23.10.2015 | 11:47

LH-Stv. Sobotka informierte über neue Angebote zur Weiterbildung

Fachkräftemonitor, Bildungsdarlehen, Weiterbildungsscheck, Weiterbildungstag

Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka stellte die neuen Weiterbildungsangebote des Landes Niederösterreich vor.
Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka stellte die neuen Weiterbildungsangebote des Landes Niederösterreich vor.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Über neue Maßnahmen und Angebote des Landes Niederösterreich zur Weiterbildung informierten am heutigen Freitag Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und Mag. Gertrude Hausegger, Autorin der Studie Arbeitsland Niederösterreich, bei einer Pressekonferenz in den Räumlichkeiten des Vereins UNIDA in Amstetten. Der Verein UNIDA hilft seit 17 Jahren Frauen und Jugendlichen bei der Integration in den Arbeitsmarkt.

Es gehe vor allem darum, Maßnahmen zu setzen, um Menschen wieder in Beschäftigung zu bringen, so Sobotka. Seit der Regierungsklausur im Jänner 2015 habe sich in diesem Bereich einiges getan, und viele Maßnahmen für die Menschen zur Verbesserung ihrer Berufsperspektive seien in Umsetzung, erinnerte der Landeshauptmann-Stellvertreter beispielsweise an den neuen Fachkräftemonitor von Land Niederösterreich, Arbeitsmarktservice und Wirtschaftskammer. Neu sei auch die Regionalisierung der Bildungsberatung, die mittlerweile vor Ort mit fünf mobilen Teams über Weiterbildungsangebote informiere, sagte Sobotka.

„Seit 2010 sind etwa 25.000 zusätzliche Arbeitsplätze im Land geschaffen worden, was besonders der Wirtschaft zu verdanken ist. Gleichzeitig ist aber das Arbeitskräfteangebot deutlich stärker gewachsen", so der Landeshauptmann-Stellvertreter.

Das neue NÖ Bildungsdarlehen startet am 1. November und bietet Anreize für berufliche Weiterbildung in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Über den neuen NÖ Weiterbildungsscheck können Bildungsabschlüsse und Umschulungen nachgeholt werden, führte Sobotka aus. Diese Angebote seien notwendig, da rund 45 Prozent der Arbeitslosen maximal einen Pflichtschulabschluss vorzuweisen haben und „schlecht qualifizierte Arbeitslose nur schwer in Beschäftigung zu bringen sind", so Sobotka, der auch betonte: „Je höher die Leute qualifiziert sind, desto leichter bekommen sie bei uns eine Arbeit."

Hausegger informierte über den NÖ Weiterbildungstag, der am 18. November in allen Regionen Niederösterreichs über die Bühne geht. Bildung, Weiterbildung, Erwachsenenbildung sowie lebenslanges Lernen bzw. lebensbegleitendes Lernen würden zunehmend wichtiger werden und seien ein wesentlicher Bestandteil der persönlichen Lebens- und Berufsperspektive. Um dieses Bewusstsein zu stärken, werde der Weiterbildungstag unter dem Motto „Bleib top im Job" abgehalten.

Nähere Informationen: Büro LH-Stv. Sobotka, Mag. Günther Haslauer, Telefon 0676/812-12221,  e-mail guenther.haslauer@noel.gv.at.

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