14.12.2016 | 11:42

Jahresbilanz des NÖ Generationenfonds

Mikl-Leitner informiert über die Veranlagung der NÖ Fonds 2015/2016

Landeshauptmannstellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, flankiert von den FIBEG-Geschäftsführern Mag. Robert Piller und Mag. Johannes Kern (von links nach rechts), präsentierte die Jahresbilanz des NÖ Generationenfonds.
Landeshauptmannstellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, flankiert von den FIBEG-Geschäftsführern Mag. Robert Piller und Mag. Johannes Kern (von links nach rechts), präsentierte die Jahresbilanz des NÖ Generationenfonds.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Der NÖ Landtag habe im März 2014 beschlossen, dass in Bezug auf den Generationenfonds der Kapitalstock erhalten bleiben solle und nur die Zinsen dem Budget zufließen, erinnerte Landeshauptmannstellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner anlässlich der Jahresbilanz des NÖ Generationenfonds, dem Bericht über die Veranlagung der NÖ Fonds im Zeitraum vom 1. November 2015 bis 31. Oktober 2016, die sie am heutigen Mittwoch gemeinsam mit den FIBEG-Geschäftsführern Mag. Johannes Kern und Mag. Robert Piller in St. Pölten präsentierte.

„Alle Erträge des Generationenfonds kommen ausschließlich sozialen Maßnahmen zugute. Auch bei den Finanzausgleichs-Verhandlungen hat Niederösterreich ein gutes Ergebnis erzielt. Die Absicherung im Pflege- und Krankenhausbereich sowie der Strukturfonds, von dem Niederösterreich sehr profitiert, geben Sicherheit, im Sozialbereich in den nächsten Jahren gut auszukommen", hielt Mikl-Leitner fest.

Im konkreten weist das Jahresergebnis zum 31. Oktober 2016 einen Kapitalstock von 2.474,2 Millionen Euro, Auszahlungen in der Höhe von 3.027,5 Millionen Euro und somit in Summe 5.501,7 Millionen Euro aus. Die Einzahlungen liegen bei 4.387,3 Millionen Euro, das erwirtschaftete Delta liegt bei 1.114,4 Millionen Euro. Die Netto-Performance liegt bei 1,4 Prozent, 29,5 Millionen Euro werden heuer dem Budget zugeführt. In Summe liegt die Wertsteigerung in den letzten fünf Jahren bei 505,4 Millionen Euro bzw. einem durchschnittlichen Plus von 3,6 Prozent pro Jahr nach Kosten. Im internationalen Vergleich liegt Niederösterreich mit diesem Jahresergebnis im guten zweiten Quartil.

Die Asset Allocation zeigt, dass der Schwerpunkt der Veranlagung nach wie vor konservativ ist: Der Anteil der kurzen Laufzeiten und der Liquidität (inklusive Absicherungen) liegt bei 14,2 Prozent, jener der Anleihen bei 57 Prozent, jener der Aktien bei 19,5 Prozent und jener der Immobilien bei 9,3 Prozent. Weiterhin keine Veranlagung gibt es in Hedgefonds, Rohstoffe und exotische Derivate. Die Duration liegt bei 3,2 Jahren, die mittlere Restlaufzeit der Anleihen bei 8,8 Jahren und das Durchschnittsrating aktuell bei BBB+.

Nähere Informationen beim Büro LHStv. Mikl-Leitner unter 0664/8267889, Hermann Muhr, e-mail hermann.muhr@noel.gv.at bzw. http://www.generationenfonds.at.

 

 

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