03.03.2017 | 10:40

Nobelpreisträger für Architektur 2017 planen Brücke in Niederösterreich

Pritzker-Preis ging an das spanische Architekturbüro RCR Arquitectes

Visualisierung der Fußgängerbrücke in Klosterneuburg über die Bundesstraße 14 vom Architekturbüro RCR Arquitectes. Die Brücke wird den Campus von IST Austria mit dem neuen Technopark in Maria Gugging verbinden.
Visualisierung der Fußgängerbrücke in Klosterneuburg über die Bundesstraße 14 vom Architekturbüro RCR Arquitectes. Die Brücke wird den Campus von IST Austria mit dem neuen Technopark in Maria Gugging verbinden.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Der Pritzker-Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der Architektur und wird auch als „Nobelpreis für Architektur" bezeichnet. Seit 1979 wird der Preis jährlich von einer hochkarätigen Jury weltweit vergeben. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an die spanischen Architekten Rafael Aranda, Carme Pigem und Ramon Vilalta, die im katalanischen Olot gemeinsam das Architekturbüro RCR Arquitectes leiten.

RCR Arquitectes plant derzeit in Klosterneuburg eine Fußgängerbrücke über die Bundesstraße 14. Diese Brücke wird den Campus von IST Austria mit dem neuen Technopark in Maria Gugging verbinden. 2016 hat das Architekturbüro nach einer einstimmigen Juryentscheidung den vom Land Niederösterreich dafür ausgeschriebenen Architekturwettbewerb gewonnen. Die elegante Fußgängerbrücke wird die Bundesstraße 14 auf eine Länge von 80 Metern in einer Höhe von sechs Metern überqueren und rund eine Million Euro kosten. 2018 wird sie fertiggestellt sein.

Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll wird die Fußgängerbrücke von RCR Arquitectes in Klosterneuburg ein architektonisches Wahrzeichen für ganz Österreich. „Darüber hinaus ist der Pritzker-Preis für RCR auch ein Nachweis für die Qualität von Architekturwettbewerben in unserem Bundesland", so Pröll.

Zu den prominenten Pritzker-Preisträgern zählen beispielsweise Zaha Hadid, Herzog & de Meuron, Jean Nouvel, Norman Foster, Tadao Ando und Hans Hollein, der als erster und einziger Österreicher den Preis 1985 gewann.

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