Heute fand im Landhaus in St. Pölten bereits zum neunten Mal der Informationstag des Kriegsopfer- und Behindertenverbands (KOBV) zum Thema „Behindertenvertrauenspersonen" statt. Im Rahmen ihrer Begrüßungsansprache hielt Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz fest: „Vor allem für Menschen mit Behinderung sind Vertrauenspersonen von immenser Bedeutung. Sie sind für die Anliegen von Personen mit Behinderungen am Arbeitsplatz da. Ich bedanke mich für Ihre Arbeit, die von ungemeinem Wert ist. Sie sind Ratgeber, Unterstützer und Vertraute. Mit Empathie und Einfühlungsvermögen ermöglichen Sie den Menschen mit Behinderungen einen weiteren Schritt in Richtung Inklusion und Normalität."
Menschen mit Behinderungen und Personen in ihrem Umfeld sehen sich im Alltag immer noch häufig mit Hürden und Schwierigkeiten konfrontiert. So können die Integration in die Arbeitswelt sowie die Wohnsituation der behinderten Menschen oft Problemfelder darstellen. Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit dem Betriebsrat bzw. der Personalvertretung die wichtigsten Akteure für die Behindertenpolitik in der Arbeitswelt.
„Behinderte Menschen sollen so in die Lage versetzt werden, ein selbst bestimmtes Leben in der Arbeitswelt zu führen und ihr privates Umfeld selbst noch besser gestalten zu können", erklärte die Landesrätin.
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