18.06.2025 | 09:51

Barock Festival St. Pölten startet am 19. Juni

Künstlerische Reise durch die vier Elemente

Das Barock Festival St. Pölten steht heuer von morgen, Fronleichnam, 19., bis Samstag, 28. Juni, ganz im Zeichen der vier Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft und bringt unter der künstlerischen Leitung des Countertenors Alois Mühlbacher an historischen Orten wie dem Dom, der Franziskanerkirche oder der Ehemaligen Synagoge mit hochkarätigen internationalen Musikerinnen und Musiker ein vielseitiges Programm aus Konzerten, Lesungen und interdisziplinären Projekten, die Musik, Tanz und Kunst miteinander verbinden, sowie einem Barocktanz-Workshop.

Der künstlerische Auftakt am morgigen 19. Juni im Kunst/Werk umfasst ab 19.30 Uhr u. a. die Uraufführung eines Werks der Komponistin und Mezzosopranistin Tanja Elisa Glinsner, „Timaios“, das Glinsner gemeinsam mit Alois Mühlbacher und Maria Frodl am Cello zu Gehör bringt. Am Freitag, 20. Juni, folgt ab 19.30 Uhr das Eröffnungskonzert im St. Pöltner Dom. Die Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck präsentiert dabei Georg Friedrich Händels „Feuerwerks-“ und „Wassermusik“ sowie Arien aus seinen Opern „Rodelinda“, „Orlando“ und „Giulio Cesare“; Solist ist der Countertenor Bejun Mehta.

Samstag, der 21. Juni, bietet dann ein breites Spektrum an Veranstaltungen: Ab 16.30 Uhr diskutieren Eva Horn und Michael Köhlmeier im Kunst/Werk über das Thema Klima und die vier Elemente. Ab 19.30 Uhr präsentiert das Barockensemble Il Giardino Armonico unter der Leitung des Flötisten Giovanni Antonini in der Ehemaligen Synagoge mit Kammerkonzerten von Antonio Vivaldi italienisches Flair, ehe ab 23 Uhr Michael Köhlmeier, begleitet von Davide Mariano an der Orgel, im Dom zu St. Pölten mit mystischen Erzählungen und komplexen Gedanken eine „Reise ans Ende der Nacht“ antritt.

Am Sonntag, 22. Juni, lässt Franziska Fleischanderl mit dem Streichquartett Sonare ab 11 Uhr in der Ehemaligen Synagoge in „Salterio Fandango“ spanische Klänge auf barocke Eleganz treffen. Am Donnerstag, 26. Juni, nimmt hier dann Birgit Minichmayr ab 19.30 Uhr das Publikum bei ihrer Lesung „Die Vier Elemente und die verlorene Bibliothek“ mit auf eine Reise durch Texte und Gedanken zu den fundamentalen Kräften des Lebens; musikalisch begleitet wird sie von Dimitris Karakantas und David Bergmüller an Violine und Laute. Weiter geht es am Freitag, 27. Juni, in der Franziskanerkirche, wo The Wave Quartet gemeinsam mit dem L’Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg ab 19.30 Uhr einen Abend mit Cembalo-Konzerten von Johann Sebastian Bach in einer Bearbeitung für Marimba gestaltet.

Am Samstag, 28. Juni, lädt das Ensemble Les Plaisirs de la Danse unter der Leitung von Margit Legler ab 16 Uhr am Domplatz zu „La pavane des saisons“ und bietet Interessierten im Rahmen eines Workshops die Gelegenheit, die Tanzschritte der Barockzeit zu erlernen. Zum Ausklang des Festivals widmet sich Alois Mühlbacher gemeinsam mit dem Ensemble Pallidor unter Franz Farnberger ab 19.30 Uhr in der Ehemaligen Synagoge der Musik von Henry Purcell. Nicht zuletzt öffnet an diesem Tag um 22 Uhr im Schwarzen Raum des Solektiv eine Barocklounge ihre Pforten, in der DJ Lichtfels und DJ e.kwality mit einer Neuinterpretation von Werken von Antonio Vivaldi u. a. eine Brücke von barocken Klängen zu modernen DJ-Sets schlagen.

Karten u. a. unter www.close2fan.com; nähere Informationen unter www.barockfestival-stp.at.

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