich heraus. Damit wird auch der NÖ Hitzeschutzplan aktiviert, der in dieser Situation empfiehlt, dass Krankenhäuser, Altersheime, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen etc. ihre internen und organisationsspezifischen Hitzeschutz- und Maßnahmenpläne starten. „Das Hitzerisiko hängt in hohem Maße von der individuellen Veranlagung, Vorerkrankungen und dem individuellen Verhalten ab. Vor allem für Personen mit Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, ältere Menschen, Säuglinge und Kleinkinder ist Hitze als Gefahr nicht zu unterschätzen“, betont NÖ Gesundheitslandesrätin Eva Prischl.
Die Zahl der Hitzetage hat sich in den letzten Jahrzehnten verdoppelt, in einigen Regionen sogar verdreifacht. Neben Vorkehrungen wie ausreichender Flüssigkeitszufuhr, leichter Kost, luftiger Kleidung, der Vermeidung von schwerer Arbeit oder körperlicher Betätigung im Freien ist auch der Aufenthalt vor allem zur Mittagszeit im Schatten zu empfehlen. „Eine Hitzewelle darf keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Vorbeugende Maßnahmen für den Schutz sind unerlässlich“, so Prischl abschließend.
Ab 2. Juli 2025 wurde die Hitzewarnung für die Bezirke Wiener Neustadt (Stadt und Land), Baden, Bruck an der Leitha, Gänserndorf, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen ausgesprochen. Weitere Informationen unter: https://www.noe.gv.at/noe/Gesundheitsvorsorge-Forschung/Klima_und_Hitze.html
Weitere Informationen: Büro Landesrätin Eva Prischl, Mag. Dr. Anton Heinzl, Pressesprecher, Telefon 02742/9005-12576, Mobiltelefon 0676/4073709 sowie 0676/81212576, E-Mail anton.heinzl@noel.gv.at
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