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13.09.2016 | 08:55

Auftaktveranstaltung für NÖ Tage der offenen Ateliers 2016

LH Pröll: „Festival der Kreativität"

Auftakt der „NÖ Tage der offenen Ateliers“: Künstler Fritz Gall, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Manuela Gieger, Organisatorin der Gemeinschaftsausstellung „Kunst im Schloss Dürnkrut“ der größten Künstlergemeinde aus Niederösterreich, und Josef Schick, Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich. (v.l.n.r.)
Auftakt der „NÖ Tage der offenen Ateliers“: Künstler Fritz Gall, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Manuela Gieger, Organisatorin der Gemeinschaftsausstellung „Kunst im Schloss Dürnkrut“ der größten Künstlergemeinde aus Niederösterreich, und Josef Schick, Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Bereits zum 14. Mal finden heuer am Wochenende vom 15. und 16. Oktober die „NÖ Tage der offenen Ateliers" statt. Rund 1.250 bildende Künstlerinnen und Künstler sowie Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker öffnen an diesen Tagen ihre Ateliers, Galerien, Studios und Werkstätten und geben einen Einblick in ihre Arbeit. Im Mittelpunkt dabei stehen Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie ebenso wie Film, Modedesign, Textil-, Schmuck- und Schmiedekunst. Der traditionelle Auftakt der „NÖ Tage der offenen Ateliers" fand gestern, Montag, im Landtagssaal in St. Pölten gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll statt.

Im Gespräch mit Künstler Fritz Gall sagte Landeshauptmann Pröll, dass hinter der großen Teilnahme an den „Tagen der offenen Ateliers" „die Sehnsucht der Künstler, einen offenen Zugang zur Bevölkerung zu finden" liege. In Niederösterreich fördere man nicht nur die Hochkultur, sondern auch die Breitenkultur. „Wenn keine Breite vorhanden ist, dann gibt es auch keine Spitze", so der Landeshauptmann.

Der Landeshauptmann betonte, dass man im Rahmen der Tage der offenen Ateliers sehen könne, wie sich die Künstlerinnen und Künstler vor Ort entwickelten. „Die ‚Tage der offenen Ateliers" sind ein Festival der Kreativität. Die Dichte ist der beste Beweis dafür", betonte Pröll, dass von dieser Kreativität „unglaublich viel Kraft ausgeht".

Kulturpolitik habe die Aufgabe, den Künstlerinnen und Künstlern einen Rahmen zu bieten, damit sich diese auf optimale Art und Weise entfalten könnten. „Menschen, die sich mit Kunst und Kultur auseinandersetzen, besitzen so etwas wie ein geistiges Grundnahrungsmittel", so Pröll. „Die Kulturvernetzung hat von Anfang an eine ganz entscheidende Rolle gespielt", bedankte sich der Landeshauptmann bei Geschäftsführer Josef Schick und seinem Team, das so „intensiv gestaltet" habe. Die Kulturvernetzung sei zu einem „ganz wesentlichen Effekt in unserem Land geworden".

Josef Schick, Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich, meinte, es seien der „offene Zugang, die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die enorme Bandbreite künstlerischen Schaffens", die die „Tage der offenen Ateliers" ausmachten. Ziel der Kulturvernetzung sei es, „der riesigen Zahl an Künstlerinnen und Künstlern und der unglaublichen Menge an Kreativität eine Plattform zu bieten". Er bedankte sich bei Landeshauptmann Pröll und den vielen Partnern bei der Unterstützung in 20 Jahren Kulturvernetzung Niederösterreich und für „die Bereitschaft zum Zuhören und Zulassen". Ohne diese hätten die „Tage der offenen Ateliers" weder 2003 stattgefunden, noch könnten sie dies im heurigen Jahr tun. Diese besondere Schau sei eine Leistung der Künstlerinnen und Künstler und ein „Vorzeigeprojekt für ganz Österreich", so Schick.

„Wir arbeiten intensiv zusammen", so Prof. Christoph Madl, MAS, Geschäftsführer der NÖ Werbung, über die Zusammenarbeit des NÖ Tourismus mit der Kulturvernetzung. Niederösterreich positioniere sich als „Land der Genießer": „Zum Genuss gehört auch der kulturelle Genuss", so Madl, der betonte: „Die Zusammenarbeit zwischen dem Tourismus und den Kulturbetrieben ist sehr wichtig." Als Besucher aus dem Ausland möchte man Land und Leute kennenlernen, die „Tage der offenen Ateliers" würden dazu eine gute Gelegenheit geben.

Die „Tage der offenen Ateliers" in Niederösterreich finden in Abstimmung mit jenen in Oberösterreich und den tschechischen Bundesländern Südböhmen, Vysočina und Südmähren statt: 17. und 18. September in Südböhmen, 24. und 25. September in Südmähren, 1. und 2. Oktober in Vysočina sowie 15. und 16. Oktober in Niederösterreich und Oberösterreich. Erstmals als Pilotprojekt ist heuer auch die Slowakei dabei: 22. Oktober.

Nähere Informationen: Kulturvernetzung Niederösterreich, Telefon 02572/202 50, e-mail office@kulturvernetzung.at, http://www.kulturvernetzung.at/.

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Auftakt der „NÖ Tage der offenen Ateliers“: NÖN-Chefredakteur-Stellvertreter Prof. Thomas Jorda, Künstlerin Julia Lacherstorfer, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Manuela Gieger, Organisatorin der Gemeinschaftsausstellung „Kunst im Schloss Dürnkrut“ der größten Künstlergemeinde aus Niederösterreich, Josef Schick, Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich, Prof. Christoph Madl, MAS, Geschäftsführer der NÖ Werbung, und Mag. Hermann Dikowitsch, Leiter der Abteilung Kunst und Kultur. (v.l.n.r.)
Auftakt der „NÖ Tage der offenen Ateliers“: NÖN-Chefredakteur-Stellvertreter Prof. Thomas Jorda, Künstlerin Julia Lacherstorfer, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Manuela Gieger, Organisatorin der Gemeinschaftsausstellung „Kunst im Schloss Dürnkrut“ der größten Künstlergemeinde aus Niederösterreich, Josef Schick, Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich, Prof. Christoph Madl, MAS, Geschäftsführer der NÖ Werbung, und Mag. Hermann Dikowitsch, Leiter der Abteilung Kunst und Kultur. (v.l.n.r.)© NÖ Landespressedienst/BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Auftakt der „NÖ Tage der offenen Ateliers“: NÖN-Chefredakteur-Stellvertreter Prof. Thomas Jorda, Künstlerin Julia Lacherstorfer, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Manuela Gieger, Organisatorin der Gemeinschaftsausstellung „Kunst im Schloss Dürnkrut“ der größten Künstlergemeinde aus Niederösterreich, Josef Schick, Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich, Prof. Christoph Madl, MAS, Geschäftsführer der NÖ Werbung, und Mag. Hermann Dikowitsch, Leiter der Abteilung Kunst und Kultur. (v.l.n.r.)

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