18.05.2015 | 07:26

Eröffnung des neuen Musikhauses in Ziersdorf

Pröll: Ehrenamt, Gemeinschaftssinn und zukunftsträchtiges Gestalten

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Peter Höckner, Mag. Leopold Bock und Bgm. Johann Gartner bei der Eröffnung des neuen Musikhauses in Ziersdorf (von links).
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Peter Höckner, Mag. Leopold Bock und Bgm. Johann Gartner bei der Eröffnung des neuen Musikhauses in Ziersdorf (von links).© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Das neue Musikheim bietet Arbeitsbedingungen, die den erbrachten Leistungen gerecht werden und diese auch in Zukunft garantieren. Nach Aristoteles liegt es im Wesen der Musik, Freude zu bereiten, mit dem neuen Musikhaus hat sich aber die Trachtenkapelle Ziersdorf und Umgebung selbst die größte Freude gemacht", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Samstag in Ziersdorf, wo das neue Musikhaus eröffnet wurde.

Für die mittlerweile 78 aktiven Mitglieder der Kapelle war das alte Musikheim zu klein geworden, das neue bietet jetzt einen großen Proberaum mit Studioqualität, zwei Registerproberäume und einen Aufenthaltsraum. Der Startschuss erfolgte im August 2012, die Gesamtkosten sind mit 842.000 Euro beziffert. Insgesamt erbrachten 131 Helfer über 10.000 Arbeitsstunden an Eigenleistungen, 20 von ihnen erhielten aus den Händen des Landeshauptmanns Verdienstabzeichen.

„Das neue Musikhaus in Ziersdorf ist in mehrfacher Hinsicht symbolträchtig - für Ehrenamt und Eigeninitiative, für Zusammengehörigkeit und Gemeinschaftssinn sowie für ein zukunftsträchtiges Gestalten", führte dabei Pröll aus.

Kulturarbeit sei eine der wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen am Weg in die Zukunft - wo eine lebendige Kulturszene zu Hause sei, dort sei auch die Zukunft zu Hause, betonte der Landeshauptmann und bezeichnete Herzensbildung und Innovationskraft als wichtigste Faktoren, die Zukunft positiv zu gestalten. „Die Blasmusik ist dabei die beste Grundlage für eine breite Kulturarbeit, keine zweite Kulturinstitution geht so sehr in die Breite wie die Blasmusik. Deshalb muss man alles daransetzen, die Blasmusik sowohl ideell als auch materiell zu unterstützen", betonte Pröll.

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