„Am Südufer der Donau im Bereich der Wachau sind Melk und Aggstein wahre Tourismusmagneten“, betont Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann: „Ein potentieller zusätzlicher Angebotsbaustein könnte die Kartause Aggsbach werden.“
Um diese Möglichkeit näher in Betracht zu ziehen, wird derzeit das Projekt „Museumskonzept Kartäuserland Aggsbach Dorf“ in der LEADER+ Region „Weltkulturerbe Wachau“ umgesetzt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 24.600 Euro, das Land Niederösterreich wird dieses Projekt im Rahmen der ecoplus Regionalförderung unterstützen, dies wurde in der letzten Regierungssitzung beschlossen.
Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines touristischen Rahmenplanes rund um die Kartause Aggsbach. Dabei sollen das ehemalige Kloster, der Klostergarten und die Mineraliensammlung den Besuchern zugänglich gemacht werden, womit eine stärkere touristische Nutzung gewährleistet wäre.
Durch die Bemühungen von Pfarre, Gemeinde und Dorferneuerung bzw. dem Verein der Freunde der Kartause Aggsbach wurde ein großer Teil des Areals bereits revitalisiert. Die Schmiede, der Steinstadel und die Kartäuserkirche wurden so durch die Mithilfe vieler BürgerInnen mit Leben erweckt.
„Die Kartause Aggsbach ist ein Kleinod in der Region, wo die BesucherInnen im Sinne des sanften Tourismus ausführlich und authentisch über die Lebensweise und das Wirken der Kartäuser informiert werden. Mit diesem Projekt wird die Region um ein weiteres Ausflugsziel reicher“, meint Gabmann.
Nähere Informationen: ecoplus, Telefon 01/513 78 50-24, e-mail u.grabner@ecoplus.at, m.pachernig@ecoplus.at.
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