Mit einer herausragenden Darbietung haben Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri bei den Europameisterschaften auf Madeira niederösterreichische Sportgeschichte geschrieben: Die beiden Synchronschwimm-Weltmeisterinnen von 2023 holten – nach zuvor zwei Silber- und einer Bronzemedaille – nun auch ihre erste Goldmedaille auf europäischer Bühne.

Bei ihrem ersten internationalen Auftritt unter der neuen Trainerin Takako Nakajima lieferten die Schwestern einen nahezu perfekten Auftritt ab. Mit einem persönlichen Punkterekord von 310.8800 Punkten überzeugten sie mit einer fehlerfreien und hoch anspruchsvollen Kür und setzten sich deutlich gegen die Konkurrenz aus Spanien und Frankreich durch.

„Herzlichen Glückwunsch an Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri! Diese Goldmedaille ist der verdiente Lohn für jahrelanges, hartes Training, für Mut, für stetige Weiterentwicklung und für absolute Weltklasse. Mit ihrem beeindruckenden Auftritt haben sie nicht nur sportliche Höchstleistung gezeigt, sondern sind auch große Vorbilder für unsere junge Generation. Ihr Erfolg zeigt eindrucksvoll, dass wir Niederösterreicher zur internationalen Spitze gehören!“, gratuliert Sportlandesrat und LH-Stellvertreter Udo Landbauer.

Mit dem Titel setzen die Alexandri-Schwestern die jüngste Erfolgsserie niederösterreichischer Spitzensportlerinnen bei Europameisterschaften eindrucksvoll fort. Bereits im Vorjahr krönte sich ihre Schwester Vasiliki Alexandri bei der Synchronschwimm-Europameisterschaft in Belgrad zur Europameisterin. Am selben Tag legte mit Victoria Hudson eine weitere niederösterreichische Ausnahmeathletin nach. Die Speerwerferin setzte sich bei der Leichtathletik-Europameisterschaft im Olympiastadion in Rom mit 64,62 Metern die Siegerkrone auf und durfte als erst dritte Niederösterreicherin nach Liese Prokop und Ilona Gusenbauer über eine Goldmedaille bei einer Leichtathletik-EM jubeln.

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