Heute, Freitag, 21. Mai, startet das Kino im Kesselhaus am Campus Krems wieder seinen Spielbetrieb und bietet vorerst jeweils von Freitag bis Sonntag ein reichhaltiges Programm mit mehreren Vorstellungen pro Tag. „Film ab“ heißt es dann etwa für die Dokumentarfilme „Oeconomia“ über eine Spurensuche nach den Spielregeln des Kapitalismus und „Woman“ über ein weltweites Projekt, das 2.000 Frauen in 50 verschiedenen Ländern eine Stimme gibt.
Unter den Spielfilmen finden sich u. a. drei Komödien: In mein „Mein Liebhaber, der Esel und ich“ sowie „Kiss me kosher“ dreht sich alles um die Liebe, in „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ ist Isabelle Huppert als biedere Übersetzerin zu sehen, die als Drogendealerin ein Doppelleben führt. Im Kinderkino gibt es ein Wiedersehen mit altbekannten Kinderbuch- und Filmlieblingen in neuen Produktionen: „Meister Eder und sein Pumuckel“, „Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ sowie „Jim Knopf und die Wilde 13“.
Eine Niederösterreich-Premiere mit anschließendem Filmgespräch mit dem Regisseur ist am 28. Mai angesetzt, wenn Thomas Marschall im Anschluss an die Vorstellung Fragen zu seinem Roadmovie „Ordinary Creatures“ beantworten wird. Das „Filmfrühstück“ in der jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffneten Filmbar gibt es jetzt samstags und sonntags. Auch Live-Veranstaltungen sind wieder in Planung, beim ersten Konzert nach dem Lockdown ist am 10. Juni Kerosin95 zu Gast. Hinter den Kulissen wird aber nicht nur am Juni-Spielplan, sondern bereits auch am Open-Air-Programm gearbeitet, das heuer von 1. bis 18. Juli stattfindet.
Das COVID-19-Sicherheitskonzept sieht u. a. eine halbierte Besucherkapazität und einen Sitzplan im Schachbrettmuster vor. Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten beim Kino im Kesselhaus unter 02732/908000 und www.kinoimkesselhaus.at.
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