Wo immer in Niederösterreich derzeit ein Fest stattfindet, es steht auch unter dem Eindruck der Hochwasserkatastrophe. Zum Auftakt des traditionellen Weinfestes in Gumpoldskirchen gestern Nachmittag übergaben die Weinhauer des bekannten Weinortes Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der die offizielle Eröffnung des bis 25. August dauernden Festes vornahm, auch einen Scheck für die vom Hochwasser Betroffenen. Es sei angesichts dieser Katastrophe nicht einfach, ein Fest zu feiern, so der Landeshauptmann. Die Tausenden Menschen, die ihr Hab und Gut verloren hätten, bräuchten jetzt vor allem rasche Hilfe und nicht Resignation und Mitleid. Denn was er, Pröll, in den letzten Tagen an Not und Elend in den Krisenregionen gesehen habe, übersteige jedes Vorstellungsvermögen. Einmalig sei aber auch die Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität, die Ausdruck dafür sind, wie dieses Land in der Not zusammensteht.
Zentrum des knapp eineinhalbwöchigen Weinfestes ist die idyllische Wiener Straße von Gumpoldskirchen, mit dem die Weinhauer des weltbekannten Weinortes am Fuße des Anningermassivs Werbung für den edlen Tropfen machen. Dazu gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik und Unterhaltung, Kinderprogramme und vieles andere mehr.
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