16.06.2015 - Katastrophenschutzübung der Bezirkshauptmannschaft Tulln

Bergung
© BH Tulln
Die Bezirkshauptmannschaft Tulln führte am 16. Juni 2015 auf dem Gelände des AKW Zwentendorf eine Katastrophenschutzübung durch.

Zehn Übungsszenarien mussten innerhalb von rund 3 Stunden von den Einsatzkräften abgearbeitet werden. Es galt unter anderem Personen von Booten und aus der Donau zu retten, ein „Wohnhaus" zu evakuieren, eine Person vom Schlot des AKW zu retten und Personen mit Hilfe von Such- bzw. Rettungshunde zu suchen. Aber auch der teilweise Ausfall der gewohnten Kommunikationsmöglichkeiten (Handy, Internet) wurde simuliert. Durch Funkamateure konnte rasch eine Ersatzkommunikation errichtet und somit wichtige Schriftstücke, Daten und Bilder auf dem Funkweg übermittelt werden. Zusätzlich wurden auch wesentliche Teile des externen Notfallplanes für den Industriepark Pischelsdorf auf dessen Praxistauglichkeit getestet.

Bei allen Szenarien wurde darauf geachtet, dass die Bewältigung der Ereignisse durch Behördenvertreter gemeinsam mit verschiedenen Einsatzorganisationen unter Realbedingungen abgearbeitet wurden.

Der behördliche Führungsstab der Bezirkshauptmannschaft Tulln leitete die Übung und unterstützte den Bezirkshauptmann als Übungsleiter, der im Übungsraum anwesend war.

An der Übung nahmen rund 400 Einsatzkräfte von 15 unterschiedlichen Organisationen erfolgreich teil.



 


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