18.05.2018 | 10:19

25 Jahre Fußballteam „Hochwürden und Co.“

Benefizspiel am Pfingstmontag, 21. Mai, in Neumarkt/Ybbs gegen Bürgermeisterauswahl

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert dem Diözesanteam "Hochwürden & Co." zu seinem Jubiläum und wünscht den Fußballern für ihr Benefizspiel am Pfingstmontag alles Gute: Sabinus Iweadighi (Pottenbrunn), Armin Haiderer (Katholische Aktion), Hans Wurzer (Ybbs), Franz Richter (Krems St. Veit) und  Daniel Kostrzycki (Neumarkt).
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert dem Diözesanteam "Hochwürden & Co." zu seinem Jubiläum und wünscht den Fußballern für ihr Benefizspiel am Pfingstmontag alles Gute: Sabinus Iweadighi (Pottenbrunn), Armin Haiderer (Katholische Aktion), Hans Wurzer (Ybbs), Franz Richter (Krems St. Veit) und Daniel Kostrzycki (Neumarkt).© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Seit 25 Jahren engagiert sich das Diözesanteam „Hochwürden & Co.“ auf dem Fußballplatz. In 90 Spielen gegen Politiker, Mitbrüder und Prominenten-Teams haben die Fußballer bisher rund 180.000 Euro Reingewinn erspielt. Mit einem Benefizspiel am kommenden Pfingstmontag, 21. Mai, um 16 Uhr, in Neumarkt/Ybbs wird dieses Jubiläum gefeiert. „Hochwürden & Co.“ setzt sich aus Priestern und Nicht-Priestern zusammen, Kapitän ist Franz Richter, Pfarrer von Krems-St. Veit.

Gegner am kommenden Montag ist der FC Amtshaus, das Team setzt sich aus Bürgermeistern und Gemeinderäten aus Niederösterreich zusammen. Verdiente Spieler und Ex-Spieler werden bei der Festveranstaltung gewürdigt, auch Diözesanbischof Klaus Küng wird erwartet sowie der Zweite Landtagspräsident Gerhard Karner in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die als Fan des Priesterteams gilt. Zuvor gibt es ein Rahmenprogramm mit Bubble Soccer und Jugendmatch. Mitorganisator Sepp Eppensteiner von der Diözesansportgemeinschaft St. Pölten: „Es wird eine Riesengaudi, die Priester und die Bürgermeister freuen sich über viele Fans, feuern wir die Teams an!“

Kapitän Franz Richter: „Was im Jahr 1992 als Experiment gedacht war, hat sich zur Erfolgsgeschichte entwickelt. Der Premierenpartie gegen den ‚Club Niederösterreich‘ mit Kapitän Landeshauptmann Erwin Pröll sollten viele weitere Events folgen.“

Der Erstauftritt fand 1992 in Kirchberg an der Pielach statt. Das Zehn-Jahre-Jubiläum wurde 2002 in Wieselburg an der Erlauf gespielt. 2012 gab es Antreten in St. Pölten-Spratzern, St. Andrä vor dem Hagental und Ybbs an der Donau. Diese Orte sind beispielhaft für beinahe flächendeckende Auftritte in der ganzen Diözese St. Pölten. In den Anfangsjahren war das Team – beinahe – eine reine Priestermannschaft. Später wurde das Team in „Hochwürden & Co.“ umbenannt. Heute spielen auch Angestellte von Diözese und Caritas, Pastoralassistenten, Religionslehrer und engagierte Ehrenamtliche in diesem Benefizteam.

Von Beginn an stellten sich alle Fußballer unentgeltlich in den Dienst der guten Sache. Meist war ein Essen und ein Getränk nach dem Spiel der „Lohn“ für den fußballerischen Einsatz. Fast alle Antreten von Hochwürden & Co. standen unter einem Benefizcharakter, in den meisten Fällen für in Not geratene Menschen. Manchmal wurde der Reingewinn auch für den Bau oder die Renovierung von Gebäuden verwendet, was aber wiederum Menschen zu Gute kam.

Zu jedem Fußballspiel gehört auch ein Veranstalter. Meist waren es Pfarren, Vereine oder Organisationen und dahinter wieder eine große Anzahl an Menschen. Ein besonderer Dank gilt allen Zuschauerinnen und Zuschauern, die die jeweiligen Mannschaften teils originell und lautstark angefeuert haben. Ein besonderes „Danke“ verdienen auch die Sponsoren, die zum Beispiel mit Werbung auf Transparenten oder Zurverfügungstellung von Tombolapreisen zum Gelingen beigetragen haben. In diesem Zusammenhang ist der Club Niederösterreich mit all seinen Mitgliedern hervorzuheben. Zentrale Unterstützer aus dem Bereich der Diözese St. Pölten sind die Katholische Männerbewegung, die Diözesansportgemeinschaft (DSG) sowie die Katholische Aktion.

„Wegen Erfolges verlängert ….“ – Damit seien laut Pfarrer und Kapitän Richter nicht primär die sportlichen Siege gemeint – solche gab es natürlich auch – sondern vielmehr die Etablierung einer kirchlich-offensiven Idee: Glaube und Kirche auf spielerische Weise ein Stück weit in die Welt von heute zu tragen. Üblicherweise seien fußballspielende Priester und Religionslehrer immer positiv und wohlwollend als kirchliche Repräsentanten wahrgenommen worden. „Genau das versuchen wir sonst ja auch immer wieder zu sein: Engagierte im ‚Team Jesu‘ (=Kirche), die mit beiden Beinen mitten im heutigen Leben stehen.“ Richter weiter: „Als Gastmannschaft, die in verschiedenen Pfarren auftritt, ist für uns jedes Spiel ein Auswärtsspiel. Jedoch sind viele dieser Auswärtsspiele für uns ein Heimspielen geworden. Ausschlaggebend dafür waren die tollen Vorbereitungsarbeiten der Menschen vor Ort, die Gastfreundschaft und nicht zuletzt auch der finanzielle Benefizcharakter diverser Veranstaltungen.“

Nähere Informationen: Diözese St. Pölten, Referat für Kommunikation, Wolfgang Zarl, Telefon 02742/324 3391, E-Mail w.zarl@kirche.at

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