Forschungsfest Niederösterreich 2017


Wissen Sie, dass sich in Österreich jährlich über 1.000 Erdbeben ereignen?
Oder warum unser Sternenhimmel verschwindet?
Wie funktioniert überhaupt unser Gehirn?


Logo Forschungsfest Niederösterreich

Das und noch viel mehr konnten die Besuchenden des Forschungsfestes an über 60 Forschungsstationen und bei spannenden Show Acts erfahren. So konnten Sie an 10 Erlebnisstationen Näheres über die Planeten in unserem Sonnensystem erfahren, anhand einer Kriegssuppe erkennen, wie Not und Elend schmecken, einen virtuellen Flug über die prähistorische Landschaft von Stonehenge unternehmen oder sich von einem Roboter Cocktails mischen lassen.

Staunen, Experimentieren und Ausprobieren – unter diesem Motto stand das Forschungsfest am 15. September im Palais Niederösterreich und wurde mit rund 10.000 wissenschaftsinteressierten Besuchenden ein großartiger Erfolg und eine Anerkennung für die Wissenschaftsarbeit in Niederösterreich.


Folgende Stationen konnten auf dem Forschungsfest erlebt werden:

Hauptbühne/Innenhof

16.00 Grand Opening mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

18.00 Kugelkopf ext. 4wt: Sub Divo
Performative Intervention – skulpturale Performance

  • Konzept Kugelkopf: Nagl ~ Wintersberger
    Konzept Performance: Andrea Nagl
    Performance: Andrea Nagl, Carla Schuler, Una Wiplinger
    Musik: "(7x7)7 ~ KK" von Karlheinz Essl

  • Die Kugelköpfe tauchen unvermittelt auf, mengen sich in das Geschehen ein und führen einen Dialog mit der Umgebung. Sie irritieren die Alltäglichkeit der Schauplätze und die Monotonie des Blicks der PassantInnen. 
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann (Francis Picabia).
    Sie folgen ihren eigenen Regeln, wechseln zwischen einem Zustand als performative Skulptur und skulpturaler Performance. Sie interagieren und intervenieren, dann stehen sie wieder still, eine kugelförmige Installation – fast unsichtbar – jeder für sich in seiner Welt. Begegnen sie einander, vollführen sie ihre eigenen Rituale, bevor sie wieder ihrer Wege gehen. Verlebendigten Skulpturen gleich, verweisen die Kugelköpfe auf bildnerische Formen und spinnen die Idee der menschlichen Plastik im öffentlichen Raum leichtfüßig weiter.

19:00 Bernhard Weingartner: Gibt es Ordnung im Chaos?

  • Von der Selbstorganisation nach dem Urknall über paarungsbereite Glühwürmchen bis zur Chaosmaschine live auf der Bühne

20:15 Werner Gruber: Erleben Sie bei atemberaubenden Experimenten die Welt der Physik hautnah!

  • Werner Gruber stellt sich den Naturgesetzen und zeigt, dass Physik nicht nur Sinn, sondern auch Spaß macht.

21:00 Bernhard Weingartner: Wie macht man den Dieselskandal sichtbar?

  • Das Brennverhalten von Benzin und Diesel wird live auf der Bühne demonstriert.

22:00 Science Pool – Sounds of Science

  • Sounds of Science! Die Kombination von klassischer Instrumentierung, „nerdigen“ Instrumenten und elektronischen Klängen hat die Band aus jungen Wissenschaftstreibenden dazu angeregt, Planetenbewegungen und DNA-Sequenzen zu vertonen. Auch irrationale Zahlen und divergente Folgen lassen sich in Musik übersetzen – begleitet von Visualisierungen der Sounds of Science.
Rittersaal

23:00 Wissenschaftsclubbing „Sounds of Science“ im Rittersaal

  • Eintritt frei!


 

Die Stationen des Forschungsfest gliedern sich in fünf Themenbereiche: 

Natur und Weltraum

Natur und Weltraum

Erfahren Sie wie sich Plastik in Luft auflösen kann, wie Tee in den Bach kommt oder wie man eine grüne Zukunft gestalten kann!


Der Weg unseres Trinkwassers

Unser Trinkwasser stammt hauptsächlich aus Grundwasservorkommen, die sich tief unter der Erde durch Versickerung von Niederschlägen, gebildet haben.
Anhand von Bodensäulen zeigen wir, welchen Weg das Wasser im Boden zurücklegt, bis es bei uns aus dem Wasserhahn fließt.

Verkosten Sie bei uns verschiedene Wässer aus unterschiedlichen Regionen. Welches Wasser schmeckt am besten?


  • Bundesamt für Wasserwirtschaft- Institut für Kulturtechnik & Bodenwasserhaushalt

Was ist das Besondere an diesen fremden Welten? Mit dem Planetenwanderweg des Planetarium Wiens fällt das Erforschen unserer kosmischen Nachbarschaft leicht. Ohne Raketen und Raumsonden erreichen Sie jeden Himmelskörper ganz persönlich und lernen dabei nicht nur spannende Weltraumfakten kennen, sondern erleben auch spezielle, für den jeweiligen Planeten abgestimmte, Freihand-Experimente.


  • Planetarium Wien

Nicht nur für Menschen ist der Weltraum eine gefährliche Umgebung. Auch die Materialien die wir für Satelliten verwenden müßen ganz besondere Eigenschaften haben. Eine Präsenation mit einer kleinen Vakuumkammer wird vewendet um einige der Besonderheiten der Umweltbedingungen im Weltraum darzustellen. 


  • FH Wiener Neustadt

Wie können mit Hilfe von (Mikro-)organismen zahlreiche Produkte des täglichen Lebens hergestellt und Umweltgifte nachgewiesen werden?

Erfahre Spannendes über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von (Mikro-) organismen und ihren Produkten. Ob als Wirkstoff im Medikament, als Enzym im Waschmittel, zur Herstellung von Lebensmitteln oder zum Nachweis und Abbau von Umweltschadstoffen. Werde selbst zum Umweltforscher und überzeuge dich von den vielfältigen Möglichkeiten der Biotechnologie.


  • FH Wiener Neustadt

Anhand einer Wasserrakete wird die Entwicklung und Optimierung von kleinen Raketentriebwerken gezeigt: Was muss man tun um die Flughöhe der Rakete so groß wie möglich machen? Der optimale Füllstand des Wassertanks wird durch gezielte Versuche und Erfassung der Ergebnisse bestimmt. Dies veranschaulicht die Grundlagen der wissenschaftlichen Methode – Theorie, Experiment, Analyse.


  • FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH

Das miniaturisierte Feststoffraketentriebwerk oxidiert (verbrennt) festen Brennstoff (hier PVC) mithilfe von eingelassenem Sauerstoff. Bei diesem Experiment entzündet ein Hochspannungsfunke das anfänglich eingelassene Propan-Luft-Gemisch um den festen Brennstoff zu erhitzen. Die entstehenden heißen Verbrennungsgase (Flamme) werden ausgestoßen, wodurch eine Schubkraft entsteht. Durch das Rückstoßprinzip wird die Rakete in weiterer Folge beschleunigt.


  • FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH

Natürlich ist kein Tee im Bach. Aber wenn Blätter in das Wasser fallen, dann lösen sich organische Stoffe aus den Blättern ähnlich wie beim Teekochen. Diese Stoffe fördern das Wachstum von Bakterien im Bach, wodurch Sauerstoff verbraucht wird. Am WasserCluster Lunz untersuchen wir, wie sich gelöstes organisches Material aus Äckern, Wiesen und Wäldern auf den Stoffhaushalt von Bächen auswirkt. 


  • WasserCluster Lunz

Die Station vermittelt einen Überblick über den Beitrag, den nachwachsende Rohstoffe für eine grüne Zukunft leisten können. Wir präsentieren verschiedene Materialien zum Anfassen und Ausprobieren, die zeigen, wie breit die Produktpalette von nachwachsenden Rohstoffen auf der Basis von Holz ist: Papier und Textilien, aber auch medizinische Anwendungen und Lebensmittel.


  • Universität für Bodenkultur, Department für Chemie, Chemie nachwachsender Rohstoffe

Enzyme tragen zu einer sauberen Umwelt bei. Die Alleskönner werden von Mikroorganismen produziert und weisen eine Reihe erstaunlicher Eigenschaften auf: Sie können Bio-Polymere abbauen, biologischen Industrieabfall verwerten und helfen dabei, dass Rückstände aus der Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft in neue Energie umgewandelt werden können.


  • ACIB - Austrian Centre of Industrial Biotechnology

Bei den biologischen Kunststoffen ("Biopolymeren") handelt es sich um neuartige Materialien innerhalb der bereits bekannten Klasse der Kunststoffe. Angesichts der ökologischen Probleme (Abfall, Ressourcenknappheit) wird eine biologische Alternative zu konventionellen Kunststoffen immer wichtiger. Deshalb liegt der Schwerpunkt der Materialforschung an der New Design University auf dem Thema Biokunststoff.


  • New Design University

Vererbbare Merkmale verändern sich von Generation zu Generation. Dieser Vorgang wird Evolution genannt. Doch wie führt Evolution zu den Mustern, die wir in der Natur beobachten? Wenn wir auf einer Straße in Spanien fahren, begegnen uns gelbe Löwenmäulchen an einem Ende und violette an dem anderen. Dazwischen wachsen sie in verschiedenen Mischfarben. Wie entsteht dieses Muster? Mit mathematischen Modellen, lässt sich Evolution in der Natur untersuchen.


  • IST Austria

Das CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie GmbH steht mit seinen Partnern aus der Wissenschaft und der Wirtschaft im Dienste der produzierenden Industrie. An unserer Station werden die Dispersionsabscheidung, Anschauungsbeispiele der Anodisierung und der plasma-elektrolytischen Oxidation von Leichtmetallen sowie die Metallisierung von Kunst- und Verbundwerkstoffen und die Entwicklung elektrochemischer (Bio)Sensoren gezeigt.


  • CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie GmbH

Wir zeigen, wodurch das Erdmagnetfeld beeinflusst wird, und es wird erklärt, warum und in welchen Regionen es zu Erdbeben kommt.

Das Conrad Observatorium in Muggendorf am Trafelberg /NÖ ist ein geophysikalisches Observatorium, welches ein breites Spektrum an Methoden zur Erdbeobachtung zur Verfügung stellt. Es ist ein weltweit einzigartiger Forschungs- und Entwicklungsstandort für ErdwissenschafterInnen aller Fachrichtungen.


  • CONRAD Observatorium

Erleben Sie in einer Live-Verbindung mit dem Observatorium wie astronomische Beobachtungen mit dem Teleskop gemacht werden. Es werden aktuelle astronomische Forschungsprojekte präsentiert und erklärt. Schwerpunkte sind dabei Studien über die Eigenschaften von Kleinkörpern in unserem Sonnensystem, insbesondere Kometen und erdnahe Asteroiden, veränderliche Objekte im Universum sowie die Suche nach Exoplaneten. Erklärt wird auch das Thema Lichtverschmutzung, denn die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen, deren Licht in der Atmosphäre gestreut wird, lässt uns im Stadtgebiet nur mehr die allerhellsten Sterne sehen.


  • Leopold-Figl Observatorium für Astrophysik

Ob Entwaldung oder Bodenversiegelung – vieles auf unserem Planeten passiert, ohne dass wir gleich davon Wind bekommen. Dabei verlieren wir in Europa täglich ca. 250 Fußballfelder Grund unter unseren Füßen. Großzügige Bauflächen zerstören fruchtbaren Boden, Lebensraum und wertvolle CO2 Speicher. Gleichzeitig steigt die Überschwemmungsgefahr. Hilf mit auf FotoQuest-Go.org und mach den Wandel sichtbar!


  • International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA)

Holz ist ein regionaler, klimaneutraler Brennstoff. Was ist überhaupt Biomasse? Und was hat das mit Klimaschutz zu tun? Wie hat sich die Holznutzung seit der Steinzeit verändert. Ist Heizen mit Holz altmodisch oder high tech? Welche Biotreibstoffe gibt es, woraus werden sie gemacht, und wie nachhaltig sind Biotreibstoffe? Bioenergy 2020+ präsentiert ihre Tätigkeiten und Erfolge im Bereich der Bioenergieforschung.


  • Bioenergy2020+

Natürlich sind wir überzeugt davon, dass Sie Holz biegen können. Aber wie ist es möglich, dass diese Formänderung dauerhaft bestehen bleibt? Experimentieren Sie selbst! Erfahren Sie welches Potential im Werkstoff Holz steckt und finden Sie heraus, warum zum Beispiel die Rückenlehne eines Sessels seine geschwungene Form beibehält oder warum die Kufen eines Schlittens formstabil rundgebogen bleiben.


  • Kompetenzzentrum Holz GmbH

Unser Alltag steckt voller verblüffender naturwissenschaftlicher Phänomene. Mit einfachsten Alltagsmaterialien können die dahinter liegenden Mechanismen erforscht werden! Der Akkuschrauber entlarvt unsere Wahrnehmung und der Grillrost eröffnet neue Klangwelten und in der wissenschaftlichen Variante des Hütchenspiels kommt man spielerisch den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf die Spur.


  • Physikmobil

Die Aerospace und Advanced Composites GmbH (AAC) ist ein Hightech-Unternehmen, das seine Wurzeln in der Forschung und Entwicklung von Prüfverfahren für die Luft- und Raumfahrt hat Diese auf die dort vorherrschenden extremen Bedingungen zugeschnittenen Prüfungen und Entwicklungen bieten jedoch auch herausragendes Potenzial für spezielle Anwendungen hoch beanspruchter Bauteile und Komponenten auf der Erde.


  • Aerospace & Advanced Composites GmbH

Herrschende der Blitze: Eine kleine Tesla-Spule, die im mA-Bereich arbeitet, lässt direkte Erfahrungen mit Blitzen machen: Wie fühlt es sich an, einen 5 cm langen Blitz anzufassen?

Frozen Yogurt: Wissenschaft zum Kosten! Mittels flüssigen Stickstoffs wird normales Joghurt schockgefrostet, wie wir es von den gefrorenen Embryonen aus „Jurassic Park“ kennen.


  • NFB – NÖ Forschungs- und Bildungsges m b H & Partner




Gesundheit und Soziales

Gesundheit und Soziales

Haben Sie schon von Präzisionsmedizin gehört? Möchten Sie entdecken wie Sie mit Fernseher und Tablet schnapsen können? Wie Sie Knie & Co. möglichst lange am Laufen halten?


Ergebnisse von Behandlungen im Gesundheitsbereich erforschen

Wie funktionieren Funktionstests, und bei welchen Erkrankungen brauchen wir sie? Einfach selbst ausprobieren und Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen herausfinden. Ergonomie und Prävention am Arbeitsplatz: von zuhause, in der Schule und Arbeit und auch unterwegs gesund und sicher arbeiten. Haben Sie manchmal Schmerzen, Verspannungen, oder sind Sie öfters müde? – Ein nach den neuesten Forschungsergebnissen ergonomisch eingestellter Arbeitsplatz und ein paar einfache Übungen helfen! Den Bürosessel richtig einstellen, aktives Sitzen testen, den Bildschirm richtig positionieren und eine Checkliste für zuhause mitnehmen.


  • Medizinische Universität Wien

Neue Technologien wie zum Beispiel die Genom-Sequenzierung und molekulare Bildgebung reformieren die Medizin. Je nach Charakterisierung des kranken Gewebes oder Stoffwechsels wird bei der Präzisionsmedizin gezielt und individuell behandelt. An der Station erfahren Besucher, wie Präzisionsmedizin funktioniert und was das für die Zukunft bedeutet.


  • Medizinische Universität Wien

Bei der Strahlentherapie ist es wesentlich, dass man den Tumor präzise trifft und das gesunde Gewebe schont. Wenn sich Tumore bewegen - wie zB. in der Lunge - ist das eine besondere Herausforderung. Dafür entwickeln ForscherInnen Technologien wie die "Bildgeführte Radiodiagnostik" mit "Atemphantomen" und ultraschneller Software ...


  • Medizinische Universität Wien

Im Projekt BRELOMATE 2 wird eine Spiele- und Kommunikationsplattform für ältere Menschen zu einem marktreifen Produkt entwickelt. Unter Einbindung zukünftiger NutzerInnen von der Idee bis zur Umsetzung realisierte die Fachhochschule St. Pölten gemeinsam mit dem Internetserviceprovider kabelpus eine Plattform für Videotelefonie und das populäre Kartenspiel Schnapsen, welche über Fernseher und Tablet genutzt wird.


  • FH St. Pölten

Was Knie & Co möglichst lange am Laufen hält, was genau passiert, wenn es nicht mehr so gut läuft, und wie sich Defekte regenerieren statt reparieren lassen, untersuchen ForscherInnen des Zentrums für Regenerative Medizin der Donau- Universität Krems. Das Team beschäftigt sich u. a. mit der Frage, was geschieht, wenn Gelenke aneinander reiben (Biotribologie), oder wie man Blutprodukte für die Heilung von Gelenkserkrankungen verwenden kann.


  • Donau-Universität Krems

Im Projekt SONIGait entwickeln ForscherInnen der FH St. Pölten eine Schuhsohle, die das Gehen hörbar macht. Über Kopfhörer erhalten Menschen die Information, ob sie gleichmäßig abrollen oder die Füße unterschiedlich belasten. Diese Information könnte in der Therapie zum Beispiel nach Sportverletzungen oder einem Schlaganfall eingesetzt werden.


  • FH St. Pölten

Das Thema Mangelernährung ist aus dem Forschungsfokus der Sozialarbeitswissenschaft geraten. Das Projekt widmet sich dieser sozialen Frage, die Einfluss auf Inklusion und Existenzsicherung hat.


  • FH St. Pölten

Wie kommt die Nahrung von den Lippen in den Magen?

Wussten Sie, dass…

… Babys anders schlucken als Erwachsene?
… wir am Tag ca. 900 Mal schlucken und dafür über 100 Muskeln notwendig sind?
… eine Lungenentzündung auch mit dem Essen zu tun haben kann?
… bei einem Schlaganfall als sekundäre Folge eine Schluckstörung möglich ist?
… erst 2012 das Fachgebiet „Dysphagie“ (Schluckstörungen) in Österreich offiziell anerkannt wurde?

#dieLogopädieErklärtEs!


  • FH Wiener Neustadt

Wir zeigen, wie unterschiedlich ein und dieselbe Aktivität im Alltag von verschiedenen Personen ausgeführt wird und warum es deshalb so wichtig ist, in der Ergotherapie so individuell darauf einzugehen.


  • FH Wiener Neustadt

Wir erklären, wie sich Demenz auf Alltagsfertigkeiten auswirken kann. Tipps für Aktiv-Sein und gemeinsames Tun werden bereitgestellt. Es gibt interaktive Schautafeln und Basisinformation. Zwei Ergotherapeutinnen sind für Fragen und Beratungen rund um das Thema Demenz vor Ort.


  • FH Wiener Neustadt

In Österreich sind derzeit rund 130.000 Menschen von Demenz betroffen – Tendenz steigend. Schon in naher Zukunft wird das Phänomen des Vergessens hierzulande in jeder Familie direkt oder indirekt Thema sein. Und doch wird über Demenz nach wie vor kaum gesprochen. ForscherInnen der Donau-Universität Krems und MAS Alzheimerhilfe geben Einblick in die Welt von Betroffenen  und setzen ein Zeichen zur Enttabuisierung.


  • Donau-Universität Krems

Wie kann Virtual Reality der Orientierung von Menschen mit körperlicher Benachteiligung helfen?

Barrierefreiheit ist heute unverzichtbar. Grundlage einer barrierefreien Planung von Gebäuden ist das Wissen um die Bedürfnisse von Menschen mit körperlicher Benachteiligung (z. B. Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte), denn diese orientieren sich in Gebäuden oftmals anders. "Design4All" simuliert mit VR die Orientierung von Menschen mit Behinderung. So können sich Besucher/innen in ihre Lage hineinversetzen und hautnah die Notwendigkeit von Barrierefreiheit erleben.


  • New Design University

Wie kann Design Thinking Alltagsprodukte verbessern?

Kranke und ältere Menschen sind oft auf den "Essen auf Rädern"-Dienst angewiesen. Die Essensboxen sind jedoch in vielerlei Hinsicht unpraktisch: schwer, unhandlich, kompliziert zu öffnen. Dieses Projekt untersucht, wie Methoden des Design Thinking zu einem besseren Produkt führen können, von welchem unterschiedliche Generationen – Zusteller, Küchenangestellte und ältere Menschen – profitieren würden.


  • New Design University

An dieser Station kannst Du ganz einfach überprüfen, ob deine Hände nach dem Desinfizieren sauber sind oder du eine Stelle vergessen hast. Das „Hand-in-Scan“ Gerät ist wichtig, damit Menschen, die z.B. im Spital arbeiten, lernen wie sie ihre Hände gut reinigen können.

Außerdem kannst du chirurgische Instrumente für die nächste Operation zusammenstellen und kontrollieren, ob etwas fehlt.


  • ACMIT Gmbh

Krebserkrankungen gehören zu den kompliziertesten Gesundheitsleiden, die trotz vieler bereits erzielter Teilerfolge in der Forschung immer noch nicht gänzlich heilbar sind. Die moderne Präzessionsmedizin hat zum Ziel, die Diagnostik und Therapie auf jede betroffene Person anzupassen. Unter dem Mikroskop sehen Sie den Unterschied zwischen normalem und entartetem Gewebe und können Ihre DNA isolieren!


  • IMC Fachhochschule Krems

Menschen mit geschwächtem Immunsystem (z.B. HIV-Patienten), Empfänger von Organtransplantaten oder Blutstammzellen haben ein hohes Risiko an lebensbedrohlichen Adenovirusinfektionen zu erkranken. Die Wirksamkeit üblicher Medikation ist eher limitiert bzw. ruft oft toxische Nebenwirkungen hervor. Die Empfängerzahlen steigen stetig, daher ist die Entwicklung neuer Therapieoptionen vonnöten.


  • IMC Fachhochschule Krems

Die Station vermittelt einen Eindruck über die emotionalisierende Wirkung von biografisch bedeutsamer Musik. Es werden biografisch bedeutsame Melodien erhoben und mittels Emotionserkennungssoftware der emotionalen Wandel ausgewertet. Sinn des kurzen Experimentes ist es, Einblicke in die musiktherapeutische Biografiearbeit zu geben und die unmittelbare Wirkung von subjektiv bedeutsamer Musik auf den emotionalen Zustand von Menschen zu veranschaulichen.


  • IMC Fachhochschule Krems

Lungen- und Herzkreislauferkrankungen sind einer der häufigsten Zivilisationskrankheiten in der industriellen Welt. Durch neue Forschungsergebnisse kann individuell die richtige Dosis für körperliches Training bestimmt und somit der Entstehung der Erkrankung entgegengewirkt werden. Hier können Sie Ihre Lungenkapazität testen und den richtigen Trainingsreiz für ein gesundes Herzkreislauftraining bestimmen.


  • IMC Fachhochschule Krems

Übergewichtige Kinder haben ein hohes Risiko, frühzeitig an einer Abnutzung der Kniegelenke zu erkranken. Neben der Gewichtsreduktion, können auch spezielle physiotherapeutische Übungen dieses Risiko senken. Diese Übungen werden bei dieser Station vorgestellt und können unter Anleitung durchgeführt werden.


  • NFB - NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. & Partner

Anhand eines Kniemodells aus Kunststoff und einer Videoanimation wird das Problem von Arthrose anschaulich gemacht Die für das Progamm entwickeltene Übungen werden in Form von Videos präsentiert und können auch vor Ort durchgeführt werden Der/dem GewinnerIn des Gewinnspiels werden eine Ganganalyse an der FH sowie podologische Schuheinlagen angeboten In Kooperation mit NFB – inklusive Gewinnspiel.


  • FH St Pölten 

Knochen ist ein High-Tech-Werkstoff. Er ist leicht, fest und zäh und braucht den Vergleich mit technischen Werkstoffen nicht scheuen. Als lebendiges Material kann er einen Bruch selbst reparieren und je nach Belastung wachsen oder sich zurückbilden. Welche Belastung hält Knochen im Vergleich zu anderen Materialien aus? Testen Sie es selbst!


  • Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften

Wie viele Bakterienzellen befinden sich in einem Liter Trinkwasser? Sind sie gut oder gefährlich für unsere Gesundheit? Wie kann man sie sichtbar machen und zählen? Bei der Station bekommen Sie auf diese Fragen Antwort. Sie können auch selbst Hand anlegen: Blicken Sie in ein Fluoreszenzmikroskop und schauen Sie sich Bakterienzellen an oder bestimmen Sie die Zellzahl Ihres Trinkwassers mit einem automatischen Durchflusszytometer.


  • Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
  • Technische Universität Wien
  • Medizinische Universität Wien

Bei MedAustron, Österreichs einzigartigem Zentrum für innovative Krebsbehandlung und Forschung, kommt die Ionentherapie, eine neue Form der Strahlentherapie zum Einsatz. Dabei werden Tumorzellen mit Ionen, also winzig kleinen, geladenen Teilchen – Protonen oder Kohlenstoffionen – bestrahlt. Der Ionenstrahl wird millimetergenau auf den Tumor fokussiert, gibt seine Energie direkt in den Krebszellen ab, und zerstört dadurch ihre DNS.


  • EBG MedAustron GmbH

Wissenschafter und Wissenschafterinnen des AIT zeigen und erklären Forschung und Entwicklung aus den Bereichen der assistierenden Technologien und der Medizintechnik Spannende Lösungen, individuell für ältere Menschen entwickelt … Skin Patch, Temperatur-Patch, Glukometer, LW-App – probieren Sie es aus!


  • AIT Austrian Institute of Technology GmbH  

DNS ist in jeder Körperzelle vorhanden Sie ist der Informationsträger des Lebens und letztlich der Grund für beispielsweise die Farbe unserer Augen, Haut und Haare, dafür, wie groß wir werden oder ob wir als Mädchen oder Bub auf die Welt kommen Die DNS kann sich im Laufe des Lebens verändern So entstehen viele Krankheiten, zum Beispiel auch Krebs Bei uns erfährst du, was Superhelden mit Krebs gemeinsam haben, und kannst deine eigene DNS selbst isolieren und betrachten.


  • Medizinische Universität Wien  

Die Technologie „MotionAid“ kann Bewegung mit Sensoren ohne Markierungen am Körper messen Durch die Veränderung wie der Fähigkeiten, stillzustehen oder von einem Stuhl aufzustehen, wer-den Erkenntnisse zu Krankheiten und dem Therapieerfolg gewonnen.


  • Medizinkraft

Eine kleine Wunde und unterschiedliches Verbandsmaterial – welches ist hautverträglich, und in welchem befinden sich Substanzen, auf die meine Haut allergisch reagiert? Werde selbst zur Forscherin/zum Forscher und finde es gemeinsam mit den OFI-ExpertInnen heraus! Wie in einem Labor gibt es verschiedene Proben, die untersucht werden müssen – bewusst ganz tierversuchsfrei.


  • OFI – Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik

Ob Tomate, Milch oder Schinkenbrot: Herkunft und Herstellung der Produkte und Lebensmittelsicherheit sind uns wichtig geworden Dass sich die Nachhaltigkeit von Futter- und Lebensmitteln weiter verbessert, dafür sorgt die „Forschung vom Feld bis zum Teller“ des K1-Kompetenzzentrums FFoQSI (Feed and Food Quality, Safety & Innovation), indem es die Stärken wissenschaftlicher Fachdisziplinen, etwa der Vetmeduni Vienna, und wirtschaftlicher Partner bündelt.


  • Vetmeduni Vienna – Kompetenzzentrum FFoQSI

Die NÖ Familienland GmbH unterstützt Familien, Gemeinden und Institutionen in NÖ Wir sind Kooperationspartner von Gemeinden bei der Durchführung von schulischer Nachmittags- und Ferienbetreuung, unterstützen Gemeinden und Schulen bei der Errichtung von Spielplätzen und Schulfreiräumen Das Familienservice berät bei Fragen aller Art, wir veranstalten Feste für alle Generationen, und die „Familienzeit – Das NÖ Familienmagazin für alle Generationen“ erscheint fünfmal jährlich www noe-familienland at. Mit dem NÖ Familienpass bietet das Land Niederösterreich viele Vorteile für Familien an Alle Personen in NÖ können den Familienpass kostenlos beantragen www familienpass at. Bei Vorweisung der NÖ-Forschungsfest-Postkarte erhalten Sie in Kombination mit Ihrem NÖ Familienpass ein kleines Geschenk.


  • NÖ Familienland GmbH & Referat Generationen




Geschichte und Kultur

Kultur und Geschichte

Wie Archäologen arbeiten und ohne Schaufel Verborgenes sichtbar machen und was Sie machen können, um selbst einen Gegenstand für künftige Generationen bewahren zu können.


Wie viele Geschichten hat die Migration?

Über Generationen hinweg verlagerten Menschen aus unterschiedlichen Gründen ihren Lebensmittelpunkt in andere geographische Räume. Migration gehört also vielfach zur Familiengeschichte. Weben Sie die Herkunftsgeschichte Ihrer Familie ein, und lassen Sie so für einen Abend ein vielfältiges „Migrationsnetz“ entstehen!


  • first-Forschungsverbund "Migration"

In Not- und Krisenzeiten verschlechtert sich die Ernährungslage der Bevölkerung oft dramatisch. So hatten etwa Familien im Ersten Weltkrieg immer größere Schwierigkeiten, sich ausreichend mit Nahrung zu versorgen. Sehen Sie, wie sich Menschen während Krisenzeiten ernährten, und probieren Sie aus, wie eine Kriegssuppe schmeckt!


  • first-Forschungsverbund „Nahrung und Ungleichheit“

Nicht zufällig im sogenannten "Bedenkjahr" 1988 wurde das Institut für jüdische Geschichte Österreichs (Injoest) gegründet und fand in der Ehemaligen Synagoge St. Pölten seine Wirkungsstätte. Forschungsthemen sind Migration und Kulturaustausch, Integration und Ausgrenzung, Antisemitismus und Erinnerung vom Mittelalter bis heute. Wir sorgen dafür, dass Menschen wie Rosl Lustig nicht vergessen sind.


  • Institut für jüdische Geschichte Österreichs

„7 Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ ist der letzte Satz im Tractatus logico-philosophicus (dt. Logisch-philosophische Abhandlung). Der „Tractatus“ ist das populärste Buch des österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein (1889–1951). Oft wird dieses Zitat in der Öffentlichkeit verwendet – die Österreichische Ludwig Wittgenstein Gesellschaft erklärt was Wittgenstein damit meinte – und wann man es besser „verschweigt“.


  • Österreichische Ludwig Wittgenstein Gesellschaft

In Sammlungsinstitutionen (Museen, Bibliotheken, Archive) werden Dinge gesammelt, erforscht, ausgestellt, vermittelt und aufbewahrt. Bei der Station legen die BesucherInnen selbst den Bestand für ihre Sammlungseinrichtung der Zukunft an. JedeR darf einen Gegenstand abgeben (z. B. als Foto, Zeichnung) oder eine Sache benennen, die sie/er für künftige Generationen bewahren möchte. Dazu wird in einer Datenbank Geschichte und Begründung notiert.


  • Donau-Universität Krems

WissenschafterInnen vom LBI ArchPro erklären, wie ArchäologInnen mit neuen Technologien forschen und im Boden Verborgenes sichtbar machen – ganz ohne Schaufel und Spaten. BesucherInnen können mit einem Virtual Reality-Headset einen Flug über die prähistorische Landschaft von Stonehenge erleben und durch Augmented Reality einen faszinierenden Einblick in die Welt der virtuellen Archäologie gewinnen.


  • Ludwig Boltzmann Institut für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie

Wie haben sich Kreativberufe im Laufe der Generationen verändert?

Das Forschungsprojekt "Practice Based Research" untersucht die Berufsbiographien von Handwerker/innen und Designer/innen im 20. und 21. Jahrhundert. Ausgewählte Erzählungen und Materialien gewähren Einblicke in die Differenzen und Ähnlichkeiten zwischen den Generationen bezüglich ihrer typischen Bildungswege, der gängigen Materialien und Technologien, aber auch der Zukunftsprognosen der jeweiligen Zeit.


  • New Design University

Vor 100 Jahren war in Österreich noch jeder Dritte in der Landwirtschaft beschäftigt – heute ist es nur noch jeder Zwanzigste. Einher mit diesem Rückgang ging jedoch ein enormes Wachstum: Auf einem Hektar Ackerland gedeiht heute viermal so viel Getreide, eine Kuh gibt heute dreimal so viel Milch wie damals. Das IGLR erklärt, wer und was hinter diesen Entwicklungen stand und was diese für Land und Leute bedeuteten.


  • Institut für Geschichte des ländlichen Raumes

Bei Fibeln handelt es sich um Gewandschließen bzw. Broschen. Die ältesten Objekte dieser Art stammen aus der Bronzezeit. Sie wurden sowohl zum Verschließen/Fixieren der Kleidung, als auch als Schmuckgegenstände genutzt.
Die archäologische Sammlung des Landes Niederösterreich enthält etliche dieser Objekte, welche wissenschaftlich betreut und im MAMUZ (Asparn/Mistelbach) ausgestellt werden.


  • Landessammlungen und Landesarchäologie Niederösterreich, Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie

Wie lebten die Menschen in Mitteleuropa vor tausenden Jahren? Wovon ernährten sie sich? Wo wohnten sie? Welche Kleidung trugen sie und welche Werkzeuge erfanden sie?
Beim MAMUZ-Stand beantworten wir euch diese Fragen und zeigen euch auch Techniken, die schon Steinzeitjäger und Kelten kannten, etwa Spinnen, Weben oder Funken schlagen. Das Urgeschichtemuseum MAMUZ bringt euch unter dem Motto ENTDECKEN, STAUNEN, AUSPROBIEREN 40.000 Jahre in der Geschichte retour!


  • Urgeschichtemuseum MAMUZ

Zurzeit ereignet sich durch die Kriege in Syrien und im Irak die weltweit größte Fluchtbewegung seit dem 2. Weltkrieg. Gleichzeitig liegt das kleine Europa bei der Zahl der Wanderungen innerhalb des Kontinents an zweiter Stelle weltweit, da für Bildung und Beschäftigung die Mobilität in der EU möglichst gefördert wird. Bei beidem handelt es sich um Migration. Das Zentrum für Migrationsforschung erklärt, warum Migrationsprojekte so unterschiedlich verlaufen können!


  • Zentrum für Migrationsforschung 

Im Mittelalter wurden Urkunden mit  Siegeln beglaubigt. Briefe werden mit Siegeln verschlossen und ihr Inhalt geschützt. Das könnt Ihr bei uns ausprobieren und mit Siegellack und Stempel Eure Briefe siegeln.
Das Landesarchiv ist das Gedächtnis des Landes, doch es ist kein „Buch mit sieben Siegeln“:  wir stellen Urkunden und Akten aus 900 Jahren der Forschung zur Verfügung, heute und für künftige Generationen.


  • NÖ Landesarchiv

Was verbirgt sich eigentlich in den betongrauen Blöcken mit Aufschriften wie „Sammlung, Bibliothek, Archiv oder Museum“? Wozu brauchen wir Kunst und Kulturgüter in Depots, wo sie sich den Blicken der Öffentlichkeit entziehen und nur gelegentlich gezeigt werden? Warum zahlen wir Steuergelder für etwas, wovon wir eh nichts haben?


  • openGLAM at



Medien und Technik

Medien und Technik

In 15 Minuten einen Sensor bauen, mit einem Laser eine Jeans im "used-look" gestalten, interaktiv Ihre Vorschläge präsentieren, uvm.


Transmedia Extensions. Geschlechtsensibles Erzählen für Kinder. Im Zentrum des Projekts steht die Auseinandersetzung mit aktuellen Medienformaten für Kinder. Dabei wird das spezifische Potential von transmedialen Erzählformen für die gendersensible Formatentwicklung ausgelotet. Die Ergebnisse der Analysen und die Erfahrungen aus der praktischen Umsetzung werden in Form eines Leitfadens für die Praxis der Formatentwicklung aufbereitet.


  • FH St. Pölten

Für den beliebten „used-look“ wird die Jean mit dem umweltfreundlichen ACTICELL-Produkt gebleicht. Der Vorteil besteht darin, dass keine aggressiven Chemikalien verwendet werden. ACTICELL wird mit Laserenergie aktiviert und bleicht das mit Indigo gefärbte Garn (Ringfärbung). Dadurch wird der weiße Faserkern freigelegt.


  • ACTICELL GmbH

Sensoren sind heutzutage häufig anzutreffen. Hier werdet ihr einen Berührungssensor löten, den ihr euch mit nach Hause nehmen dürft. Dafür benötigen wir Widerstand, Leuchtdiode, Transistor und Batterie. Ihr habt keine Ahnung was das ist oder wie das funktionieren soll? – Wir erklären es euch. Das einzige was ihr braucht sind 15 Minuten Zeit.


  • Talentehaus NÖ

Das richtige Maß an Wärme ist entscheidend, dass wir uns in Wohnungen und Gebäuden wohlfühlen. Ebenso entscheidend ist es, dass Wärme im Winter beim Heizen ohne Verluste transportiert und im Sommer ohne großen Einsatz von Kühlenergie abgeführt wird. Forschung der Donau-Universität Krems liefert dafür High-Tech-Sensoren, aber auch Low-Tech-Materialien und Strategien für umweltschonende Gebäude der Zukunft.


  • Donau-Universität Krems

Von Minecraft bis zur kollektiven Intelligenz: Wie kann mit interaktiven Medien und Prozessen Wissen visualisiert, verknüpft und genutzt werden?

Spielerische Wissensvermittlung, partizipative Stadtentwicklung und kollektive Intelligenz: Besuchen Sie die in Minecraft abgebildete Donau-Universität Krems am PC sowie in einer eigenen Virtual Reality-Umgebung und überprüfen Sie Ihr Wissen in einem interaktiven Quiz! Oder tragen Sie Ihre Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit auf virtuellen Landkarten ein und informieren sich über aktuelle Forschungsprojekte der Donau-Universität Krems wie „SmartGov“ und „Collective Mind“.


  • Donau-Universität Krems

Die Station soll einen Eindruck vermitteln wozu und wie virtuelle Welten und deren Eindrücke vermittelt werden können. Es werden Anwendungen und Einsatzszenarien erklärt, aber auch Limitationen aufgezeigt. Sie erhalten Auskunft über die Forschungsbereiche an der IMC FH Krems und wie Kooperationspartner eingebunden werden.


  • IMC Fachhochschule Krems

Ein Roboter zur Begrüßung der Gäste? Genau das ist die Aufgabe des humanoiden Pepper Roboters Der 1,20 m große menschen-ähnliche Roboter wurde entwickelt, um als kommunikativer Auskunftgeber hinter Empfangstischen oder in Verkaufsräumen zu agieren Er kann menschliche Mimik und Gestik analysieren und auf die Emotionen entsprechend reagieren Dies können die Besucher und Besucherinnen am Forschungsfest NÖ hautnah selbst erleben.


  • IFIT – Institut zur Förderung des IT-Nachwuchses

Studierende der FH St Pölten entwickelten im Rahmen einer Lehrveranstaltung einen Cocktailroboter Per Handy wird dieser angeleitet und ein Cocktail nach individuellem Geschmack gemixt.


  • FH St Pölten

Ein Förderband einer möglichen Fabrik der Zukunft wird mit herkömmlichen Lego-Bausteinen nachgebaut Veranschaulicht wird, welche Risiken und Angriffsziele die Produktion der Zukunft bietet und wie man sich darauf vorbereiten sollte Das Beispiel kann auch einfach zuhause nachgebaut werden.


  • FH St Pölten

TeilnehmerInnen des Talentehauses NÖ präsentieren ihre aktuellen Projekte, die sie im Rahmen ihrer außerschulischen (Hoch-)Begabtenförderung entwickelt haben Ihr wollt mehr über das Talentehaus NÖ erfahren – wir erklären es euch!


  • Talentehaus NÖ

Ein interaktives Infozelt des Europäischen Forschungsrates (ERC) gibt Einblick in spannende aktuelle Forschungsprojekte zum Thema Sinneswahrnehmungen Wie funktionieren unsere Sinne? Können Computer und Roboter fühlen und sehen? Und wie können sie uns in Zukunft beim Sehen, Hören, Fühlen unterstützen? Gemeinsam diskutieren wir über die wachsende Bedeutung innovativer Technologien in unserem Alltag.


  • Science Center Netzwerk

Das Forschungs- und Kunstprojekt „Wearable Theatre. The Art of Immersive Storytelling“ der Fachhochschule St. Pölten untersucht „Virtual Reality“ (VR) auf ihr dramatisches, narratives und strukturelles Potential.
Ziel ist das Erschließen und Nutzen des 360°-VR-Mediums als Erlebnisform für literarische Stoffe. Als Ausgangspunkt der Untersuchungen werden Autoren mit existenziell atmosphärischem Erzählton ausgewählt: Fjodor M. Dostojewski, Albert Camus und Max Frisch.


  • FH St. Pölten
  • Open Acting Academy Wien

Das Österreichische Kompetenzzentrum für Tribologie (AC²T research GmbH, AC²T) entwickelt als unabhängiger F&E-Dienstleister innovative Lösungen im Bereich Tribologie. Durch die systematische Verbindung unterschiedlicher technischer Disziplinen werden ganzheitliche Lösungen in den Bereichen Reibungsoptimierung, Verschleißschutz und Schmierstoffanwendung entwickelt und bei Industriepartnern zur Zuverlässigkeits- und Lebensdaueroptimierung implementiert. Mit seinen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten zählt AC²T zu den größten privatwirtschaftlichen F&E-Anbietern in der Tribologie weltweit. AC²T bearbeitet industrielle Herausforderungen mit 120 MitarbeiterInnen in vier Forschungsbereichen.


  • Schmiersto­ffe und Grenzflächenmechanismen
  • Verschleißprozesse und Verschleißschutz
  • Reibflächenphänomene und Tribodiagnostik sowie
  • numerische und experimentelle Simulation




Workshops am Forschungsfest

Workshops

Gestalten Sie "zauberhafte" Experimente, tauchen Sie in Mikrowelten ein und entdecken Sie, wie Sie Emotionen steuern können.



Gefrorenes Kohlenstoffdioxid wird auch „Trockeneis“ genannt, weil es unter normalen Bedingungen nicht flüssig werden kann sondern vom festen gleich in den gasförmigen Zustand übergeht – und das bei minus 78,48 Grad Celsius!

Dabei wird sein Volumen sehr schnell viel größer: Aus diesen Eigenschaften lassen sich „zauberhafte“ Experimente gestalten.

Stickstoff ist der Hauptbestandteil von Luft. In flüssigem Zustand ist er minus 196 Grad Celsius kalt und wird vor allem zur Konservierung von Blut, Eizellen und Sperma, aber auch zur Entfernung von Warzen verwendet.

Flüssiger Stickstoff kommt aber auch u.a. bei der Kühlung von Supraleitern zum Einsatz – und natürlich auch bei der Herstellung von Frozen Yoghurt!

Um das Jahr 1500 entwarf Leonardo da Vinci in seinem Codex Atlanticus die Skizze einer Brücke, die aus losen Hölzern bestand und von Soldaten mit geringem Aufwand transportiert und geschlagen werden konnte. Bei dieser Bogenkonstruktion verschränken sich die Bauteile umso fester, ja stärker sie belastet werden.

Durch eine Unwucht wird ein Bürstenkopf so in Vibration versetzt, dass die Borsten die Funktion von Beinen übernehmen. Eine technische Abstraktion des Laufverhaltens vielfüßiger Lebewesen, die eine Umsetzung durch automatisierte Geräte in unebenem Gelände inspiriert.

Glas war einst so wertvoll wie Gold, und Glasmacher wurden von Herrschenden als wertvoller Besitz gesehen. Das Emaillieren ist die Kunst, Gegenstände mit einer hauchdünnen, haftenden Glasschichte zu überziehen und lässt individuelle Schmuckstücke entstehen.

Chemie entstand im Mittelalter aus der Alchimie, die noch den Mystizismus mit den Anfängen der naturwissenschaftlichen Arbeitsweise verband. Heute ist „Chemie“ aus unserem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken und bezeichnet nur das Verständnis von Reaktionen, bei denen sich die Ausgangsstoffe verändern. Slimey nutzt Alltagsstoffe als Ausgangsmittel und demonstriert das Prinzip der Polymerisation, bei der sich langkettige Verbindungen bilden.

Das Sichtbarmachen winziger Strukturen bietet einen faszinierenden Einblick in den Aufbau unserer Welt. Mit digitalen Mikrokameras lassen sich winzige Welten nicht nur sichtbar machen, sondern auch fotografieren und als Ausdruck darstellen.

Die Mathematik des Verformens

Topologie ist ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit der Geometrie von Lage und Raum auseinandersetzt. Würfel können so gebaut werden, dass sie, ohne zu zerfallen, scheinbar völlig andere Körper bilden und durch Drehungen in sich gefaltet werden.

Klänge und Licht: Durch das Spiel mit Lasern werden neue Klangwelten erschaffen. Dabei können interaktive Musikstücke entstehen, die zu fantastischen Tonfolgen zusammenwachsen.

Theremine sind die Vorläufer der heutigen Synthesizer – ein elektrisches Feld um die Antennen wird durch Handbewegungen der Spielenden moduliert und lässt Töne und Geräusche entstehen. Thereminklänge wurden als Filmmusik zum Beispiel in den Star Trek Filmen und Serien eingesetzt. Heute noch als jenes Instrument bekannt, auf dem Sheldon Cooper sich als Musiker versucht.

Nicola Tesla erwartete, mit seinen Spulen die ganze Welt mit billigem Strom zu versorgen. Leider ist das trotz der hohen Spannung aber nicht gelungen. Trotzdem ist es immer wieder beeindruckend, Blitze berühren zu können und sogar zu erleben, wie zu Klängen modulierter Donner entsteht. Die Singende Tesla-Spule entlädt ihre Blitze jede Stunde als Melodien, die Mini-Tesla-Spule lässt Mutige zu Herrschende über Blitze werden.

Ein Reactable ist eine moderne Form des Synthesizers. Die Rhythmen und Samples werden durch Muster auf den würfelförmigen Eingabecubes festgesetzt und durch die Scheiben verändert und zum Interagieren gebracht. Auf der Glasplatte lässt sich sehen, wie die Würfel und Scheibe mit einander kommunizieren. Jedes Mal entsteht ein neues Musikkunstwerk, das sich ununterbrochen verändern lässt.

Der Großteil unserer Wahrnehmung läuft über unser visuelles System. Mithilfe besonderer Prismenbrillen können unsere Augen so getäuscht werden, dass sie einen völlig anderen Eindruck von Raum und Lage erhalten und damit unsere Körperwahrnehmung grundlegend verändern. Wer schafft es, trotz dieser Brillen einen Parcours zu durchfahren?

30.000 bis 40.000 Menschen in Österreich sind derzeit von der neuredegenerativen Krankheit Morbus Parkinson betroffen. Materialien wie Tremorhandschuhe helfen besonders Physio- und Ergotherapeuten, komplementäre Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Forschungsbereiche aus der Medizin, Psychologie und Biologie kooperieren mit Informationstechnik, Informatik und Robotik.

Die „Öhrchen“ nehmen lassen sich durch verschiedene Körperfunktionen so steuern, dass sie positive oder negative Emotionen anzeigen.

Oculus Rift lässt die NutzerInnen in dreidimensionale Räume eintauchen, in denen man sich auch mit dem gesamten Körper bewegen kann. Zusatzgeräte ermöglichen uns, Dinge „anzufassen“ und zu manipulieren. Auf diese Weise werden Besuche auf Raumstationen, in weit entfernten Gebäuden oder auch Reisen durch den Körper zur virtuellen Realität.

Im Gegensatz zu einfachen Fotos wird beim dreidimensionalen Scan ein Objekt mittels Lasern vermessen und in eine von allen Seiten betrachtbare „Skulptur“ umgerechnet. Die Daten können bearbeitet und danach an einen 3D-Drucker gesendet werden.

Die Oberfläche einer Sandlandschaft wird durch Höhenschichtlinien zu einem Modell der Realität, das sich immer wieder ändert, sobald die Landschaft verändert wird. Durch das Abregnen einer virtuellen Wolke füllen sich auch Bachbetten und Bergseen und zeigen auch, wie Überschwemmungen entstehen. Die Sandbox verbindet die Eigenschaften eines realen Modells mit denen eines virtuellen.

Zeichnet man etwas auf dem Bildschirm eines Computers, wird ein realer Pinsel durch ein Seilzugsystem in Wasser und Farbe getaucht und übersetzt die virtuelle Zeichnung in die Realität.

Eine VR-Brille entführt die Nutzenden in eine virtuelle Landschaft, die durch Schwerpunktsverlagerung im Icaros-Flieger durchsegelt wird. Reale Bewegung wird in der digitalen Welt so umgesetzt, dass eine Verschmelzung entsteht.

Ihre Kontaktstelle des Landes

Amt der NÖ Landesregierung
Abteilung Wissenschaft und Forschung

Landhausplatz 1
3109 St. Pölten

E-Mail: post.k3@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-17040
Fax: 02742/9005-13029

Letzte Änderung dieser Seite: 3.12.2021
© 2024 Amt der NÖ Landesregierung