Im Landesklinikum Mostviertel Melk bzw. auf der dortigen Venenambulanz ist man seit Längerem auf die Behandlung von Venenerkrankungen spezialisiert. Nach ärztlicher Zuweisung steht diese Ambulanz PatientInnen nach telefonischer Voranmeldung unter der Nummer 02752/52121-115 jeweils mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr zur Verfügung.
Krampfadern – in der Fachsprache „Varizen“ genannt – sind ein weit verbreitetes Problem, unter dem rund 25 Prozent der Frauen und etwa 15 Prozent aller Männer leiden. Gründe für dieses Leiden sind Vererbung, hormonelle Beeinflussung, Übergewicht oder Bewegungsmangel. Auch eine Schwangerschaft kann Ursache für erweiterte Venen sein.
Die Venenambulanz des Landesklinikums Mostviertel Melk kann auf Grund ihrer diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten rasch eine komplette Abklärung venöser Erkrankungen und deren Behandlung bieten. Es stehen hier verschiedenste Verfahren zur Verfügung, um eine möglichst schonende aber ausreichende Behandlung der Varizen sicherzustellen. So kann eine Vene beispielsweise per Laserenergie verlötet werden; durch den minimal invasiven Eingriff werden große Narben weitgehend vermieden. Zudem wird auch mit der „Verödungstherapie“, mit minichirurgischen Eingriffen, der „Kompressionstherapie“ und medikamentösen Therapien gearbeitet.
Bei nicht fachgerechter Behandlung können Krampfadern Thrombosen verursachen, die in der Folge zu lebensbedrohlichen Lungenembolien oder schweren Gesundheitsschädigungen durch Venenentzündungen, Unterschenkelgeschwüre und Schädigungen der tiefen Beinvenen führen können.
Nähere Informationen: Landesklinikum Mostviertel Melk, Renate Kreuzer, Telefon 02752/521 21-501, e-mail renate.kreuzer@melk.lknoe.at.
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