16.03.2021 | 12:30

NÖ Sport-Startup Lympik gewinnt 65.000 Euro Preisgeld im EU-Wettbewerb

LR Danninger: Hightech Lösung für den Sport entwickelt und dafür europäischen Startup-Preis gewonnen

Im Bild von links nach rechts: Tom Schwartz (Lympik), Michael Moll (accent), Landesrat Jochen Danninger, Thomas Peroutka (Lympik)
Im Bild von links nach rechts: Tom Schwartz (Lympik), Michael Moll (accent), Landesrat Jochen Danninger, Thomas Peroutka (Lympik)© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die europäische Agentur für globale Satelliten Navigationssysteme hat den Wettbewerb MyGalileoSolution ausgerufen. Insgesamt 600 Teams aus ganz Europa haben sich für die begehrten Preise beworben. Unter ihnen das niederösterreichische Startup Lympik. Es entwickelte die nächste Generation von Zeitmesssystemen im Sport. Mit dem Motion Tracker OCULUS konnte Lympik den dritten Platz in der Kategorie „Vom Prototyp zum Produkt“ gewinnen und nahm neben Ruhm und Ehre ein Preisgeld von 65.000 Euro in Empfang. Das niederösterreichische Jungunternehmen ist damit unter den Gewinnern der größten europäischen Startup Challenge für Space Startups.

Der Motion Tracker kann mit Hilfe von Satelliten-Daten, direkt am Skischuh die exakte Geschwindigkeit und Position, den Neigungswinkel der Ski und die genaue Zeit aufzeichnen. Für den High-End Bereich wird dieses Produkt eine radikale Verbesserung der Trainingsdaten liefern. Das Produkt soll künftig neben Skifahren auch für viele weitere Sportarten einsetzbar werden.

Das Startup Lympik befasst sich schon länger mit dem Einsatz von Satellitentechnologie für Sportler. Es wurde dabei in den letzten Jahren durch den niederösterreichischen Inkubator accent unterstützt und begleitet. Jochen Danninger, Landesrat für Wirtschaft und Sport, unterstreicht: „Die Firma Lympik hat eine Hightech Lösung für den Sport entwickelt und dafür einen prestigeträchtigen europäischen Startup-Preis gewonnen. Ich gratuliere Thomas Peroutka und seinem Team herzlich und freue mich, dass wir mit unserem Inkubator accent einen Beitrag zu diesem Erfolg leisten konnten.“

Thomas Peroutka, Geschäftsführer von Lympik, betont: „Das Preisgeld werden wir für einen Raketenstart unseres neuen Produktes am Markt einsetzen. Wir wollen möglichst viele Menschen durch Digitalisierung im Sport zu mehr Bewegung motivieren. Das ist besonders jetzt am Weg aus der Krise sehr wichtig.“ Michael Moll, Geschäftsführer des niederösterreichischen Hightech-Inkubators accent, ergänzt: „Lympik hat sein erstes Angebot in der Zeitmessung ständig um weitere Features ergänzt und bietet dadurch ein immer umfangreicheres Produktportfolio an“.

Weitere Informationen: Büro LR Danninger, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at, www.accent.at

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