In der Sitzung der Niederösterreichischen Landesregierung am heutigen Dienstag wurde u. a. beschlossen, die schulische Tagesbetreuung für 18 Gruppen in Niederösterreich mit einer Gesamtsumme von 1,1 Millionen Euro auszubauen. „Die flächendeckende Zurverfügungstellung von ganztägigen Schulformen ist uns in Niederösterreich ein großes Anliegen. Mit den im Rahmen der 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern bereitgestellten Mitteln soll die ganztägige Betreuungsquote von aktuell rund 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen an unseren Schulen erhöht werden", hält dazu Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz fest.
Gemäß den Vereinbarungen gemäß Artikel 15a B-VG über den Ausbau der ganztägigen Schulform und den dazu erlassenen Förderungsrichtlinien werden den Schulerhaltern Mittel für die Errichtung neuer Tagesbetreuungen oder Qualitätsverbesserungen bei bereits bestehenden schulischen Tagesbetreuungen für Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Die Höchstgrenze für eine Betreuungsgruppe beträgt 55.000 Euro. Die aktuell beschlossene Gesamtfördersumme wird in die Errichtung neuer Tagesbetreuungen oder Qualitätsverbesserungen bei bereits bestehenden schulischen Tagesbetreuungen für Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Aktuell betrifft dies die Gemeinden Gresten, Lassee, Weitra, Neulengbach-St. Christophen, Amstetten, Schwechat, Wiener Neustadt, Harmannsdorf, St. Valentin, St. Andrä-Wördern sowie Röschitz.
„Die Eltern sollen ihre Kinder in der Schule in guten Händen wissen - vormittags und nachmittags. Darum sind wir in Niederösterreich sehr um den quantitativen und qualitativen Ausbau hochwertiger schulischer Tagesbetreuung bemüht. Wichtig ist mir dabei stets die Aufrechterhaltung der Wahlfreiheit für Eltern, also flexible Betreuungszeiten je nach den Bedürfnissen der Familien", betont die Landesrätin abschließend.
Nähere Informationen beim Büro LR Schwarz unter 02742/9005-12655, Mag. (FH) Dieter Kraus, und e-mail dieter.kraus@noel.gv.at.
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