25.06.2015 | 00:30

16,7 Millionen Euro für Hochwasserschutz in Emmersdorf an der Donau

Pröll, Pernkopf: Schutz der Menschen hat für uns Priorität

Für den Hochwasserschutz in Emmersdorf (Bezirk Melk) stellen nach Angaben von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landesrat Dr. Stephan Pernkopf das Land Niederösterreich 5,01 Millionen Euro und der Bund 8,35 Millionen Euro zur Verfügung. Die Marktgemeinde Emmersdorf übernimmt 3,34 Millionen Euro der Gesamtinvestition in Höhe von 16,7 Millionen Euro. Die Umsetzung erfolgt in den Jahren 2015 bis 2018. Die Maßnahmen bestehen aus Deichen, Mauern und Mauersockeln mit aufgesetzten mobilen Elementen, drei Pumpwerken zur Polderentwässerung sowie Maßnahmen an den Zubringern aus dem Hinterland. Durch die Maßnahmen werden 62 Objekte (Gebäude, Gewerbebetriebe, Gemeindeobjekte) sowie infrastrukturelle Einrichtungen vor einem 100-jährlichen Hochwasser der Donau geschützt sein.

„Ich habe noch die schlimmen Bilder vom Jahrhunderthochwasser 2013 vor mir, als ich in Emmersdorf war. Umso wichtiger ist, dass die Schutzmaßnahmen, die wir damals angekündigt haben, nun konsequent umgesetzt werden", betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

„Niederösterreich investiert sowohl in den technischen Hochwasserschutz wie hier in Emmersdorf, als auch in den ökologischen Hochwasserschutz, mit dem wir den Flüssen wieder mehr Raum geben", so Landesrat Pernkopf.

Zu den größeren Projekten, die im Jahr 2015 gestartet werden, zählen u. a. die Hochwasserschutzbauten Korneuburg (11,5 Millionen Euro) und der 2. Bauabschnitt in Kirchberg an der Pielach (10,6 Millionen Euro).

Nähere Informationen: Büro LR Pernkopf, DI Jürgen Maier, Telefon 02742/9005-12704, e-mail j.maier@noel.gv.at.

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