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10.06.2015 | 15:50

LH Pröll eröffnete ÖAMTC-Heliport des Christophorus 2 in Krems

„Optimale medizinische Einsätze"

Eröffnung des ÖAMTC-Heliport am Flugplatz in Gneixendorf: Stützpunktleiter Cpt. Günter Grassinger, Cpt. Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, ÖAMTC-Präsident KommR Dkfm. Werner Kraus und Gert Kuntner, Obmann des Union Sportflieger Club Krems. (v.l.n.r.)
Eröffnung des ÖAMTC-Heliport am Flugplatz in Gneixendorf: Stützpunktleiter Cpt. Günter Grassinger, Cpt. Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, ÖAMTC-Präsident KommR Dkfm. Werner Kraus und Gert Kuntner, Obmann des Union Sportflieger Club Krems. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Am 30. Jänner 2015 wurde der Christophorus 2 vom Standort Landesklinikum Krems zum neuen Standort am Flugplatz in Gneixendorf überstellt. Offiziell eröffnet wurde der neue Heliport des ÖAMTC heute, Mittwoch, von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gemeinsam mit Gesundheits-Landesrat Ing. Maurice Androsch, ÖAMTC-Präsident KommR Dkfm. Werner Kraus, Cpt. Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Stützpunktleiter Cpt. Günter Grassinger und Gert Kuntner, Obmann des Union Sportflieger Club Krems. Die ökumenische Segnung nahmen Abt Mag. Columban Luser und Superintendent Mag. Paul Weiland vor.

Auf Initiative von Kurt Nordberg wurde im Jahr 1983 der erste ÖAMTC-Hubschrauber in Innsbruck in den Dienst gestellt. Kurze Zeit später folgte der zweite am Stützpunkt in Krems. „Kurt Nordberg war einfach in einer derartigen Konsequenz und Vehemenz unterwegs, von tiefer Überzeugungskraft", so Landeshauptmann Pröll dazu, warum er damals als Finanzreferent diese Initiative unterstützt habe. Damit verbunden gewesen seien drei Hauptargumente: „Niederösterreich hat ein unglaublich großes Straßennetz, Niederösterreich ist nicht nur durch Ballungszentren, sondern auch ein weites flaches Land gekennzeichnet und drittens der zunehmende Tourismus in der Ost-Region."

Ein weiterer wichtiger Name, der mit der ÖAMTC-Flugrettung untrennbar verbunden sei, sei der von Pilot Johann-Paul Brunner, so der Landeshauptmann. Brunner ist vor kurzem nach über 32 Jahren im Cockpit seinen letzten Einsatz geflogen. Er sei „das Gesicht der Flugrettung" in Krems, dankte ihm Pröll für seine geleistete Arbeit. Der Landeshauptmann betonte, dass er froh sei, dass nach der Ausschreibung der Flugrettung im vergangenen Jahr der ÖAMTC wieder den Zuschlag bekommen habe. Damit seien „optimale medizinische Einsätze" gesichert, denn der ÖAMTC habe „eine Professionalität, die seinesgleichen sucht, entwickelt", so der Landeshauptmann.

Landesrat Androsch sagte, dass er sich in seiner Funktion als Gesundheits-Landesrat ein umfassendes Bild von der Flugrettung gemacht habe. In Niederösterreich decke man damit „ein ganz breites Spektrum der Notfallversorgung" ab. Er dankte für die Leistungen an den Bürgerinnen und Bürgern und wünschte am neuen Stützpunkt alles Gute für die Zukunft.

ÖAMTC-Präsident Kraus sagte, er sei „begeistert von der Gegend" des neuen Stützpunktes, auch der Bau sei wunderschön. „Für den ÖAMTC steht der Mensch im Mittelpunkt", so Kraus im Gespräch mit Moderatorin Birgit Brunner, warum der ÖAMTC nicht nur am Boden, sondern auch in den Lüften helfe. Der Hubschrauber sei das schonendste und schnellste Transportmittel, deshalb werde dieser Dienst noch mehr werden.

Nähere Informationen: ÖAMTC, Christophorus 2, Telefon 01/711 99 21218, e-mail office@c2-web.at, http://www.christophorus2.at/.

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