17.03.2017 | 11:47

Südlicher Donauradweg wird noch sicherer

Pröll, Bohuslav: Radtourismus hat in Niederösterreich große Bedeutung

Der südliche Donauradweg im Gemeindegebiet von Melk entlang der Landesstraße B 33 wird jährlich von rund 70.000 Radfahrerinnen und Radfahrern befahren. Aktuell umfasst der Radfahrstreifen hier allerdings lediglich eine Breite von circa 1,2 Metern. Mit Unterstützung der Regionalförderung wird daher nun eine eigenständige Radwegtrasse entlang der B 1 und der B 33 auf einer Länge von rund 820 Metern errichtet. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav dazu: „Der Radtourismus ist ein wichtiger Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Alleine der Donauradweg lockt rund 430.000 Radtouristen nach Niederösterreich und davon profitieren Gastronomie, Beherbergungsbetriebe und die regionale Wirtschaft."

„Der Radtourismus ist ein wesentlicher Faktor für die niederösterreichische Tourismuswirtschaft und dabei ist der Donauradweg das Flaggschiff unter den Radrouten. Schließlich zählt der Donauradweg zu den beliebtesten Radwegen Europas und führt auf einer Länge von circa 260 Kilometern durch Niederösterreich. Dabei ist es uns ganz wesentlich, dass die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer groß geschrieben wird. Deswegen ist dieses Projekt auch so wichtig", betont der Landeshauptmann.

Da die neue, getrennte Radwegtrasse auch die Verkehrssicherheit auf der B 1 und auf der B 33 maßgeblich erhöhen wird, übernimmt die NÖ Straßenbauabteilung 5 in St. Pölten sowohl die Projektträgerschaft als auch die Eigenmittelbeteiligung. Die Stadtgemeinde Melk hat dafür die erforderlichen Grundflächen für die Projektumsetzung zur Verfügung gestellt.

„Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung des Radtourismus in Niederösterreich ist ein attraktives Gesamtangebot und ein hervorragend ausgebautes, attraktives Radwegenetz, das den Anforderungen von Bevölkerung und Touristen Rechnung trägt. Die neue Radroutenoptimierung bringt eine deutliche Verbesserung des Donauradweges, einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn und erhöht so auch die Attraktivität der gesamten Route", erläutert Bohuslav. Die NÖ Landesregierung hat auf Initiative von Landesrätin Dr. Bohuslav die Unterstützung des Projektes aus Mitteln der ecoplus-Regionalförderung beschlossen.

Ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki ergänzt: „Im Rahmen des Förderschwerpunktes Radwegenetz der ecoplus Regionalförderung werden bauliche Optimierungsmaßnahmen der acht niederösterreichischen Hauptradrouten unterstützt. Das sind allen voran der Donauradweg als Teil des EuroVelo 6, der Wien-Breclav-Radweg sowie der Thermenradweg als Teil des EuroVelo 9, der Eiserne Vorhang Radweg (EuroVelo 13) sowie die Radwege Triestingau, Triestingtal-Gölsental, Traisental, Piestingtal sowie der Kamp-Thaya-March-Radweg."  

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Christoph Fuchs, Telefon 02741/9005-12322, e-mail c.fuchs@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9000-19616, e-mail a.csar@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at/.

 

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