23.05.2022 | 09:21

„Lange Nacht der Forschung“: Vier Technopolstandorte boten ein facettenreiches Programm

LH Mikl-Leitner: „Mit über 9.000 Interessierten niederösterreichweit war die ‚Lange Nacht der Forschung‘ ein voller Erfolg“

Die Forschungs- und Wissenschaftslandschaft Niederösterreichs präsentierte sich eindrucksvoll: 9.000 Besucherinnen und Besucher konnten dieses Jahr im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ an den Technopolstandorten Wieselburg, Wiener Neustadt, Krems und Tulln begrüßt werden. In ganz Niederösterreich nahmen über 90 Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen an über 30 Standorten mit über 300 Stationen teil.

Niederösterreichs Technopolstandorte wurden ihrem Ruf als Forschungs-und Technologie-Hotspots bei der „Langen Nacht der Forschung“ mehr als nur gerecht. Das zeigte sich vor allem auch an den Standorten Krems, Wieselburg, Wiener Neustadt und Tulln. Den Besucherinnen und Besucher wurde ein spannender Einblick in die niederösterreichische Forschungs- und Wissenschaftslandschaft in Niederösterreich geboten. „Mit über 9.000 Interessierten niederösterreichweit war die ‚Lange Nacht der Forschung‘ ein voller Erfolg“, freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Die „Lange Nacht der Forschung“ holt Niederösterreichs Forschungsleistungen in bereits bewährter Weise vor den Vorhang. „Die Veranstaltung ist die ideale Gelegenheit die Niederösterreicherinnen und Niederösterreich für Wissenschaft und Forschung zu begeistern: Die Hemmschwelle zur Wissenschaft wird abgebaut und das Bewusstsein für die spannenden Fragen unserer Zeit aufgebaut. Daher ist diese Initiative so wichtig für uns. Mein besonderer Dank gilt all jenen Menschen, die mitgearbeitet haben, Wissenschaft und Forschung für die breite Bevölkerung verständlich zu vermitteln", erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Die praxisnahe Forschung, die an den niederösterreichischen Technopolstandorten passiert, kann ebenfalls erkundet werden. Die dortige Arbeit schlägt eine bedeutende Brücke von der Forschung direkt in die Wirtschaft. Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger betont: „Die ‚Lange Nacht der Forschung‘ ist immer wieder ein Highlight, bei dem niederösterreichische Unternehmen und deren Forschungspartner ihre Innovationen präsentieren. Die Besucherinnen und Besucher haben die einmalige Gelegenheit, Einblicke in Firmengeheimnisse zu gewinnen und zu verstehen, woran unsere Betriebe hart arbeiten, um einen Wettbewerbsvorteil am Markt zu gewinnen.“

Die präsentierten Wissensgebiete bei der „Langen Nacht der Forschung“ reichten von Bildungs- und Geisteswissenschaften über Humanmedizin, Land- und Forstwissenschaften bis hin zu technischen Wissenschaften. Das vielfältige Programm bot zahlreiche Highlights: Am Campus Krems konnten Besucherinnen und Besucher beispielsweise im eVRyLab der IMC Fachhochschule (FH) Krems mit VR-Brillen das in Österreich einmalige OmniDeck (rundes Laufband zur grenzenlosen Bewegung im virtuellen Raum) beschreiten. Am Campus Technopol Tulln drehte sich alles um Nachhaltigkeit und erneuerbare Rohstoffe und Biotechnologie, diese Themen wurden auch den kleinsten Besuchern spielerisch bei vielen spannenden Versuchen beigebracht. Am Technopol Wiener Neustadt konnten unter anderem Luft- und Raumfahrtstationen erforscht werden. In Wieselburg standen die Technologiefelder Bioenergiesysteme, Agrartechnologie, Lebensmitteltechnologie, Wasserwirtschaft im Zentrum.

Die Lange Nacht der Forschung findet alle zwei Jahre statt und feierte dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. In Niederösterreich wird die Lange Nacht der Forschung gemeinsam von der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich und ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, veranstaltet. ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: „Die ‚Lange Nacht der Forschung‘ führt den Forschergeist an unseren Technopolen anschaulich vor Augen. Die Technologiestandorte dienen als Drehscheibe zwischen Forschung, Bildung und Wirtschaft. Ziel des Technopolprogramm ist es, Niederösterreich als innovativen Hightech-Standort in Europa auszubauen und dadurch die regionale Wertschöpfungskette zu stärken.“

Weitere Informationen: Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196 19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at bzw. Büro Landesrat Jochen Danninger, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at.

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