03.07.2015 | 15:35

Spatenstich für die Spange Retzerland

Pröll: Sicherheit, Lebens- und Standortqualität

Von einem besonderen Tag für das Retzerland und ganz Niederösterreich sprach Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll beim heutigen Spatenstich für die Spange Retzerland in Kleinhöflein. In Niederösterreich sei in den letzten Jahren und Jahrzehnten viel in die Straßeninfrastruktur und den öffentlichen Verkehr investiert worden. „Zunächst ging es darum, die Hauptverkehrsachsen zu ertüchtigen. Jetzt sind in einer nächsten Etappe jene Straßenzüge an der Reihe, die als Zubringer zu den Hauptverkehrsachsen die Regionen versorgen", unterstrich der Landeshauptmann.

Das Projekt erfülle mehrere Facetten, so Pröll weiter: „Sicherheit angesichts des gestiegenen Verkehrsaufkommens, ein Ansteigen der Lebensqualität, tritt doch mit der Eröffnung auch ein Lkw-Fahrverbot in den Gemeinden in Kraft, das die durchschnittlich 300 Lkws pro Tag aus den Gemeinden verbannt, sowie eine unglaubliche Erhöhung der Standortqualität des Retzer Landes inklusive der Absicherung von Arbeitsplätzen."

Zudem sei die Spange Retzerland das beste Beispiel dafür, wie in Niederösterreich gearbeitet werde, stellt der Landeshauptmann abschließend fest: „Klar überlegen, gut planen, effizient umsetzen und handfest arbeiten".

Die neue Spange Retzerland wird die Stadt Retz und das Retzerland ortsgebietsfrei mit der B 303 Weinviertler Straße verbinden. Nach Fertigstellung der S 3 Weinviertler Schnellstraße zwischen Hollabrunn und Guntersdorf besteht dann eine ortsgebietsfreie Strecke zwischen Wien und Retz. Zugleich dient die neue Spange unmittelbar zur Verkehrsentlastung der Ortsgebiete von Kleinhöflein, Kleinriedenthal, Ragelsdorf und Unterretzbach. Die Baukosten sind mit 3,22 Millionen Euro beziffert, die Bauzeit beträgt 12 Monate.

 

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