24.05.2023 | 11:21

Internationale Barocktage Stift Melk starten am 26. Mai

„Mensch:Natur:Wohin?“ mit 12 Konzerten und Rahmenprogramm

Unter dem Motto „Mensch:Natur:Wohin?“ präsentieren die Internationalen Barocktage Stift Melk von Freitag, 26., bis Pfingstmontag, 29. Mai, insgesamt 12 Konzerte und ein Rahmenprogramm im Zeichen von Mutter Natur und stellen dabei den Menschen und sein Unterwegssein in Natur und Umwelt in den Mittelpunkt.

Zu hören sind dabei hochkarätige Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles wie Ivor Bolton und der Concentus Musicus Wien, die Wiener Sängerknaben und der Chorus sine nomine, die zum Auftakt das Oratorium „Der Tag des Gerichts“ von Georg Philipp Telemann als „Prozess-Spektakel um die Zukunft der Menschheit“ in der Stiftskirche zur Aufführung bringen. Weiters sind unter anderem L’Arpeggiata mit Christina Pluhar und Malena Ernman, der Bach Consort Wien, das L’Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg und das Schwanthaler Trompetenconsort zu hören. Auch Michael Schade, der künstlerische Leiter, wird zwei Mal auf der Bühne stehen.

Nach dem „Tag des Gerichts“ am Freitag, 26. Mai, ab 20 Uhr wird am Samstag, 27. Mai, ab 11 Uhr im Kolomanisaal mit „Und meine Seele spricht“ fortgesetzt. Ab 15.30 Uhr folgt im Stiftspark das Picknick-Konzert „Wie man in den Wald ruft...“, ab 19.30 Uhr im Kolomanisaal das Konzert „Fliegender Amor“ mit spanischen Kompositionen über die Liebe zur Natur sowie ab 22.30 Uhr im Gartenpavillon das Nachtkonzert „Auf der Suche nach Arcadia“ zum Thema Ländliche Idylle in der französischen Musik.

Sonntag, der 28. Mai, startet um 11 Uhr im Kolomanisaal mit Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ sowie Arien und Duetten „vom warmen Grün bis zum frostigen Grau“. Ab 15.30 Uhr erklingen bei einem Konzert der beiden Preisträgerinnen des 10. Internationalen Johann-Heinrich-Schmelzer-Wettbewerbs in der Pfarrkirche „Le chant de bois – Stimmen des Waldes“. „Terra mater. Mutter Erde in der Musik“ bringt ab 19.30 Uhr im Kolomanisaal Musik aus der Barockzeit, traditionelle Klänge und Eigenkompositionen, ehe ab 22.30 Uhr im Gartenpavillon das Chorstück „The Little Match Girl Passion“ über die Spannung zwischen Armut, Hoffnung, Not und Unbekümmertheit vorgestellt wird.

„Natur und Schöpfung“, der erste Programmpunkt am Pfingstmontag, 29. Mai, ab 11 Uhr im Kolomanisaal, beschäftigt sich mit Komponisten, die sich mit der Geburt des Universums auseinandergesetzt haben. „OffRoad Barock“ stellt ab 15.30 Uhr im Wirtschaftshof alte und neue, traditionelle und zeitgemäße Musiksprachen einander gegenüber. Das Abschlusskonzert „Solo tutti“ präsentiert ab 19.30 Uhr in der Stiftskirche Rom als Wiege des Concerto grosso.

Das Rahmenprogramm beinhaltet u. a. „Sonne, Sturm und Geigenhagel“, ein Mitmachkonzert für Familien mit Kindern ab fünf Jahren, heute, Mittwoch, 24., und morgen, Donnerstag, 25. Mai, jeweils ab 16 Uhr im Barockkeller sowie die Frühstücksmatinee „Prima Colazione“ mit Michael Schade am Montag, 29 Mai, ab 9.30 Uhr im Dietmayrsaal.

Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten beim Kartenbüro Wachau Kultur Melk unter 02752/54060, e-mail office@wachaukulturmelk.at und www.barocktagemelk.at.

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