„Unsere NÖ Bahnoffensive auf der Traisentalbahn und Gölsentalbahn wird konsequent umgesetzt. Die Investitionen bringen mehr Komfort, kürzere Fahrzeiten und den langen geforderten Halbstundentakt zwischen Hainfeld und Traisen – das ist ein großer Schritt zur Verbesserung der Mobilität und Standortaufwertung für das Traisental. Für Pendler und Schüler bedeuten die Maßnahmen eine echte Entlastung und starke Verbesserung auf der Schiene“, informiert Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Die Elektrifizierung und Modernisierung der Traisentalbahn setzt neue Maßstäbe in der Region. Ziel ist eine leistungsstarke, barrierefreie Bahnverbindung bis Ende 2027. In den vergangenen Monaten wurden folgende bedeutende Baufortschritte erzielt:
· Die neue Durlasbachbrücke wurde erfolgreich fertiggestellt.
· Der neue Kreuzungsbahnhof Bernreit ist bis auf wenige Restarbeiten betriebsbereit.
· Das Technikgebäude in Hainfeld wurde vollständig errichtet.
· 230 Oberleitungsmasten sind bereits gesetzt, ein Schritt Richtung Elektrifizierung.
· Der Einhub der Mühlbachbrücke ist für den 24. Juli 2025 geplant.
· Brückentragwerk Wiesenfeld–Schwarzenbach wird Ende Juli eingehoben
· Arbeiten an 15 Durchlässen und Technikgebäuden nähern sich der Fertigstellung.
„Mit dem Einhub der nächsten beiden Brücken-Tragwerke erreichen wir zwei weitere wichtige Meilensteine auf dem Weg zur modernen Traisentalbahn. Jeder Baufortschritt bringt uns dem Ziel näher, eine leistungsfähige, sichere und klimafreundliche Bahnverbindung für die Menschen in der Region zu schaffen. Die Elektrifizierung der Strecke ist ein zentraler Bestandteil unserer Strategie für nachhaltige Mobilität – sie reduziert Emissionen, verbessert die Lebensqualität entlang der Strecke und macht den öffentlichen Verkehr noch attraktiver“, betont Judith Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG.
Neben der Elektrifizierung werden Bahnhöfe modernisiert, barrierefrei gestaltet und mit Park&Ride- sowie Bike&Ride-Anlagen ausgestattet. Auch die Sicherheit wird durch den Rückbau von Eisenbahnkreuzungen und den Neubau moderner Sicherungsanlagen deutlich erhöht.
„Gemeinsam mit der ÖBB schaffen wir hier einen echten Mehrwert für Pendler, Schüler und die gesamte Region. Verkürzte Reisezeiten, Fahrplanverdichtungen, weniger Lärmbelastung, Erhöhung der Sicherheit im Straßen- und Schienenverkehr durch weniger Eisenbahnkreuzungen und gesicherte Bahnübergänge. Das ist unser Angebot an die Landsleute vor Ort“, so Landbauer.
Weitere Informationen bei Alexander Murlasits, Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Büro LH-Stellvertreter Udo Landbauer, Telefon 0676/81213742, E-Mail alexander.murlasits@noel.gv.at
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