10.12.2020 | 11:42

NÖ Gemeinden werden beim Ausbau von Radwegen vom Land NÖ finanziell unterstützt

LR Schleritzko: 2030 sollen mehr als 40% aller Wege in NÖ mit dem Fahrrad, dem E-Bike, dem Tret- oder E-Roller bzw. zu Fuß absolviert werden

Nach der Veröffentlichung der neuen Radwegförderung durch das Land NÖ für Gemeinden, laufen die Telefone bei den Mobilitätsmanagern der NÖ.Regional heiß. Mit der neuen Radwegförderung setzt das Land NÖ durch den Ausbau von Radschnellwegen und Radbasisnetzen auf die lückenlose Verbindung von bestehenden Radwegen mit einer finanziellen Unterstützung von bis zu 80% der anrechenbaren Investitionskosten. Bei der Erschließung von Radwegen in ländlichen Regionen gibt es eine Förderung von bis zu 70% der anrechenbaren Investitionskosten für Infrastrukturmaßnahmen.

Landesrat Ludwig Schleritzko: „Für die Gemeinden in NÖ ist die neue Radwegförderung ein wichtiger Schritt für eine klimafreundliche Entwicklung des Landes. Wir unterstützen mit einem attraktiven Förderangebot von Radschnellwegen, den Ausbau von Radbasisnetzen und Radwegen im ländlichen Raum den Umstieg auf ein umweltfreundliches Verkehrsmittel, wie dem Fahrrad. Denn für einen tatsächlichen Umstieg auf das Fahrrad muss in hochwertige und verkehrssichere Radinfrastruktur investiert werden.“

Für die Mobilitätsgemeinden Niederösterreichs gibt es umfassende Informationen seitens der NÖ.Regional. Franz Gausterer, Bereichsleitung Regionales Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional: „Die Teilnahme von 280 Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern bei unserem letzten Webinar, bestärkt uns in unserer Arbeit mit den Mobilitätsgemeinden. Es gilt die Mobilität der Zukunft neu zu denken, wie wir uns klimafreundlich und nachhaltiger fortbewegen. Hier kommt die neue Radwegförderung genau richtig für die Gemeinden in Niederösterreich.“

Insgesamt gab es seit Herbst 300 Beratungen zur neuen Radwegförderung für die Gemeinden von den Mobilitätsmanagerinnen und Mobilitätsmanagern der NÖ.Regional. Hier macht die richtige Beratung den Unterschied. Die Beratungsleistungen sollen die Gemeinden hinsichtlich der Vorbereitung und Durchführung von Infrastrukturmaßnahmen unterstützen.

Mehr als 75% der Gemeinden in Niederösterreich sind bereits Mobilitätsgemeinden. Die Mobilitätsbeauftragten der Städte und Gemeinden identifizieren sich mit dem Thema und leben klimafreundliche Mobilität selbst. Mobilitätsbeauftragter Willibald Eßmeister aus der Gemeinde Großdietmanns: „Ich bin in ständigem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern aus meiner Gemeinde, um Möglichkeiten und Chancen einer klimafreundlichen Verkehrspolitik aufzugreifen.“

Das Regionale Mobilitätsmanagement ist ein Service der NÖ.Regional. Es unterstützt die Gemeinden in Niederösterreich in allen Fragen der regionalen Mobilität und ist fachlicher Ansprechpartner vor Ort.

Weitere Informationen: Büro LR Schleritzko, Florian Krumböck, BA, Telefon 02742/9005-13546, E-Mail florian.krumboeck@noel.gv.at bzw. unter https://www.noeregional.at/projekte/verkehrsberatung/

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