20.10.2016 | 00:26

„Natur im Garten"-Bildungsstandort in Baden offiziell eröffnet

LH-Stv. Mikl-Leitner: „Thema ,Ökologisierung von Gärten und Grünraumen‘ noch tiefer in der Region verankern"

Baden ist neuer „Natur im Garten“-Bildungsstandort: Bürgermeister DI Stefan Szirucsek, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Petra Hirner, MSc („Natur im Garten“-Beraterin NÖ-Süd) und Stadtrat Rudolf Gehrer. (v.l.n.r.)
Baden ist neuer „Natur im Garten“-Bildungsstandort: Bürgermeister DI Stefan Szirucsek, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Petra Hirner, MSc („Natur im Garten“-Beraterin NÖ-Süd) und Stadtrat Rudolf Gehrer. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Mit dem Bildungsstandort in Baden wollen wir das Thema ,Ökologisierung von Gärten und Grünraumen‘ noch tiefer in der Region verankern und bieten ihrer Bevölkerung eine kompetente Anlaufstelle in ihrer Nähe. Dank der vier neuen Beratungs- und Bildungsstandorte erhalten Garteninteressierte in ganz Niederösterreich schneller und einfacher Informationen über naturnahe Pflege", erklärt Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner. Neben dem Kompetenzzentrum „Die Garten Tulln" ist Baden gemeinsam mit Niedersulz, Waidhofen/Ybbs und Langenlois einer von nun insgesamt fünf Beratungs- und Bildungsstandorten für Bürgerinnen und Bürger sowie Gemeinden.

Seit kurzem stehen „Natur im Garten"-Expertinnen und Experten an fünf Standorten - Tulln, Baden, Waidhofen an der Ybbs, Langenlois und Niedersulz - in ganz Niederösterreich einmal die Woche für eine kostenlose Beratung zur Verfügung. In Baden können Interessierte gegen telefonische Voranmeldung jeweils am Freitag von 9 bis 13 Uhr in der Pelzgasse 1 (Eingang Doblhoffpark) Informationen über ökologische Pflege einholen. „Eine tolle Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, die Angebote von ‚Natur im Garten‘ schneller und persönlich in Anspruch nehmen zu können", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mikl-Leitner: „Denn das Bewusstsein zur ökologischen Pflege nimmt bei privaten Personen und bei Gemeinden zu."

93 Prozent der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sagen, dass der Garten ein Ort der Erholung ist und ihnen die naturnahe Pflege am Herzen liegt. So setzen 75 Prozent bei der Unkrautbekämpfung auf ökologische Maßnahmen. Die Naturnähe gilt nicht nur für den eigenen Garten, sondern 75 Prozent wünschen sich ökologisch gepflegte Grünräume.

Die Stadt Baden kann auf eine lange gärtnerische Tradition zurückblicken und bietet  seinen Einwohnerinnen und Bewohnern mit dem Kurpark und dem Rosarium im Doblhoffpark bereits einen Schaugarten, der zum Wohlfühlen und Entspannen einlädt. Bürgermeister DI Stefan Szirucsek: Es freut mich, dass Baden als Beratungs- und Bildungsstandort für das Industrieviertel ausgewählt wurde. Über zwei Millionen Gäste haben sich seit der Eröffnung der Garten Tulln im Jahr 2008 selbst davon überzeugt, wie die Gestaltung und Pflege ohne Pestizide, Torf und chemisch-synthetische Düngemittel funktioniert. Nun wird dieses Wissen auch in unserer Stadt weitergegeben. Die Stadt Baden geht mit gutem Beispiel voran und verzichtet bei der Grünraumpflege auf den Einsatz von Pestiziden."

Nähere Informationen: Büro LH-Stv. Mikl-Leitner, Hermann Muhr, Telefon 0664/826 78 89, e-mail hermann.muhr@noel.gv.at, Natur im Garten, DI Hans-Peter Pressler, Telefon 0676/848 790 737, e-mail hans-peter.pressler@naturimgarten.at, „Natur im Garten"-Telefon 02742/74 333, e-mail gartentelefon@naturimgarten.at, http://www.naturimgarten.at/.

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